4 Monate waren nun seitdem Tot von Damon und Bonnie vergangen. Jeden Tag stand ich mit eine riesen Leere in mir auf. Es zerfleischte mich innerlich. Stefan war gegangen um jemanden zu finden der mit Geistern reden konnte, Jeremy faulletzte jeden tag und rutschte immer mehr vom echten leben ab, Elena lenkte sich mit ihrem neuen Freund ab und Caroline versuchte einfach weiter zu leben. Jeder hatte ein Teil von sich verloren und verdrängte es auf seiner Art. Zu meinem Wunder hatte ich mich mit Elena vertragen und zusammen machten wir eine Ausbildung zur Ärztin. Dann war da noch Alaric, er unterrichtet im College. Zusammen mit Elena wurden wir gerade zu einer Patientin hinzugefügt, der wir gerade das Bein anschienen. "Hat Stefan sich bei dir gemeldet?" Fragte ich, da die Patientin in der Narkose war. "Nein, ich habe ihn zigmal angerufen, aber er nahm nie ab." "Was tut er denn so lange" fragte ich mich. "Keine ahnung" "Gut, wenn Stefan nichts tut, dann tue ich was" Gab ich fest entschlossen von mir. "Und was willst du machen?" "na sie zurück holen" "Emma sorry aber ich halte das nicht mehr aus. Jeden Tag das gleiche. Seid 4 Monaten. Akzeptiere es, sie sind tot und mit der anderen Seite verschwunden. Lebe weiter und lass es hinter dir" forderte sie. Ich stellte ich aufrechte hin und hörte auf mit dem Gips. "Seit wann gibst du auf? Denk dran, was die beiden für dich getan haben. Sie würden dich niemals hängen lassen. Gut, du hast aufgegeben. Ich aber nicht" Ernst schaute ich sie an während sich ihr Blick senkte. "Lass los" ich Blick hob sich wieder. Wütend atmete ich aus. "Ich liebe ihn und werde ihn nicht los lassen. Genau wie Bonnie, sie ist meine Schwester. Das einzige was ich noch außer Tyler habe" "Du hast nur noch Tyler! Beide sind tot, jetzt lass sie los!" Schrie sie mich an. Geschockt schaute ich sie an. "Weißt du eigentlich wie es ist, ohne Familie aufzuwachsen und dann wenn man sie hat, der einen versteht, man ihn dann verliert? Ich schätze nicht, habe ich recht. Auch wenn es nicht deine echten Eltern waren, du hattest sie. Du bist in warmen Armen eingeschlafen, während ich mich für Familien liebe geschlagen habe." Sprach ich und sie wurde still. "Gypsabis" ich schwebte meine Hand drüber und der Gips machte sich von alleine drauf. Dann ging ich. Wütend auf diese Situation ging ich die Fluren entlang. "Bennett?" Meine Ausbildungslehrerin hielt mich auf. "Ja?" Fragte ich. "Wohin gehen sie?" "Ich...ich..." Ich fand keine passende Worte. "Ist schon Gut, gehen sie aber zurück. Es ist nicht immer leicht" Lächelte sie mich an, während sie ihre Hand auf meine Schulter tat. Plötzlich spürte ich Magie, die aus Dr. Robles kam. Verwirrt ich sie an und sie bemerkte es, sofort nahm sie ihre Hand weg und rieb sie einander. "Ich... Ich muss jetzt gehen" sie wurde etwas nervös und ging dann. Ich ließ mir das als keine Sorge da, da ich besseres zu tun hatte. Sofort zog ich mich um und ging ohne meine Schicht beendet zu haben. Was ich bräuchte wäre ruhe und einen klaren Kopf. Also ging ich zum Friedhof. Als ich dieses kleine Häuschen betrat fiel mir alles wieder ein. Jeder schmerz kam zurück. Ich vermisste ihn, zu sehr. Wenn er nicht wieder kommen würde dann würde ich ohne ihn nicht leben können. Er war mein Lebensinhalt, womit ich atmete und genau in diesem Moment war die Hoffnung das er zurück kommt mein Lebensinhalt. Er und Bonnie. Ich rutschte die Wand hinunter und dachte nach. Bis ich zu einem Entschluss kam. Ich stand auf und sammelte alles mögliche was ich brauche auf den Tisch zusammen. Dann stellte ich mich vor dem Tisch. "Invoco spiritu tuo. Venite ad me. Exhibe te hic et nunc! Invoco spiritu tuo. Venite ad me. Exhibe te hic et nunc! Invoco spiritu tuo. Venite ad me. Exhibe te hic et nunc!" Schrie ich. Ich fühlte keine Magie und es war alles wie vorher. "ubi quoque adsumendi anima haec potestas ab hoc! ubi quoque adsumendi anima haec potestas ab hoc! ubi quoque adsumendi anima haec potestas ab hoc! ubi quoque adsumendi anima haec potestas ab hoc! ubi quoque adsumendi anima haec potestas ab hoc! ubi quoque adsumendi anima haec potestas ab hoc!" Sagte ich nun einen anderen Zauberspruch. Wind kam hinein und ich fühlte Magie. Ich fasste mir an die Nase und bemerkte das ich aus der Nase blutete, doch ich machte weiter. Aber wieder geschah nichts. "DAMON! Du hast mir versprochen das du wieder kommst! Jetzt komm!" Schrie ich wütend. "Komm zurück" weinte ich nun. "Ich brauche dich" Ich lehnte mich an den Tisch. "Seid wann gebe ich auf?" Fragte ich mich und überlegte. "cor autem vobis clausa sit. et revertimini ad me. Interesse auxilio magicae hinc, et vade. Quod amor coniungit, te huc evanescit. Vocet, et introitum meum audite ciemus! cor autem vobis clausa sit. et revertimini ad me. Interesse auxilio magicae hinc, et vade. Quod amor coniungit, te huc evanescit. Vocet, et introitum meum audite ciemus!" Sprach ich den Zauberspruch. Starker Wind kam auf und ich fühlte die starke Magie. Ich war mir sicher das Damon diesmal kommen würde. Ich fühlte wie mir aus den Mund, aus der Nase und aus den Ohren Blut herunter floss, doch es war mir egal. Ich musste es tun, von Stefan kam ja keine Hilfe. "Emma! Was tust du da?" Es war Tyler Stimme, doch ich ignorierte es und machte weiter. "cor autem vobis clausa sit. et revertimini ad me. Interesse auxilio magicae hinc, et vade. Quod amor coniungit, te huc evanescit. Vocet, et introitum meum audite ciemus!" Wieder sprach ich den Zauber aus. "Oh mein Gott! Emma hör auf!" Er stand vor mir und schüttelte mich, während meine Augen geschlossen waren. Die ganzen Türen fingen an zu klappern und dann zersprangen die Fenster. Wie sehr ich auch nur versuchte den Zauber weiter zu machen, es klappte nicht. Danach wurde ich auch noch schlapp und fiel in die Arme meines Bruders. "Ich liebe ihn" War das letzte Wort ehe ich in seinen Armen in die Dunkelheit versank.
Die Dunkelheit verkroch und ich blinzelte auf. Helles Licht kam hervor und ich sah mich im Krankenhaus in einem Krankenbett wieder. "Hey" Tyler fasste mich an der Stirn an und ich setzte mich auf. Elena, Matt und Caroline waren ebenfalls hier. "Was hast du dir dabei nur gedacht?" Fragte Elena. "Von euch kommt ja nichts" ich stand auf, zog mir die Nadel aus der Hand und zog meine Schuhe an. "was sollen wir denn tun?" Fragte Caroline. "Stefan zurück holen" forderte ich und verließ mit meiner Tasche das Zimmer, doch rammte mich dann in jemanden ein. Als ich hoch schaute entdeckte ich Stefan. "Stefan" sofort umarmten wir uns. "Wo warst du so lange? Sag mit du hast eine Hexe gefunden" "Ich brauchte einen klaren Kopf." "Gut aber was ist mit der Hexe" fragte ich und sein Kopf senkte sich. "Du hast sie nicht gefunden" stellte ich fest und er blieb still. Enttäuschte ging ich an ihm vorbei und ging nach Hause. Mein Haus, das von Bonnie und mir. Unser Haus. Ich schaute unsere Bilder an und alle Erinnerungen kamen hoch. "Gib mir Hoffnung." Hauchte ich den Tränen nahe. Ich war kurz vor einem Nerven Zusammenbruch und das geschah dann auch. Ich kippte alles um, verwüstete das ganze Zimmer. Zum Schluss saß ich mit vielen Tränen im Gesicht hin und rollte mich zusammen. "Gib mir Hoffnung!" Schrie ich weinend.
Stundenlang saß ich da und schaute in die Leere. Es klingelte, doch ich ignorierte es. "Emma! Ich höre deinen Herzschlag. Mach bitte die Tür auf" schrie Stefan. Lustlos stand ich auf und öffnete die Tür. "Was ist?" "Komm lass uns reden" er forderte mich mit der Hand auf die Terrasse rauf. "Was willst du?" "Ich habe los gelassen. Das musst du auch tun" sofort weitete ich meine Augen. Was sagte er da? "Loslassen? Damon war mein Lebensinhalt und jetzt ist mein Lebensinhalt die Hoffnung das er zurück kommt. Wenn ich die verliere dann, würde ich sterben... Nimm mir bitte nicht die Hoffnung" flehte ich ihn an. "Emma ich habe auch auf gegeben. Tue du es auch. Sie sind tot... Wir müssen jetzt weiter leben, versuchen weiter zu leben... Auch wenn immer ein Teil von uns mit ihnen mit gestorben ist. Und bleiben die Erinnerungen" Er strich über meine Wange, während mir eine Träne runter kullerte. Meine Hoffnung war weg. "Geh und ruh dich aus" Stefan umarmte mich und küsste mich auf die Stirn. Dann ging er. Hoffnungslos schaute ich ihm hinterher. "Damon" innerlich zerbrach ich immer mehr.
Ich fuhr mit über 120 die dunklen Straßen entlang. Mein Leben hatte in den Letzten Stunden, mehr den Sinn verloren, als mein ganzes Leben. Meine Hoffnung war weg, somit auch mein Leben. Es regnete immer mehr und ich hatte keine Ahnung wo ich war, da ich nichts sah. Plötzlich kam ein lautes LKW hupen und das letzte was ich realisierte war wie mein Auto sich zigmal umschlug.
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Hey Leute, hab internet für kurze Zeit und da wollte ich gerne mein Kapitel veröffentlichen. Ich weiß das ist das schlechteste Kapitel denje, aber ich habe mir wirklich mühe gegeben. Da ich öfters keine Zeit hatte, konnte ich nicht viel schreiben und wollte das erstmal etwas verkürzen. Hoffe es gefällt euch trotzdem. 😘😘
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Wer bin ich? - The Vampire Diaries FF
FanfictionWer bin ich? Genau das fragt sich Emma immer und immer wieder. Sie weiß das sie anders ist da sie Telekinese besitzt, aber sie weiß auch das etwas mehr dahinter steckt. Sie will antworten und zieht in die Stadt um die all ihre Fragen beantworten ka...