12.12.2021

374 12 3
                                    

───※ ·❆· ※───

Zickzack: 𝑇ℎ𝑎𝑛𝑘 𝑦𝑜𝑢

───※ ·❆· ※───

Rafael Eisler, ein Junge wie er im Buche steht

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Rafael Eisler, ein Junge wie er im Buche steht. Attraktiv, spielt Hockey, Mädchen rennen ihm wie Sand am Meer hinterher. Doch war Veni nicht ganz so lapidar wie man zu erst denken mag. Er war schwul. Und er war mit seinem Sandkasten Freund zusammen. Schon seit zwei Jahren.

Bastian Wenz, ein Streber, schüchtern und eher ruhig. Der feste Freund von Veni und gleichzeitig beste. Sie hingen schon immer so nah zusammen. Wobei Basti so schüchtern bei jeder Berührung war. Basti schob seine Brille hoch und blätterte ein weiteres Mal im Buch um, um seine Hausaufgaben zu beenden. Gerade befand er sich in der Bibliothek. Es war still, Veni saß im Gegenüber und blickte ihn verliebt an.
»Weißt du, manchmal bist du einfach so süß, dass ich dich gleich hier und jetzt flachlegen möchte«, grinste Rafael.
»Sag«, mit roten Wangen blickte Basti auf,  »bitte sowas nicht«
Kurz darauf verschwand er wieder im Buch. Er kam nur schleppend voran. Veni grinste begeistert.
»Ach komm. Das hat doch was romantisches. Draußen schneit es, wir hier drinnen in einer Bibliothek und dazu musst du leise sein. Das ist doch total der Spaß!«
»Veni, bitte sage sowas nicht. Das ist total unangenehm! Muss das denn immer sein!«, meinte Bastian.  »Hör zu, du bist einfach viel zu notgeil. Muss wohl daher sein, dass deine Hormone verrückt spielen«
Bastian schüttelte den Kopf und schloss sein Buch.  »Aber was solls. So bist du eben. Du solltest es aber nicht so offensichtlich machen, immerhin willst du ja nicht das jemand herausfindet das du schwul bist«
Quittierend nickte Veni.  »Touché«
»Aber gut. Weil heute ein besonders guter Tag ist« Bastian packte ein und schloss seinen Rucksack.  »Also, wo?«
»Ernsthaft jetzt? Ich liebe dich Basti~«, begeistert sprang Rafael auf. Er begab sich um den Tisch. Er packte daraufhin Basti am Handgelenk und zog ihn hinter sich her. Er wusste einfach wo man am besten Sex haben konnte, ohne erwischt zu werden. Wie er das wusste? Das blieb wohl auf immer und ewig Rafaels Geheimnis.

Als Bastian am nächsten Morgen in seinem Bett aufwachte, saß Veni schon am Bettrand und grinste ihn an.
»Gut geschlafen, cutie«, sagte er. Basti nickte.
»Warum bist du schon wach?«, fragte er verschlafen.
»Musste mir die Bilder die ich gestern gemacht habe, nochmal anschauen«, grinste Rafael. »Du weißt schon-«
»Veni! Wieso?! Du weißt das ich das hasse«
»Du bist einfach nur so wunderschön. Da kann ich nicht wiederstehen«
»Also echt mal. Das ist ein komischer Kink. Aber gut, wenn du es magst. Behalte es aber für dich«
»Natürlich, Darling. Ich würde das mit niemanden teilen, dein wunderschönen Arsch und wie deine Augen glänzen und glassig sind«, sagte er.  »Das ist nur für mich zu sehen«
»Veni-«
Bevor er was sagen konnte, wurde er unterbrochen von rauen Lippen auf seinen. Er keuchte erschrocken, aber schloss genießerisch die Augen.
Es war tatsächlich romantisch gewesen. Sex vor einem Fenster, wo Schnee fiel und die Wärme der Körper, die sie aufwärmten obwohl es kalt war.

»Danke, Veni«, lächelte er und umarmte den Österreicher. Dieser erwiderte es nur allzu gerne.
»Natürlich. Ich liebe dich«

ᴄʜʀɪsᴛᴍᴀs ᴏɴᴇsʜᴏᴛsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt