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RYOMEN
Bei mir zuhause angekommen füllt sich das eine Ewigkeit an, dass ich hier zuletzt war. Nun gut, ich war wirklich lange nicht mehr hier.

Leicht erschöpft sitze ich auf der Couch und komme erstmal runter. Eben, als ich Megumi gesehen habe und wie sein Blick zu glücklich und dann zu traurig wurde, tat dieser Anblick echt weh. Aber ich darf ihn nicht ansprechen solang er sich nicht entschieden hat, wen er als Alpha will. Auch wenn Satoru und ich gegeneinander gekämpft haben, hab ich nichtsdestotrotz gewollt verloren, schließlich bin, nein war ich verflucht. Nun hab ich ein neues und reines Herz von wem auch immer.

Aus den Gedanken raus sehe aufs Handy wo ich seufze. Satoru sehe ich auf dem Display. Was will er denn jetzt.

Mistkerl: Willkommen Zurück Ryomen. Ich spüre deine Anwesenheit in deiner Wohnung. Keine Sorge, ich will dich nicht besuchen. Ich war gerade in der Gegend weil ich sportlich tätig bin. Und? Was meinst. Wird sich Megumi für mich entscheiden? Besser wäre es, nicht wahr. Wir wollen beide nur das Beste für ihn.

Er. Fast vor Wut will ich gleich rausstürmen und ihn töten was ich aber wieder belasse. Ich hab mit Absicht den Kampf verloren weil wenn ich sonst nicht mit Absicht verloren hätte, würde dieser Mistkerl mit Sicherheit sterben. Ich weiß das ich Tausend prozentig stärker bin als er aber ich will selbst sehen und hören für wen sich Megumi entscheidet, deswegen habe ich ihn Gewinnen lassen.

Ich: Sag, was wirst du tun?! Wehe du berührst ihn sonst..! Lass es einfach!

Mistkerl: Selbstverständlich werde ich ihn berühren. Ich bin der Gewinner. Ich werde zuerst meine Liebe und Zuneigung ihn zeigen dürfen, das war unsere Abmachung! Lehn dich zurück und warte ab. Warte auf deiner richtige Niederlage Ryomen!

Ich lege genervt das Handy beiseite, gehe ins Badezimmer und meine Bekleidung ausziehe. Nebenbei hab ich das Wasser in Badewanne am laufen und warte. Nackt sehe ich mich im Spiegel an wo ich meine Narbe am Brustkorb wo mein Herz ist, begutachte. Ich berühre mich dort „Wessen Herz hab ich.. Ich bin dir dankbar dass ich dein Herz hab, Mensch. Wegen Dir und deren Unterstützung der Ärztin hab ich eine neue Lebens und Chance bekommen"

Die Badewanne fast voll mit warmen Wasser steige ich ein und erleichtert ausatme. Es tut wirklich gut wieder normal zu sein. Mein verfluchtes Herz und Fluch ist so gut wie weg, dank Megumi was er rausgerissen hat. Es ist wirklich viel passiert aber eins bleibt. Auch wenn sich Megumi für ihn entscheiden würde, was ich denke und ich nicht wirklich will weiß ich das ich ihn immer lieben werde. Ich werde ihn weiterhin beschützen wollen nur wenn er das von sich aus will, sonst muss ich es belassen. Das ist halt die Verlierer Position. Eigentlich müsste ich das Territorium wo Satoru lebt verlassen und mein neues Leben woanders führen aber solange sich Megumi hundert prozentig noch nicht entschieden hat, hat noch keiner gewonnen! Er darf nur zuerst Megumi zeigen wie sehr er ihn liebt. Und wenn Megumi ihm seine Liebes Gefühle sofort äußert, dann brauch ich erst gar nicht versuchen ihn zu zeigen wie sehr ich ihn liebe.

„Ah." seufze ich vor mich hin. Lehne mich hin wo ich aus dem Fenster raus gucke und vor mir her träume. „Hauptsache du bist glücklich Kleiner Omega." schließe meine Augen wo ich entspannt an ihn denke. Die Zeit die wir gemeinsam hatten, weswegen ich mich mit den Gedanken mich selbst unten berühre. „Wie gerne ich dich jetzt küssen und verführen will Megumi. Und Dich markieren will"

MEGUMI
Vor Satorus Haus was er in der Zeit gekauft hat, stehen wir nun vor der Haustür. Yuji der das Geschenk in der Hand hält und aufgeregt wie ein kleines Kind steht, klingel ich an der Türklingel wo nach paar Sekunden das Geburtstagskind vor uns steht. Yuji überreicht glücklich ihm das Geschenk was er mit den typisches Lächeln annimmt. „Kommt rein und fühlt euch wie zuhause" sagt er glücklich. Zu glücklich muss ich sagen. Aber so ist es auch gut. Jeder ist auf seiner Art unterschiedlich , wäre schlimm wenn jeder passiv ist sowie Ich.

Wir betreten das Haus wo wir dann in sein Wohnbereich sind und tatsächlich sehr viele Frauen von der Universität neben unserer Uni und paar erwachsene Leute in seinen Alter ist. Zuerst entdecke ich Maki wo unsere Blicke sich treffen aber sie bleibt ruhig. Zum Glück. Nobara steht neben ihr wo Yuji und ich zu denen gehen. So gesehen hat jeder seine Gruppe aber das ist auch in Ordnung. Mitten beim unterhalten drehen Wir uns alle um weil Satoru wieder im Wohnbereich ist.

„So Leute. Das Geburtstagskind bittet um eure Aufmerksamkeit. Ich danke euch allen herzlich dass ihr heute mein besonderen Tag mit mir zusammen genießt. Als Dank bitte ich euch das ihr mir jetzt folgt und fühlt euch wie zuhause" jeder guckt sich fragend jede Person an weil wir alle nicht wissen was er geplant hat.

Wir folgen ihn alle. Ich staune echt das sein Haus so groß ist. Mir kommt dieses Haus auch bekannt vor aber ich weiß nicht warum. „Megumi." sehe zu Yuji der mich fragend anguckt. „Was ist los?" „Dieses Haus. Erkennst du es wieder? Weil, dieses Haus gehörte doch sein früherer Beta. Suguru Geto oder wie hieß er" „Stimmt. Jetzt wo du es sagst. Anscheinend hat Satoru das Haus übernommen, Wer weiß warum" ob es stimmt was ich sage weiß ich nicht genau

Wir alle bleiben stehen wo wir uns in einer sehr großen eleganten und japanische Luxus Küche befinden. Das Esstisch ist so groß und langgezogen wo wahnsinnig viel Essen und trinken steht. „Nimmt Platz meine Freunde. Wenn das Essen nicht ausreicht, ist es noch genug übrig." lächelt er auf. Wir bedanken uns alle wo ich mich neben Yuji setzen will, wo ich aber Satoru hinter mir spüre. „Megumi. Was meinst, Magst du dich neben mich setzen?" Sagt er leise in mein Ohr, was mich etwas erschaudern lässt. Warum sagt er das nicht einfach laut? Weil ich keine Aufmerksamkeit auf mich setzen will, stell ich den Stuhl zurück und folge ihm.

Nun sitze ich neben Ihn und neben ein Mann der in sein Alter ist, womöglich. So sieht er zumindest aus. „Na kleiner. Lange nicht mehr gesehen." Nun erkenne ich erst das es Herr Suguru Geto ist." er lächelt mich an wo ich Stich Schmerzen im Kopf bekomme. „Hey mein kleiner. Was ist los? Geht es dir nicht gut?" fragt mich Satoru besorgt. Ich sehe ihn an „Satoru. Ich will dein Geburtstag nicht ruinieren aber Er..." ich gucke Geto an der sich gerade mit einer Frau ihm gegenüber unterhält. „Er lebt. Genauso wie Ryomen." „Ehm. Ja." ich belasse es einfach weil wie er sein Name erwähnt habe, klang sehr abwertend. Aber vielleicht täusche ich mich auch.

Und so verging der Nachmittag recht schön. Nach dem Essen hat fast jeder fast sein Ding gemacht. Einige sitzen gerade in der heißen Quelle, einige sind draußen im Garten und unterhalten sich. Yuji ist bei Satoru die ganze Zeit was ich auch in Ordnung finde. Die beiden gehören zu denen die in der heissen Quelle sitzen.

Ich verlasse gerade das Haus wo ich erstmal die schöne Abend Luft einatme. Halte wieder inne weil ich von weiten Sukuna sehe. Ich will gerade los laufen wo ich aber am Arm festgehalten werde und mich zu der Person umdrehe. „Satoru" sag ich baff weil er nur in Bademantel vor der offenen Haustür steht und mich umarmt. „Komm wieder rein. Hier ist es doch ungemütlich" sein Duft. Er riecht so frisch und männlich. Ein Alpha. „So ist gut. Bleib bei mir Megumi." ich fühle seine Finger an mein Kinn wo ich ihn ansehen muss. Seine hell blauen Augen ziehen mich in den Bann wo er immer dichter kommt. Will... will er mich etwa hier und jetzt küssen?

Ich versuche mich los zu reißen aber er hält mich fest wo ich von weiten Sukuna sehe, der sich gerade von uns weggedreht. Hat er das alles jetzt mitbekommen? Nein. Bitte nicht. Das ist ein Missverständnis. Ich will Satoru nicht. Bitte hilf mir Sukuna. Geh nicht.
Ich zittere leicht weil ich seine Hände an mein Arsch spüre und an mein Rücken wo ich plötzlich erleichtert Geto hinter ihm sehe der ihn auf dem Rücken antippt. Er lässt mich los wo ich die beiden nicht ansehe und wieder in das Haus rein gehe. Ich muss von hier weg!

MEGUMI DER OMEGA [JUJUTSU KAISEN]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt