Wer bin ich? - The Vampire Diaries FF

Kapitel 30

Ich stand vor dem Krankenhaus und starrte auf den Eingang. Viele Menschen gingen an mir vorbei. Einige weinen, einige lachen und einige sind wütend. Die Uhr tickt, doch ich bewege mich nicht. Ich kann es nicht. "Hey, das ist dein Leben. Du musst zurück in dein Alltag. Jetzt komm" Elena schubste mich regelrecht ins Krankenhaus. Wir beide fingen mit der Schicht an. "Joe" lachte Elena und entdeckte Joe. Unsere Auszubildende. "Emma was machst du hier?" "Ich muss zurück in mein Alltag" gab ich schüchtern von mir. "Tut mir leid, aber du kannst nicht arbeiten. Du hast alles vergessen und weißt nicht mehr wie man hier handelt. Es wäre besser wenn du wieder nach Hause gehst" lächelte sie mich an und ich nickte. Elena schaute mich bemitleidend an. "Ich gehe dann" lächelte ich und ging.

Mit langsamen Schritten ging ich den Friedhof entlang. Ich betrachtete alle Grabsteine und lief weiter. Bis ich bei einem Wichtigen Grabstein stehen blieb. Ich kniete mich nieder und ging mit meinen Fingern sanft über die Schrift am Grabstein. "Richard Lockwood" hauchte ich. Lange Zeit starrte ich einfach auf den Grabstein. Plötzlich bekam ich Kopfschmerzen und stand auf.  Ich schüttelte mein Kopf. Mir erging es etwas komisch. Ehe ich ein Schritt vor machen konnte, passiert genau das was ich erhoffte hatte.

---FLASHBACK---

Ich und Tyler gingen bis tief in den Friedhof rein."ich kenne deinen Vater persönlich und dafür brauchte ich keine suche." "Warum hast du mir das nicht früher gesagt? Arbeitet er hier?" Fragte ich und er sagte nichts. "ich konnte nichts sagen weil..." sagte er nach einer weile und blieb stehen. "Ich nicht wusste wie ich dir das sagen sollte" beendete er seinen Satz und zeigte auf etwas hinter mir. Ich drehte mich um und sah ein Grabstein mit der Aufschrift:
'Richard Lockwood'
Der Nachname kam mir bekannt vor und dennoch konnte ich es nicht herausfinden. "I-ist das m-mein Vater?" Fragte ich stotternt und eine Träne kam zum Vorschein. "J-ja" sagte er ebenso stotternt. Ich kniete runter und fasste sein Sand an. Mehr Tränen kamen zum Vorschein und plötzlich machte es bei mir Tick. "Tyler Lockwood" sagte ich leise und stand dann auf. Ich drehte mich zu Tyler, dem ebenso Tränen gekommen waren. "D-du... du bist...mein..." "Bruder" sagte er und mehr Tränen kamen. Wir beide schauten uns mit Tränen in den Augen an. "Ich..." "sag nichts" sagte Tyler und umarmte mich hektisch. "Ich habe mir schon immer eine kleine schwester gewünscht" "und ich ein großen Bruder" sagte ich lachent in die Umarmung

---FLASHBACK ENDE---

Ich lächelte vor mich hin. Ein kleiner Teil meiner Erinnerungen kamen zurück. Sofort nahm ich mein Handy. 'Tyler, wo bist du?! Ich muss mit dir reden. Es ist wichtig!' Ich schrieb ihm eine SMS und kurze Zeit später antwortete er. 'In der Bar' sofort danach lief ich los.

Ich platzte in die Bar und entdeckte dort nur vier Personen. Einen vergnügten Stefan, eine singende Caroline und einen Matt wie auch einen Tyler die nicht vergnügt Caroline zuschauten. "Ouh wenn haben wir denn da?" Fragte Caroline und kam von der Bühne zu mir. "Nein" hörte ich Tyler fluchen. "Was ist hier los?" Fragte ich etwas verwirrt. "Das ist dann wohl mein Part. Du wolltest was wichtiges sagen?" Fragte Stefan und kam mir mit Tyler's Handy näher. "Tyler was ist hier los?" Etwas beängstigt schaute ich ihn an. "Lauf... Lauf weg!" Schrie er plötzlich und Caroline wie auch Stefan lachten auf. "Was wartest du verschwinde!" Schrie er und sofort rannte ich Richtung Tür, doch plötzlich stand Stefan vor mir und kam mir bedrohlich näher. "Niemand verschwindet" sagte er und ich schaute Tyler an. Wut sprach regelrecht aus ihm hinaus.

Matt, Tyler und ich saßen an einem Tisch. "Also Kopf ich bringe Matt um, Zahl ich bringe Tyler um und du schaust zu" lachte Caroline vor uns mit einer Münze. "Denn mit dir hab ich nichts zu tun. Die beiden sind meine ehemaligen Freunde" sie warf die Münze und deckte sie mit der Hand. "Das ist doch sinnlos" sagte Tyler und Caroline kam mit ihrer geschlossenen Hand zu uns. Angst stieg in mir auf. "Ihr wollt wissen warum jeder Vampire hasst. Guckt euch an. Spielt mit Menschen leben ohne Grund!" Schrie Tyler ehe Caroline die Münze zeigen konnte und warf die Münze aus ihrer Hand. "Warum so wütend?" Fragte Stefan von hinten. "Es liegt in ihrer Natur" lachte Caroline. "Ja tut es!" Schrie Tyler und zerbrach ein Stuhl. Dann warf er es auf Stefan. "Tyler hör auf!" Schrie Matt ihn an. "Du solltest auf ihn hören Tyler" kam es von Caroline und er nahm ein Holz Pfahl.   "Angst zurück zu schlagen?" "Tyler, hör auf! Sie töten dich sonst" kam ich dazwischen. "Nein. Ganz und garnicht" sagte Stefan. "Dann los! Ich fordere euch! Los!" Schrie er. "Ty hör auf!" Matt wurde sichtlich nervös, genau wie ich. "Ich würde ihn ja gerne töten, doch ich weiß was für ein Arsch er in Euer Beziehung war, also überlasse ich es dir" lachte Stefan. "Gerne... Los Tyler. Ich fordere dich" forderte Caroline. "Tyler nein!" Schrie ich. "Hör auf sie wird dich töten" "verschwindet von hier" sagte Tyler und ging auf Caroline los, doch sie tat Matt so schnell vor sich, dass es keiner bemerkte. Tyler stieß in Matt's Bauch hinein. Ich schrie kurz auf und vor Schock ließ Tyler den Holz Pfahl los. "Matt" sofort knieten wir beide uns vor ihn. "Gibt ihm sein Blut, bitte!" Winselte ich und tat meine Hand auf seine Wunde. Sofort flüsterte ich ein Zauber vor mich hin, der seine Schmerzen lindern sollte. Plötzlich wurde ich von Stefan weggerissen. Er hielt ganz fest mein Arm und ich befürchtete das er brechen würde. "Stefan du tust mir weh" winselte ich und plötzlich wurde er gegen die Bar geschleudert. Als ich hoch schaute entdeckte ich Damon und er zog mich zu sich. "Verschwindet" sagte er zu Matt und Tyler. Sofort ging ich zu Ihnen und half Matt mit hoch. Danach trugen wir ihn ins Krankenhaus

"Elena!" Schrie Tyler ins Krankenhaus und geschockt kam sie zu uns gerannt. "Oh mein Gott, was ist passiert?" Fragte sie, während wir Matt auf den Stuhl taten. "Gib ihm dein Blut" kam ich dazwischen und sofort biss sie sich in den Arm, doch Matt nahm nicht ihr Blut. "Ich will einen Arzt." Widerte er und sofort kamen Ärzte. Sie trugen ihn weg und wir schauten ihn verwirrt hinterher. "Warum?-..." "Keine Ahnung" kam Elena in mein Wort.

Ohne jegliches Gefühl im Gesicht lief ich die kalten Straßen entlang. Vor mir kamen betrunkene Männer vorbei und hielten vor mir. "Na kleine" sagte einer von ihnen und alle lachten schmutzig. "Lust auf etwas Spaß?" Fragten sie und ich grinste. "Ich hab Hunger" ich holte meine Reißzähne hervor und meine Augen färbten sich rot schwarz. Adern kamen unter meinen Augen hervor. Ohne jegliches zögern ging ich einem der Männer an die Kehle und saugte ihn aus. Man hörte seinen dumpfen Schrei nach Hilfe, während die anderen schon um ihr Leben weg gerannt waren. Ich genoss jeden Schluck Blut

Erschrocken wachte ich auf und schaute mich um. Es war nur ein Traum. Erleichtert atmete ich aus und rieb mir die Stirn. Ich schaute gerade aus, in Matt's Zimmer und entdeckte Elena wie sie mit Matt sprach. Ich war wohl vom warten eingeschlafen. Als ich nach rechts schaute entdeckte ich das Tyler schon weg war. Also konnte ich ihm nicht sagen, das ich einen Teil meiner Erinnerung zurück habe. Lustlos stand ich auf und ging raus an die frische Luft. "Auch mal wach" ich drehte mich um und sah in Damon's Gesicht, der grinste. "Ja" lächelte ich und wir beide saßen uns auf einem Felsen. "Gut geschlafen?" Fragte er. "Nein" ich lehnte mich an seine Brust und hörte sein Lächeln. Er strich mein Haar von meinem Gesicht und legte seinen Arm um mich. "Warum nicht?" Fragte er. "Hab schlecht geträumt" seufzte ich. "Und was?" "Nichts wichtiges" lachte ich und schaute ihn wieder an, indem ich mich wieder aufrecht hin saß. "Wie war es mit Stefan?" Fragte ich. "Er ist wieder der alte" grinste er und ich lächelte auf. "Das ist doch gut" freute ich mich. "Ist es, aber jetzt fehlt nur noch Caroline" "das wird auch schon klappen" ich stellte mich vor ihm. "Irgendwann wird alles wieder wie früher... Besser" lächelte ich. "Und irgendwann wirst du dich wieder erinnern" sagte er und mein Blick fiel runter. "Ich erinnere mich an etwas... Ich erinnere mich wie Tyler mir mein Vater zeigte, also seinen Grabstein und wie ich herausfand das er mein Bruder ist" ich schaute wieder hoch. "Das... Das..." Er hatte große Augen und ich lachte auf. Setzte mich dann wieder neben ihm. "Weißt du wie ich mir wünsche mich an alles wieder zu erinnern. An uns... An einfach alles... Aber egal wie sehr ich mich anstrenge, nichts passiert..." Ich schaute wieder nieder. "Die Zeit wird dir alles wieder geben" "was wenn es sie nimmt?" Ich drohte zu weinen. Damon schob sanft mein Gesicht von meinem Kinn hoch. "Du wirst dich erinnern. An alles was passiert ist... Und an uns" er kam mir näher und küsste mich. Plötzlich klingelte sein Handy und er holte es sofort raus. Dann schaute er mit einem komischen Blick zu mir.

Wir liefen die Gängen und sagen endlich Joe. "Sagt mir bitte das der Aszendent genau wie Kai weg ist" sagte sie sofort. "Warum?" Fragte Damon. "Ich habe mit meinem Vater gesprochen und der Aszendent muss zerstört werden" "ich habe es Lily gegeben" sagte Damon und Joe atmete tief durch. "Dort ist nicht nur Kai eingesperrt sondern auch 6 Hexen, die genau wie Kai sind. Sie Zapfen Magie an und dürfen dort nicht raus. Sie wurden aus einem Zirkel verbannt und dort hingebracht, doch deine Mutter. Lily. Sie verwandelte sie in Vampire. Halb Hexe und halb Vampir" erzählte sie. "Was? Aber ich dachte Vampire können nicht gleichzeitig Hexen sein, anders herum ebenso" sagte ich und Damon zog scharf die Luft ein. "Du schon und angeblich sie auch" "was?" Fragte ich geschockt. "Du wurdest erschaffen um entweda halb Hexe und halb Vampir zu werden, oder halb Hexe und Halb Werwolf zu werden. Wir wollten dir das nicht erzählen, weil es in der Vergangenheit bleiben sollte" erzählte mir Damon. "Das ist weit aus schlimmer. Außerdem sind sie etwas anderes. Sie haben ihre eigene Quelle, woher sie ihre Magie anzapfen...Stellt euch Kai mit dem Hunger eines Vampires vor... Und jetzt das 6 fache" hauchte sie und meine genau wie Damon's Augen weiteten sich. Das würde jedes Leben kosten.