Kapitel 14

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Eliana Davis

Der 28 Dezember und mein Handy klingelte.

Doch ich ?
Ich ging dieses eine mal nicht ran.

Wieso lässt er mir nicht meinen Zeitraum ?

Ich versuchte mich auf das Buch zu konzentrieren, doch durch das Klingeln funktionierte dies leider nicht.

Genervt schlug ich das Buch zu und schaltete mein Handy aus.

Wenigstens habe ich dann für ein paar Stunden meine Ruhe.

Ich habe nur noch heute Zeit, um meine Entscheidung zu treffen und ich hatte wirklich keine Ahnung, wo ich anfangen sollte.

Ich seufzte und ging nach unten, um meine Jacke und Schuhe anzuziehen.

Draußen schneite es und eigentlich war es auch ein wunderschöner Tag für die Gesellschaft, aber ich war ausgeschlossen.

Mit einer roten Nase, die durch die kalte Luft so wurde, ging ich die Straßen entlang, um zu dem gefrorenen See zu kommen.

Wie immer war dort keine Menschen Seele, was für mich als günstig heraus stellte.

Als ich mich auf einer Bank hinsetze und mein Handy anschaltete, sah ich, dass er mir eine Nachricht hinterlassen hatte.

Xander❤️ - Eliana
Egal wie du dich entscheidest, es ist in Ordnung. Ich werde versuchen damit zu leben. Aber meine Liebe zu dir wird sich niemals ändern, Amor.

Mit Tränen ließ ich seine Nachricht und schaute hoch zu dem Himmel .

Als ich sah, dass ein Paar hier hin kam, versuchte ich unauffällig zu ihnen rüber zuschauen. Sie lachten und waren glücklich.

Waren Xander und ich auch, vor dem ganzen Drama...

Dem Mädchen war es kalt und der Freund übergab ihr seine Jacke. Sie waren wirklich süß und durch diesen Szenario sah ich die ganzen schönen Momente mit mir und Xander.

Ein kleines Lächeln überkam meine Lippen verschwand jedoch durch meine Tränen.

Ich stand auf und lief wieder zur Wohnung.

Das kann ich mir nicht noch länger ansehen.

Stunden vergehen, und es ist schon der 29 Dezember. Ich schaue zu Uhr, die mir zeigt, dass wir es 01:24 Uhr hatten.

Ich konnte nicht schlafen, mir war einfach schlecht. Ich trank ein Schluck vom Wasser und versuchte erneut einzuschlafen, was mir auch einer Zeit später irgendwie gelang.

Rückartig stand ich auf und fing an schnell ein und aus zu atmen, 03:21 Uhr. Mit zittrigen Händen nahm ich mein Glas Wasser und trank es vorsichtig komplett leer.

Wieso sah ich sowas ?

Warum musste in meinem Traum Xander sterben und das wegen mir ?

Weil ich ihm gesagt habe, dass ich ihn nicht liebte ?

Der Traum war der komplette Gegenteil von dem einen Tag. Es spielte an dem Tag, als ich mit ihm zusammen kam. Er sagte mir, dass er mich liebte, doch ich hatte ihn gedemütigt und kurze Zeit später, sah ich seine Leiche.

Mein Atem ging unregelmäßiger und mein Brust fing an weh zu tun. Ich weinte und zitterte, wie noch nie zu vor. Ich wollte aufstehen, fiel jedoch auf den kalten Boden hin. Nicht einmal die Kraft dazu, blieb mir übrig. Ich weinte kräftiger und versuchte mich zu beruhigen, doch es gelang mir nicht. Ich wollte aufstehen, aber meine Beine waren dafür zu schwach. Mit Tränen versuchte ich es 15 Minuten lang und schlussendlich schaffte ich es dennoch.

Ich kann das nicht mehr.

Ich tastete nach meiner Decke und zog sie mir näher und nahm mein Handy in die Hand. Ich versuchte meinen Bildschirm zu öffnen, doch es fiel mir schwer, weil meine Hände anfingen zu zittern.

Als ich nach einer Zeit es schaffte, suchte ich den Kontakt, den ich jetzt am meisten brauchte.

Ich betete, dass die Person rangehen würde, auch wenn es so spät ist. Doch endlich wurden meine Gebete ein einziges mal erhört.

,,Eliana ? Wieso rufst du so spät an ?", er war noch sehr müde ,,Geht es dir gut ?" nun war er hellwach, als er realisierte, dass ich ihn, um diese Uhrzeit anrief.

Ich versuchte was zu sagen, doch es war nun ein flüstern.

,,X-Xander." ich weinte und er hörte es.

,,Amor, was ist passiert ? Scheiße ! Eliana, beruhig dich, bitte." er versuchte mich zu beruhigen, doch ich weinte mehr.

Ich will in seinen Armen sein.

,,Komm...k-komm bitte. I-Ich kann nicht mehr." sagte ich nun mit festerer Stimme.

Ich hörte ein Rascheln und einen Knall. Er ist hingefallen.

,,Scheiß Decke.", fluchte er leise ,,Amor, wo bist du ? Ich komme sofort zu dir. Gib mir einfach die Adresse."

Mein Herz raste und mein Zittern wurde etwas ruhiger.

,,Malibu." er verstand sofort.

Denn ich befand mich nicht in irgendeine Wohnung, nein, es war unsere.

,,Ich komme so schnell wie ich kann." bestätigte er mir und ich hörte, wie er sich anzog.

,,Beeil d-dich...ich..." meine Stimme brach am Ende.

Ich hasse Albträume und dann wenn es noch solche sind.

,,Eliana, bitte beruhig dich. Bleib dort. Ich werde mich so schnell wie ich kann beeilen, ok ? Ich werde auflegen, doch ich werde kommen, versprochen." er war bei seinem Auto angekommen.

,,Ok.", er wollte auflegen, bis ich noch was sagte ,,Xander ? I-Ich liebe dich. Und das wird s-sich nie ändern." ich weinte stumm weiter und hoffte, dass es nicht allzu lange dauern wird.

Er weinte leise, ich hörte es.

,,Du weißt nicht, wie sehr ich dich liebe, Eliana. Es tut mir so verdammt nochmal leid. Ich bin so ein Idiot ! Amor, ich bin in spätestens 5 Stunden da."

,,Ok." war das einzige was ich noch sagte, bevor wir beide auflegten.

Ich tat das richtige, denn ich wusste, das ich an seiner Seite gehöre. Doch wie lang ? Das wusste ich nicht.

Doch jetzt ?
Jetzt zählt nur das eine.

• Denkt ihr, sie werden nun problemlos glücklich sein können ?

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• Denkt ihr, sie werden nun problemlos glücklich sein können ?

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