Um richtig in Weihnachtsstimmung zu kommen, habe ich hier mehr als 24 kleine Weihnachts Oneshots für euch. Was werde ich also genau schreiben?
- Haikyuu
- Streamer/Youtuber
- Kuroko no basket
Welche Ships demzufolge:
Haikyuu;
- Iwaoi (Iwaizumi x Oik...
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Stegi vermisste Tim. Die Feuerelfe war nun schon viel länger unterwegs als das sie es sein sollte. Tim hatte zu ihm gesagt, es würde nur vier Tage dauern, die Erdelfen zu beobachten was die planten. Aber bereits waren es schon dreizehn Tage. Stegi machte sich immer mehr Sorgen. Er wollte Tim nicht verlieren oder gar wissen das ihm etwas passiert sein könnte, aber sich nie sicher sein.
Stegi saß auf der Fensterbank mit einer Tasse heißem Wasser und drei Spritzern Zitrone. Vorsichtig sippte er an der Tasse und umklammerte sie fester. Er beobachtete die kleinen Schneeflocken wie sie zu Boden fielen. Er seufzte. Sein diesjähriger Weihnachtswunsch war, das Tim zu Weihnachten unbeschadet zurückkäme. Aber das war alles nicht möglich. Er hätte Tim betteln müssen, dass er nicht ginge. Aber stattdessen hatte er ihn sogar ermutet. Was nun irreversibel war. Stegi schluchzte. Der ganze Stress den er sich selbst gemacht hatte, das Tim nicht da war, und auch das er sich alles schlimme ausmalte brachten ihn dazu zu weinen. Sich dem Druck endlich hinzugeben. Immerhin konnte ihn keiner sehen, er konnte sich einfach in dieses Gefühl fallen lassen. Basti und Veni würden eh nicht nach ihm schauen, denn sie waren ebenfalls mit Tim mitgegangen. Das hätte er auch tun können, aber Tim würde ihn beschützen. Er war nicht stark genug und nur eine last. Tim würde wahrscheinlich sogar verletzt werden, würde er mitgehen und sich beschützen lassen. Stegi stellte die heiße Tasse ab. Er musste sich ablenken. Allerdings wusste er nicht wie. Bücher lesen? Unmöglich. Er kannte jedes Buch was er besaß in- und auswendig, was auch in seiner Raffinesse zu sehen war. Tim würde ihn für bescheuert halten, wenn er wieder einige Bücher laß, diesmal zum zehnten Mal. Und er würde quittieren. Ihm kam eine Idee. Fast schon euphorisch sprang er auf und rannte durch das kleine Haus. Er zog ein paar Kisten aus einem Schrank im Flur. Drinnen war Weihnachts Dekoration und Beleuchtung. Er hängte eigentlich alles nur zusammen mit Tim auf. Aber vielleicht konnte er ihn damit überraschen? Immerhin musste er positiv denken, nicht wahr?
Erschöpft ließ er sich auf den Fell Teppich fallen und kugelte sich zusammen neben dem Feuer. Es würde bald ausgehen, aber Stegi war das egal. Seine Glieder waren schwach und so schwer, dass er sich nicht aufraffen konnte. Immerhin war er schon mehrere Tage auf und hatte auch nicht viel gegessen. Seine Augen wurden mit jeder Sekunde schwerer und schwerer. Er war froh das er nicht beim schmücken eingeschlafen war. Stegi döste weg. So schnell war er bis lang wahrscheinlich noch nie eingeschlafen. Er merkte nicht wie etwas von hinten an ihn ranrutschte und sie zudeckte. Er merkte nicht wie er angesehen wurde, und angelächelt. Stegi merkte nur den Geruch der ihn bekannt vorkam und zu dem er sich drehte und näher kuschelte. An dem Geruch festhaltend. Er merkte nicht die Küsse auf seinem Gesicht und das Tim da war. Bei ihm. Er würde es am Morgen sehen. Der Engel hatte seinen Wunsch erhört und ihm diesen einen kleinen Wunsch erfüllt. Auch wenn Tim leicht verletzt war. Er war wieder da und Tim war auch mehr als glücklich wieder bei seiner kleinen Eiselfe zu sein.
