01.12.2021

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Midoa:  𝑇𝑒𝑠𝑡𝑠

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Takao wibte hin und her, der Stift im Mund, während Midorima entspannt seine Notizen in seinen Heft verbesserte

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Takao wibte hin und her, der Stift im Mund, während Midorima entspannt seine Notizen in seinen Heft verbesserte. Takao hasste es vor Weihnachten Tests zu schreiben. Und vorallem konnte er sich nicht konzentrieren. Lieber wollte er entspannt eine Runde one on one spielen. Midorima hatte ihn jedoch dazu gebracht nun doch etwas für seine Noten zu tun. Nun saß er hier, bei Midorima im Zimmer - in dem alles fein säuberlich auf seinen Platz stand - und Midorima keine einzige Sekunde auf ihn zu achten schien. Sie arbeiteten nun schon seit drei Stunden und Kazunari brauchte endlich mal eine Pause in der seine Laune kundtun konnte. So lapidar wie Midorima ihn immer hielt war es nun leider nicht. Er war zwar wirklich ein sehr fröhlicher Mensch, aber trotzdem konnte er auch einmal ganz normal wirken. So wie jetzt gerade. Schule. Das war ein Auslöser für solche Fälle. Midorima blätterte um und legte den Stift ab, um einen Textmaker anzusetzen und etwas auf seinem Papier zu makieren.
»Shin-chan, ich brauche eine Pause. Ich kann nicht mehr«, maulte Kazunari. Er verschenkte die Hände hinter seinem Kopf und zog eine Schnute.
»Du brauchst diese Zeit zum lernen, Takao! Du solltest sie gut nutzen«, erklärte Shintaro nur, ohne ihn anzusehen und schob seine Brille hoch.
»Aber, Shin-chan«, fing Takao an und beugte sich über den kleinen Tisch zu seinen Freund.  »Wir arbeiten schon so lange! Ich brauche eine Pause«
»Was«, fragte Shintaro, »läßt dich darauf schließen das ich eine Pause bräuchte«
»Weiß ich ja nicht. Aber jeder normale Mensch braucht das!«, maulte er und stand dann auf. Midorima hob nun seinen Kopf an und sah zu Takao, der zur Tür lief.  »Ich hole mir was zu trinken«
»Helf dir selbst. Du weißt wo alles ist. Brauch nur nicht so lange«, ertönte noch die Stimme hinter der Tür, ehe Kazunari den Flur hinab stieg und in die Küche ging.

Shintaro wartete auf Takao. Aber als er nach weiteren zehn Minuten nicht wiederkam, machte er sich doch Gedanken ob er nicht gar zu streng war und legte seinen Stift weg. Langsam klappte er das Buch zu - natürlich mit einem Lesezeichen - und stand auf. Er war vielleicht doch zu streng. Er hätte Takao nicht dazu zwingen sollen so lange mit ihn zu lernen, ohne Pause und vorallem ohne auf ihn zu achten. Takao brauchte mehr Pausen als er selbst. Er ging langsam aus den Zimmer, dem Flur hinunter. Als er in die Küche kam, sah er Takao auf der Theke sitzen und sich entspannen. Er nutzte seine Zeit wohl sehr gut, denn seine zuvor angespannten Züge waren ihm komplett gewichen und er wirkte entspannt.
»Takao!«, ertönte Midorimas Stimme. Nicht wie geplant. Er wollte sanfter sein, aber ihm fiel es viel schwerer als er wollte. Takao kannte ihn und wusste das er auch freundlicher sein konnte, deshalb fühlte er sich nicht allzu schlecht.
»Yo Shin-chan«, sagte Takao und blickte ihn mit leuchtenden blauen Augen an. Midorima trug ein leicht säuerlichen Ausdruck. Es wirkte erst als ob er säuerlich wäre weil Takao zu lange Pause gemacht hatte, aber es war ganz das Gegenteil und das wusste Takao auch.
»Tut mir leid. Ich weiß das du dich mit dem lernen etwas schwer tust«, entschuldigte sich Shintaro. Takaos Augen weiteten sich überrascht. Man war es einfach nicht gewöhnt das die sich der Drei-Punkte Werfer der Wundergeneration entschuldigte - zumal jeder dachte er wäre perfekt, abgesehen von dem Fakt das er total gestört war weil er an das ganze mit den Horoskopen glaubte. Aber jeden des seinen. Takao störte sich auch nicht wirklich daran. Auch wenn er es hasste, wenn sie Sex hatten. Er hasste es, wenn der Glücksgegenstand neben ihnen stand, weil Midorima der Meinung war wenn er zu weit weg wäre, würde es nichts mehr bringen. Aber Takao nahm es gerne zu kauf, wenn es hieß das Midorima ihn liebte und sich auch mal intim wurden. Auch weil Midorima es hasste so in der Art zu schwitzen.
»Ne, Shin-chan. Wofür entschuldigst du dich. Das ist nunmal so, dafür kannst du nun wirklich nichts. Komm her«, bat Kazunari ihn sanft. Er öffnete seine Beine ein Stück, und wartete das Midorima zu ihm kam. Was dieser auch tat. Midorima war es unangenehm, aber er wusste das Takao ihn nicht verurteilen würde und vorallem ihn in alles unterstützte.
»Es ist okay«, sagte Takao leise. Er legte die Arme um Midorimas Nacken und lächelte sein charmantes lächeln. Midorima schob seine Brille nach oben, aber lächelte.
»Du hast Recht. Wir könnten eine Pause machen. Aber denke bloß nicht das es länger als zehn Minuten geht! Bald ist Weihnachten, wir sollten nochmal hart schuften«, sagte Shintaro. Er legte eine Hand auf Takaos Oberschenkel und beugte sich zu eben diesen Nacken und küsste diesen.

Vielleicht sollte Takao sich etwas überlegen, sowas wie einen Kuss für jede richtige Antwort. Das wäre eine gute Motivation für Takao. Zumal Midorima eh nicht mit Küssen um sich warf. Die Midorimas waren halt nicht so, aber Takao hatte es lieben gelernt und umso mehr schätzte er jeden Kuss den Shintaro ihm gab.

ᴄʜʀɪsᴛᴍᴀs ᴏɴᴇsʜᴏᴛsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt