21.12.2021

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DNF: 𝑀𝑦 𝑝𝑒𝑟𝑓𝑒𝑐𝑡 𝐺𝑟𝑖𝑛𝑐ℎ

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Man mag es ihm nicht ansehen, aber George war wahrscheinlich der größte Grinch in der Geschichte

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Man mag es ihm nicht ansehen, aber George war wahrscheinlich der größte Grinch in der Geschichte. Der Meermann schob seinen Kopf aus dem Wasser. Er hasste es wenn es kalt wurde. Das Meer kühlte ab und er hatte Gänsehaut, auch wenn er es gewohnt war. Dream lief wie jedesmal am Strand entlang und beobachtete wie sich der Meermann durch das Wasser kämpfte. Dream liebte es, wenn die kleinen, dünnen Flocken auf seiner Nase landeten und er liebte die Stimmung. Ganz im Gegenteil zu dem Meermann. Der Pirat schob seinen Hut zurecht an der eine kleine grüne Feder hing. Der Wind wurde stärker, und das machte ihm Sorge.
»George, komm schon! Wir müssen zurück«, rief Dream über den Wind zum Wasser. Georges Kopf hob sich aus dem Wasser und betrachtete den blonden Pirat den er seinen Freund nannte - beschämend. George sah nicht allzu begeistert aus das Wasser schon so früh verlassen zu müssen, aber eine Wahl hatte er nicht. Warum musste es sowas wie Weihnachten geben, wieso musste Dream ihn mit auf das Schiff nehmen, wo er kein Platz hatte und kein frisches Wasser? Er hasste es, aber eine Wahl hatte er wie gesagt nicht. Für George war Dream ein echt abstraktes Wesen - was er nicht verstehen kann und er würde generell diese Menschenwelt als Allegorie bezeichen und erklären. Alles musste so bunt und anstrengend sein, selbst Dream empfand es so, aber er machte trotzdem mit. George tat es in den Augen weh, wenn er die hellen leuchteden Farben auf dem Schiff sah - was er begeistert brauner Riese genannt hatte. Dream wartete geduldig, während sich George Zeit ließ aus dem Wasser zu kommen. Dream kam ihm etwas entgegen um ihn aus dem Wasser zu fischen und dann mit zum Boot zu tragen. George schmollte, als Dream ihn hochhob und eine warme Decke um ihn legte - wissend das George frierend würde sobald er aus dem Wasser kam. Auf den Weg bis zum Schiff war es nicht weit, aber George vermisste das Meer jetzt schon. Ihm war kalt und er wollte nicht wieder eingesperrt sein, auch wenn es nicht Dreams Absicht war.
»Weißt du« , sagte Dream,  »Manchmal frage ich mich, ob du nicht doch noch ein kleinen Kind bist«. Sapnap begrüßte beide lächelnd und laut wie Eh und Je. Karl seufzte und lehnte sich an die Reling. Er vermisste es mit George im Meer zu schwimmen und rumzutollen. Er konnte sich noch genau erinnern, wie panisch Sapnap zuerst geworden war, weil er Angst hatte George würde ihm was tun, und nun hing er mehr mit George ab als mit ihm. Aber er gab niemanden die Schuld, Sapnap kletterte noch immer zu im ins Bett und kuschelte mit ihn, nannte ihn Namen und war da wenn er ihn brauchte.

»George!«, rief Punz, legte einen Arm um Karl als er die Chance dazu bekam. Karl belächelte nur, wie George grinste und winkte, seine Flosse trotz dessen das hier kein Wasser war, hin und her zuckte.      »Finger weg, Punz!«, knurrte Sapnap, als er mitbekam was Punz getan hatte. Punz zuckte nur grinsend die Achseln.  
»Was willst du schon dagegen tun?«, fragte Punz und wich dem Schlag von Sapnap aus, was auch veranlasste das er den Arm von Karls Hüfte nahm. Gemeinter seufzte und folgte Dream, der Kopfschüttelnd eh schon auf den Weg zu dem Mittelgroßen Wasserbecken war. Er fühlte sich wie ein Gewinn eines Spieles. Hatte was gutes aber auch schlechtes. Dream lächelte als sich George in den Tank warf.  
»Also?«, fragte Dream dann an Karl gewandt. 
»Wer wird nun dein Herz gewinnen? Unser Punzie oder Nickie?«, fragte nun George. Karl errötete. Eigentlich war es ein Wunder das der Kapitän ihrer Truppe und ein Meermann - die sie eigentlich töteten und deren Schuppen gegen Gold eintauschten - sich zu gut verstanden das sie die Sätze von einander beenden konnten. Und eigentlich war es auch keine Frage für ihn, es war ihm nur zu unangenehm es zuzugeben und er wollte den anderen nicht verletzten, auch wenn es nicht fair war. George legte die Arme um Dream Nacken, denn Dream war immerhin so groß, dass er bis kurz unter Schulter das Becken reichte. Karl fand es süß wie die beiden miteinander umgingen.
»Keine Ahnung. Vielleicht werde ich es ihm dieses Weihanchten sagen, es ist immerhin das Fest der Liebe«, meinte Karl. Dream lachte, und George war unter Wasser verschwunden, versuchend das das Thema Weihnachten endlich nicht mehr die große Rolle spielte.
»Weißt du, das hier-« -er deutete auf den Meermann-  »ist um einiges Komplizierter. Er ist ein Grinch, aber er ist mein perfekter Grinch«. Dream klang ziemlich glücklich mit dem Meermann. Also lächelte er nur und verschwand daraufhin mit einem Nicken aus dem Raum. Dream ließ sich zu Boden fallen und betrachtete den Meermann. Er legte eine Hand auf das Glas, keine Sekunde später fand sich eine andere Hand ebenfalls am Glas.
»Ich verspreche, das wir sobald es geht wieder im Meer schwimmen gehen, okay? Wir halten das durch!«, sagte Dream. George war aber schon eingeschlafen, war wohl doch ziemlich anstrengend den ganzen Tag im Meer zu schwimmen.

ᴄʜʀɪsᴛᴍᴀs ᴏɴᴇsʜᴏᴛsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt