Dear Diary,
Wir haben Mittwoch den 1. Dezember, kühle 5° und... ach was soll der scheiß überhaupt?!
Überleg dir einen Eintrag Katsuki! Schreib ein Tagebuch Katsuki!
Und wenn nur im Kopf Katsuki, so denkst du reflektiert über deinen Tag nach katsuki! AM ARSCH!
SCHEIß ELTERN!
SCHEIß TERAPEUTIN!
SCHEIß LEBEN!
Wer ich bin?! Geht euch eigentlich nichts an! Aber mein Name ist Katsuki Bakugou, aber Wehe einer nennt diesen Namen!
Scheiß Terapeutin mit ihrer scheiß verfickten sitzung. Zwei mal die Woche muss ich zu der. Als ob das Problem bei mir wäre! Verfickte scheiße als ob es meine Schuld wäre! Ich kann doch nichts dafür das meine Mum ein Problem mit mir hat! Hät sie sich früher überlegen müssen!Ich steig aus dem Bus aus und betrete das Universitätsgelände. Die vordersten Gebäude sind für mich irrelevant. Meine Mutter wollte das ich irgendwas in Richtung Design studiere und es ist echt interessant. Aber diesen Gewinn gönne ich ihr nicht. Außerdem, seh much an! Ich seh aus wie ein punk und auch die Musik ist super, als ob ich mich dauerhaft von den ganzen aufgetackelten schnöseln anmachen lass, weil denen meine optik nicht passt! Pah vergiss es!
Ich bersuche naturwissenschaftliche und literarische Vorlesungen. Ich bin grad auf dem weg zur literarischen Geschichte. Das ist sogar die einzige Vorlesung heute. Danach mal gucken. 'Mutter' arbeitet heute von zuhause, also werd ich bestimmt nicht nach Hause gehen!
Ich öffne die Tür. Die Professorin kann mich nicht Leiden. Seid ich das erste mal rein gekommen bin. Keine Ahnung warum. Ich Grins sie an, wisch mir mit dem Finger über das flaster über der Nase und geh an ihr vorbei, zweite Reihe. Missbilligend sieht sie mich an. Widmet sich dann ihren Computer.
Der Hörsaal füllt sich und, wie immer, alle meiden die Plätze um mich herum. Nichtmal direkt hinter mir sitzt einer. Hat sich wohl rum gesprochen, dass ich dem einen mal den verfickten Arm gebrochen habe... was solls es sind eh alle arschlöcher!
1 Minute vor Vorlesungsbeginn geht die Tür auf. Seitlich hinter mir, mitten in der Reihe wird gerufen und gewunken, die Professorin seufzt genervt. Wie kann man so früh so scheiß Laune haben?
Der junge lächelte verlegen, schüttelt den Kopf zu seinen Freunden und kommt doch tatsächlich in meine Reihe! Tz! 3 Plätze neben mir setzt er sich hin. Seitlich seh ich ihn an. Ja fast alle sind Arschlöcher ... aber er? Er ist schlimmer, nervig und fast immer unpünktlich oder auf den letzten drücker, aber immer freundlich, dass muss man ihm lassen... Er lächelt mich freundlich an und will was sagen, öffnet den Mund
"Maul halten, guck nach vorne!"
Er schließt es wieder und sieht irritiert nach vorne. Nochmal seh ich ihn an. Ein soft boy... Lange schwarze Hose, übergroßen hoodie, die Schuhe sogar einen leichten Absatz... hmm könnte vieles sein. Pack ich den in einen rock, würde er aussehen wie ein femboy. Die Haare sind schulterlang, schwarz irgendwie zusammengebunden.
So wie er aussieht hat er schön verschlafen.
Immer wieder wärend der Vorlesung wandert man Blick rüber. Die Inhalte sind eh einfach momentan also wär ich eh mit dem Handy am spielen also was solls? Aber zu sehen wie er wilde Notizen macht ist deutlich lustiger. Wofür Notizen bei der hexe? Ihr Vorlesungsfolien werden am Ende Ende als Druck vorne ausgelegt. Der einzige Grund warum ich da bin. Und man hat nicht umsonst Literaturverzeichnisse und Pflicht Literaturen... man kann nachher sich die Folien nehmen und sich damit und einem Buch inhaltliche Zusammenfassungen schreiben...
Sie schließt die Vorlesung und der Junge sieht rüber. Sofort wird er rot als er merkt, dass ich in seine Richtung sehe.
"Wirst du wohl schneller machen?!"
Er schaut mich schräg an "die zwei Minuten hast du doch noch-"
Das Bimbo Mädchen was gerufen hat kommt zu ihm gerannt "mahhh Eijirou kannst du nicht pünktlich kommen? Man ey und dann noch hier sitzen du weißt doch wer das ist!"
Sie packt ihn und zieht ihn etwas weg. Genervt roll ich mit den Augen und Pack meine Kopfhörer rein. Musik mach ich noch nicht an, ich will hörten was er sagt-
"Mina, er hat nur nen schlechten Ruf und viele sind von seiner Optik abgeschreckt-"
"Es sieht aber auch so aus als würde er einen zusammen schlagen"
"Er ist punk und kein Schläger Mina. Und ich finde es schick-"
"Ja ja fang deine Gedanken ein und mach hinne sonst kommt er dir ungemütlich zu nah-"
"Ist ja schon gut Mina-"
Sie bewegen sich aus der Reihe und ich kann endlich gehen. Er lächelt mir nochmal zu und verschwindet dann. Etwas irritiert seh ich ihn hinterher und ich überlege kurz. Beim vorbei gehen Pack ich die Unterlagen. Warum auch immer zwei mal, ich hab keine Begründung dafür. Geh danach in die Bücherei. Nur weil ich wärend der Vorlesung am Handy bin und es leicht ist heißt es nicht, dass ich nichts mache.
Irgendwann klingelt mein Handy. Mein Wecker. Toll Therapie-Bei der dummen Kuh angekommen seh ich sie an.
"Ach katsuki schon wieder einen Kampf?"
"Tz!"
"Ich bin deine Terapeutin, ich will dir helfen"
"Verpetzt mich doch eh bei der alten Schachtel-"
"Katsuki bitte, sie ist deine Mutter"
"Ganz sicher nicht... kann Ich drauf verzichten-"
"Warum denn?"
"Weil ich vielleicht kein bock auf eine Homophobe bestimmerische Person habe?! Das ist der Grund warum dad sie verlassen hat!"
"Er hat dich auch verlassen, katsuki"
"Als ob ich das nicht wüsste! Ich war 8 als er mit Tränen zu mir ins Zimmer kam. Es mit ihr nicht mehr ausgehalten hat. Er hat noch Briefe geschrieben bevor mir meine 'Mutter' den Kontakt verboten hat und wir uns verloren haben! Kommen Sie schon können Sie petzten!"
Ich stand auf und breche die Stunde ab. Knall die Tür. Vor dem Gebäude Pack ich in meine jackentasche, zieh die Zigaretten vor und mach mir eine an. Innerlich am Kochen stell ich mich an den Rand der Straße.
"Das ist ungesund-"
Ich seh zur Seite und seh das dumme Gedicht von dem jungen aus der Vorlesung- Eijirou. Seine Bimbo Freundin hinter ihm, sichtlich beunruhigt.
"Was willst du?!"
"Dir sagen das es ungesund is?"
Er grinst etwas dämlich und ich starr ihn an "Soll ich dir die Fresse polieren? Das weiß ich selber! Was. Willst. Du?!"
"Ok ok ich hab dich sauer aus dem Gebäude stürmen sehen und ich bin nunmal neugierig-"
"Eijirou bitte lass und gehen. Du hast eh doch den Termin! Bitte"
"Hör auf deine Freundin!"
Ich geh an ihm vorbei, schubs ihn etwas bei Seite. Was geht ihm das denn was an ob ich rauche oder nicht oder warum ich sauer da raus komm!
Ich mach mich auf den Weg nach Hause. Dort angekommen bleib ich kurz vor der Tür stehen. Es ist leise... zu leise. Vorsichtig geh ich rein, sofort durch ins Zimmer. Auf halber Treppe hör ich die alte Schachtel
"Katsuki! Komm mal her!"
"Vergiss es alte Schachtel!"
"Was hast du gesagt?!"
Ich hör Schritte, Eile ins Zimmer knall die Tür und schließ ab.
Sie klopft gegen die Tür und ist am brüllen. Ich leg mich mit Kopfhörer ins Bett. Irgendwann schlaf ich wohl mit Musik einfach ein.
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KiriBaku Adventskalender
FanfictionKatuski Bakugou, 20 Jahre alt Student mit einigen, nennen wie es sozialen Problemen, muss in seiner vorweihnachtszeit einige "Veränderungen" feststellen