04.12.2021

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Aoka: 𝐴𝑙𝑝ℎ𝑎

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Aomine konnte sich nicht vorstellen jemals etwas für einen Mann zu empfinden, ihn zu küssen oder gar mit diesem Sex zu haben

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Aomine konnte sich nicht vorstellen jemals etwas für einen Mann zu empfinden, ihn zu küssen oder gar mit diesem Sex zu haben. Es gab vieles was er tun konnte, oder auch ausprobieren wollte, aber etwas mit einem Mann? Niemals.
Bis er Taiga Kagami begegnete. Bis er gegen ihn spielte. Bis er ihn Oberkörperfrei sah. Bis er seine nassen Haare sah und wie verträumt er wirkte, wenn er entspannte. Und er hatte sich schwer getan auch nur sich dem ganzen einzugestehen. Aber er hatte es getan. Zumal das ganze Alpha und Alpha nicht passte. Es gab kaum Beziehungen in denen Alpha und Alpha sich nicht umbrachten. Die Welt funktionierte so nicht. Aomine wollte schon aufgeben, aber dann hatte Kagami ihn eingeladen mit nach Amerika zu kommen, denn er würde gerne seine Pflegeeltern wiedersehen. Für Aomine war das sehr verständlich, immerhin lebte er alleine. Aber er konnte nicht verstehen, warum er wollte das Daiki mitkam. Das machte keinen Sinn. Nichts desto trotz hatte er zugesagt. Freie Ferien und dazu nach Amerika? Da würde er nicht nein sagen. Endlich konnte er Basketball an der Quelle spielen. Endlich konnte er sich selbst mehr fördern! Das war ein guter Grund. Auch wenn Kagami sich über das Telefon über ihn lustig gemacht hatte. Er war errötet, Taiga meinte das es fast schon süß wäre wie er sich freuen würde. Wären sie nicht am Telefon sondern auf dem Platz gewesen, hätte er ihn getreten oder eine reingehauen.

Heute war der erste Tag in Amerika. Es war nicht mal um acht, da war Daiki bereits wach. Der Jatlag hatte echt reingehauen, aber er wollte lieber nichts sagen. Vor Taiga musste er stark wirken. Immerhin war er Alpha und musste seine Stellung vor Kagami zeigen. Für Kagami schien es nie ein Problem zu sein das sie beide Alpha waren. Nicht nur Kuroko war überrascht gewesen, sondern auch Taigas Pflegeeltern. Er musste sich daran gewöhnen, dass man sich hier beim ersten Namen nannte, nicht wie in Japan. Er stellte sich noch etwas unbeholfen an. Er lag wach in seinem Bett. Den Blick an die Zimmerdecke. Hier war es noch deutlich wärmer als in Japan. Hier lag weniger Schnee, aber dennoch war hier schon mehr Stimmung als in Japan. Na gut, ganz ehrlich gesagt, das stimmte nicht ganz. Er dachte eher daran, dass die in Amerika Weihnachten mehr mochten als in Japan. Das alles viel mehr Aufwand war und sie mehr dekorierten. Erschrocken zuckte sein Kopf zur Tür, als diese aufging. Überraschenderweise war es Kagami. Noch total schlafdrunken stolperte er in den Raum. Aomine roch das Taiga noch verschlafen war, aber dennoch aufgewühlt. Er schien in seiner Rut zu sein. Er spürte praktisch schon das Sexuelle Verlangen. Leicht errötend blickte er zu Kagami, der immer näher kam. Kagami ließ sich auf den größeren fallen. Nun stieg der starke Geruch des rothaarigen Alpha in seine Nase und er konnte nicht anders, als ihn zu umarmen. Der Geruch war hart, aber auch süßlich und das brachte ihn um den Verstand. Er spürte wie seine Rut kam, nicht so als ob er es erst gehabt hätte und das brachte ihn zur Weißglut.
»Geh runter von mir, Bakagami!«, meinte Daiki ernst und versuchte ihn loszuwerden. Taiga konnte nicht anders als ihn festzuhalten.
»Nicht Daiki. Bitte, ich brauche dich. Ich brauche deine Nähe«, murmelte Kagami leise. Er hielt ihn fest, führte seine Hände zu Daikis Hüfte.
»O-Oi! Finger weg!«, grummelte Daiki. Aomine griff mit beiden Händen nach Kagamis - die gerade versuchten unter sein T-shirt zu kommen. Mit einiger Kraft drehte er sie beide. Aomine nun über den rothaarigen Alpha, merkte wie heiß dieser eigentlich aussah. Kagami hatte rote Wangen, seine Augen glasig und er schwitzte. Immer wieder keuchte er. Es schien nicht so als suche er Sex. Aber Aomine sollte sich dem nicht zu sicher sein. Er betrachtete Kagami noch eine Weile.
»Küss mich!«, flüsterte er gegen Aomines Lippen. Daikis Augen weiteten sich. Nicht nur, weil er nicht mitbekommen hatte wie Nah ihm Taiga auf einmal war, sondern auch weil er sich glaubte verhört zu haben. Taiga Kagami wollte das er, Daiki Aomine, ihn küsste? Träumte er gerade? Musste er. Alpha und Alpha? Niemals.
»Bist du durchgeknallt?«, fragte Daiki daher. Taiga schüttelte den Kopf, seine Augen geschlossen. Als er sie öffnete, hatte Daiki bemerkte wie ernst es ihm war. Seine Augen leuchteten. Nicht nur aus Rut, sondern auch weil er es wirklich wollte. Er schien Daiki mit lieblichen Augen anzusehen.
Aber ehe er reagieren konnte, küsste ihn Taiga. Daiki weitete seine Augen. Sein Griff wurde nachlässig, aber Kagami nutzte es kein bisschen aus. Er lehnte sich weiter nach oben, nur um besser an Aomine ranzukommen.
»Warte mal!«, sagte Daiki.  »So läuft das nicht. Bist du sicher. Alpha und Alpha. Das funktioniert nicht so einfach«
»Ich weiß, aber ich will es versuchen«
»Okay das geht mir zu schnell«, meinte Daiki. Vor nicht mal zwei Tagen hatten sich die beiden versucht umzubringen. Aber zum Glück waren Momoi und Kuroko da gewesen.  »Ich weiß nicht mal ob ich auf dich stehe! Ich weiß nicht ob ich das kann«, blabberte Daiki los und setzte sich zurück auf die Oberschenkel seines rothaarigen Freundes.
»Mach mal langsam. Alles gut. Lass uns ganz in Ruhe auf Dates gehen. Oder was auch immer man macht bei sowas. Du kennst dich da besser aus«, sagte Taiga. Seine roten Wangen zeigten Daiki das ihm das unangenehm war.
»Ach wie süß!« - »Halt den Mund!«

Es war einige Zeit leise. Sie genossen die Wärme und ihre Nähe. Daiki stützte sich langsam nach oben, weg vom beruhigenden Herzschlag von Taiga. Durch das erheben wurde auch Kagami aufmerksam und die Hand in Daikis kurzem Haar ließ ab.
»Was wünschst du dir eigentlich zu Weihnachten, Taigs?«, fragte Daiki.
»Ernsthaft? Was ist das denn für ein Spitzname?«, lachte Kagami.
»Halt die Klappe«
»Erst jetzt fragst du?«, fragte Taigs belustigt.
»Ja«
Ihr Gespräch lief weiter. Vor allem hatten sie ihren Spaß, was wahrscheinlich auch die Pflegeeltern unten hörten. Aber sie belächelten das. Während Aomine Taiga durch kitzelte, lachte er selbst. Er setzte sich auf. Grinsend blickte Taiga zu ihm auf.
»Tut mir leid!«
»Was warum, was?«, Taiga schien verwirrt. Aber als Daiki sich vorlehnte verstand er.
»Ich will mehr davon. Von dir«, säuselte Daiki und küsste ihn nun. Taiga seufzte zufrieden. Während Taiga langsam Luft brauchte, und das ganze seiner Rut nicht gut tat, küsste ihn Aomine nur noch mehr.
Er wollte nicht mehr aufhören, ließ aber kurz ab um Taiga kurz Luft holen zu lassen. Danach küsste er ihn erneut.

Wenn jemand Daiki vor ein paar Wochen gesagt hätte er würde in einem Bett in Amerika mit Taiga Kagami rummachen, dann hätte er denjenigen umgebracht und ihn dann für diese Worte ausgelacht. Sowas war dumm und einfach lächerlich. Aber er hatte noch nie jemanden so geküsst. Wer hätte gedacht das Taigas Lippen so jungfräulich wären und so gut zu küssen gingen. Er wollte nicht mehr aufhören, das tat er auch nicht so schnell.

ᴄʜʀɪsᴛᴍᴀs ᴏɴᴇsʜᴏᴛsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt