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MEGUMI
Aus der Dusche raus trockne ich mich ab, creme mich noch ein wo ich nackt ins Schlafzimmer gehe. Wenn er wach sein sollte dann soll er mich haben, nackt haben, mich alleine beanspruchen aber wenn er schlafen sollte dann ist es auch gut. Vielleicht freut er sich wenn er aufwacht und mich dann sieht. Hoffe ich.

Vor ihm gehe ich auf die Knie wo ich sein Gesicht friedlich schlafen sehe. Ich streichle vorsichtig paar Strähnen aus seinen schönen Gesicht. Beim berühren und wie ich ihn ansehe empfinde ich mehr und mehr wie mein Herz für ihn schlägt. „Ich liebe Dich Sukuna" und küsse ihn auf der Stirn. „Mmh Megumi." erschrocken halte ich inne wo er sich dann umdreht. Atme erleichtert auf aber schüttle mein Kopf weil es Unsinn ist. Er soll doch wissen dass ich hier bin. Ich will ihn doch sagen was ich für ihn empfinde und doch bin ich sehr nervös wie er reagieren würde. Ich lege mich vorsichtig in sein Bett dazu wo ich ein langes und schwarzes Shirt auf dem Boden sehe, was ich noch schnell anziehe. Wenn ich schon keine Decke habe dann wenigstens sein Shirt. Ich mach mich klein wie ein Embryo und inhaliere sein Duft ein, was ich mit einem schmunzeln und Glücksgefühl meine Augen schließe und dann in den Schlaf falle.

RYOMEN
Es ist so warm, weich und dieser Geruch... es riecht so gut. Nur was ist das? Ich öffne müde meine Augen wo ich erschrocken sie aufreiße weil Megumi neben mir liegt. „Fuck! Wann bist du..." ich halte wieder inne wo ich nun sehe dass er mein Shirt anhat und nicht nach ihm riecht. Nur seit wann ist er hier und wie kommt er hier rein? Hab ich ihn reingelassen? Nein, hab ich nicht.

Mein Herz schlägt so wild womit ich nichts anfangen kann. Ich bin auch sehr nervös weil er hier ist.

Ich lege mich wieder hin aber mit großen Abstand wo ich ihn aber mit der Decke zudecke. Am liebsten will ich ihn umarmen und ihn küssen aber nein. Ich ziehe meine Hände wieder von ihm weg wo ich mich umdrehe. Es wird schon ein guten Grund geben warum er hier ist. Ich muss nur abwarten. Will ich überhaupt warten? Ich hab doch bereits meine Antworten. Schon von Anfang an schon aber nun liege ich hier mit ihm in meinem Bett wo wir es schon oft zusammen Sex gehabt haben aber dennoch fühl ich mich fremd und falsch. Ich passe nicht zu ihm, das ist es. Ja das ist es!

Stehe auf wo ich leise das Schlafzimmer verlasse und in die Küche gehe. Bereite das Frühstück vor wo ich dann fertig bin und alleine was esse. „Ich sollte danach etwas raus gehen. Ich brauch klare Gedanken." aufgegessen mache ich alle Fenster auf weil ich wenn ich nach Hause komme, nicht sein Duft hier drin haben will. Ich kann einfach nicht mehr. Es geht nicht mehr.

Draußen geschafft sehe ich in den Himmel wo ich Schnee sehe. Es schneit. Nicht gerade wenig aber es ist schön. Von weiten höre ich Kinder und Erwachsene wie sie fröhlich zusammen spielen. Paar Schüler aus Megumi und Yujis Klassen draußen am spazieren gehen. Friedlich halt. Halt was ganz neues für mich aber ich muss damit klar kommen. Ich hab wie gesagt eine neue Chance bekommen und die werde ich ergreifen. Dann lebe ich nun halt etwas friedlicher auch wenn innerlich der Sturm wütet und auch wie ein Monsun regnet. So ist es wenn man einseitig verliebt ist, nicht.

Bewege meine Füße voran weil ich spazieren gehe. Ich muss nachdenken. Kapuze über den Kopf gehe ich voran wo ich von weiten Yuji und Satoru sehe, die ganz schön laut reden, fast schon streiten und das noch in der Öffentlichkeit. Aber Yuji wohnt auch hier in der Nähe also von daher kein Wunder dass er hier ist. Gesehen wie sie unter sich sind, gehe ich ein anderen Weg.

MEGUMI
Ich höre eine Tür fallen. Sukuna ist wach. Schrecke auf und stehe schnell vom Bett auf wo ich in den Wohnzimmer Bereich gehe und ihn nicht mehr sehe. Ich zittere weil es hier ganz schön kalt ist. Er hat alle Fenster geöffnet nur warum? Es ist schrecklich kalt hier drin. Der Duft von frischen Brötchen und Suppe rieche ich in der Küche. Dort sehe ich das Frühstück auch was er zubereitet hat. „Schade. Du hast alleine gefrühstückt. Wie gerne ich dabei sein würde" sag ich leicht enttäuscht. Ich gehe wieder zurück wo ich im Schlafzimmer meine Bekleidung wieder anziehe. Fertig  verlasse ich das Schlafzimmer ordentlich wo ich auch raus gehe. Vielleicht treffe ich ihn unterwegs.

Draußen unterwegs in der Eiseskälte höre ich Yuji. Er redet ganz schön laut, vielleicht ist Sukuna auch da. In seiner Nähe gehe ich wieder etwas zurück weil ich statt Sukuna, Satoru sehe. Der arme, Yuji weint und schreit ihn an. Satoru hingegen hört ihn zu und versucht ihn zu beruhigen was wohl nicht gelingt. Ich sollte lieber nicht zu denen gehen. Passt nicht gerade.

Wieder zurück, vor Sukunas Haustür sitze ich auf einer Bank und genieße weiterhin die frische und kühle Luft. Beobachte ein wenig die glücklichen Menschen die hier sind. Kinder die Schneemänner bauen und schmücken. Einfach schön anzusehen. Ab und zu gucke ich in den Himmel und denke an ihn.

Schrecke auf und komme von der Starre raus weil ich neben mir Sukuna sehe der gerade seine Haustür aufschließt, ohne ein Wort zu mir geht er rein, aufstehe und ihn an seiner Jacke ziehe. Er dreht sich nicht um aber bleibt stehen. „Sukuna." sag ich ruhig. Denke ich. „Was möchtest du Megumi." Was ich möchte? Ich möchte mich entschuldigen und aufklären warum das soweit gekommen ist. Und vieles mehr.

Er zieht sein Arm weg und lasse ihn los. Er dreht sich um wo ich sein Gesicht sehe. Nur er sieht mich nicht an, stattdessen guckt er auf dem Boden „Es gibt nichts mehr zu sagen Megumi. Du solltest gehen." er will gerade die Tür schließen wo ich mein Fuß dazwischen stelle und reingehe. Etwas grob umarme ich ihn und küsse ihn. Der Kuss fühlt sich als ich sie Zeit stehen würde. Ich genieße es wirklich aber.. ich sehe auf wo er seine Augen auf hat. Er genießt es nicht. Ich lasse ihn los, stehe vor ihm wo ich ihn im Gesicht berühre. „Sukuna. Bitte, lass es mich erklären." er schließt die Tür hinter mir zu wo er sich umdreht und seine Jacke auszieht. Er sieht so verdammt gut aus. Wie kann man ihn nicht widerstehen?! Ich schüttle mein Kopf weil das jetzt nicht angebracht ist!

Er setzt sich hin wo er mich ansieht. „Na dann Megumi. Dann sollten wir es nun für alle mal klar stellen. Setzt dich doch, bitte." ich ziehe meine Jacke ebenfalls aus wo ich ihm gegenüber sitze. Er lehnt sich zurück wo ich wieder in Trance bin. Seine Art und sein Körperbau ist wirklich sehr attraktiv. Ich kann nichts dafür das mein Herz und mein Kopf so reagiert. „Du willst mit mir reden Megumi. Also?" ich komme wieder bei Sinne, ich mit zittrigen Händen aber mit Entschlossenheit sage was passiert ist und wie ich mich dabei gefühlt habe. Meine Hoffnung ist dass er mich versteht und wir wieder wie früher zusammen die Zeit genießen können. Es muss nicht gleich eine Beziehung sein aber eins steht fest für mich. Ich liebe ihn und werde ihn so viel Zeit geben die er braucht. Ich will nichts anderes als ihn glücklich zu machen. Ich will ihn Glücklich machen, also bitte bitte gebe mir eine neue Chance Sukuna.

MEGUMI DER OMEGA [JUJUTSU KAISEN]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt