Kapitel 18

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Eliana Davis

Xander verschwand hinter einer Ecke und ich war immer noch in den Händen dieser Mannes.

Plötzlich klingelte sein Handy.

,,Was ?!....Oh tut mir leid Sir, ic-...ja...natürlich...jetzt ?...Ich verstehe...wie sie es sich wünschen.", und damit legte er auf und ließ mich los ,,Anscheinend ist heute dein Glückstag, Kleines. Lauf bevor ich meine Meinung ändere."

Und das ließ ich mir nicht zweimal sagen. Ich rannte die Straßen runter zum Haus. Mit zittrigen Händen öffnete ich die Haustür und schloss sie mehrmals ab. Als ich mich umdrehte, fing ich an zu schreien, doch der Mann vor mich war nur Xander.

Was macht er hier ?

,,Eliana." er wollte mich berühren, doch ich wich weg.

,,Fass mich nicht an." zischte ich und lief an ihm vorbei.

,,Iana, warte doch bitte." flehte er mich an und lief mir hinter her.

Als er mich am Arm berührte, holte ich aus Reflex aus und traf seine Wange.

Als er auf den Boden schaute, hielt ich meine beiden Hände vor meinem Mund, aber so schnell wie ich nur konnte, hatte ich wieder das Pokerface.

,,Du.", ich atmete kurz ein ,,Du lässt mich morgens gut fühlen, sagst mir, dass wir heute zusammen raus gehen können.", zählte ich auf ,,So viele Kleider habe ich getragen, so oft habe ich nach deiner Meinung gefragt, aber anscheinend war dein Handy wohl doch interessanter.", wieder holte ich tief Luft ein ,,Dann als ich dich beim Restaurant berührt hatte, hast du mich angeschaut, als wäre ich eine Göre, die sich nur einmal kurz präsentieren möchte. Und als wäre das nicht genug, lässt du mich alleine und läufst lieber nach Hause, als deiner Freundin zu helfen, die vor Angst nicht mehr wusste, wie es mit ihr weiter gehen würde ?!" zischte ich ihn mit Tränen und sauer an.

,,Eliana, ich wa-"

,,Nicht.", unterbrach ich ihn ,,Hätte ich gewusst, dass du so weiter machen würdest, hätte ich dich niemals in dieser Nacht angerufen." und mit diesem Satz ließ ich ihn stehen, ging nach oben und knallte die Tür zu.

Mit Tränen ließ ich mich fallen und schaute mit geröteten Augen auf meinen zittrigen Hände.

Xander Miller

Wieder schlug ich mir mehrmals auf den Kopf und kann nicht fassen, was ich mal wieder angestellt hatte.

Haben sie denn nicht gesagt, dass ich den Boss angerufen hatte und sie sie so befreit haben ?

Wie dumm kann ich nur sein ?

Ich lief so schnell wie ich nur konnte nach oben, und als ich die Tür öffnen wollte, stellte sich heraus, dass sie verschlossen war.

Ich hörte ihr Schluchzen und wie sie jedesmal an sich selbst zweifelte.

Scheiße !

Ich ging aus dem Haus raus, ging zu dem offenen Fenster und kletterte rein. Eliana bemerkte mich erst, als ich sie zögernd in den Arm nahm.

,,Lass mich l-los." sagte sie verheult und wehrte sich dagegen.

,,Bitte hör mir zu, Iana." flehte ich sie nun verzweifelt an.

Doch sie wehrte sich immer noch dagegen.

,,Was hat mir das denn bis jetzt gebracht ?", fragte sie mich nun leise und schaute traurig in meine Augen ,,Ich habe nie an unserer Beziehung gezweifelt.", sie so zu hören, brachte mir mein Herz ,,Abe das tue ich nun."

Verzweifelt schüttelte ich den Kopf und nahm ihr Gesicht in meine Hände. Mein Kiefer fing an zu zittern und sie schloss ihre Augen, um mich nicht mehr anzuschauen.

,,Ich war ein Arsch, ich sehe es ein. Das war nicht fair, wie ich zu dir war, dass sehe ich ebenso ein. Aber bitte, bitte zweifle nicht an unserer Beziehung.", sagte ich traurig ,,Es wird später alles einen Sinn machen, vertrau mir, Amor. Ich flehe dich an, rede dir so etwas nicht ein."

Sie schüttelte wieder den Kopf.

,,Ich hasse dich.", und ab da an hatte mein Herz aufgehört zu schlagen. Sie hasst mich ? Tränen befühlten meine Augen ,,Ich hasse dich dafür, dass du es jedesmal hinbekommst, dass ich dir verzeihe." sie verzeiht mir ? Erneut ?

Ich drückte sie näher an mich ran.

,,Mit was habe ich dich nur verdient ?" fragte ich sie unter Tränen.

,,Denkst du...denkst du, wir sind toxisch ?" fragte sie leicht heiser und lächelte nun wieder.

Ich gab ihr einen Kuss auf ihre Stirn.

,,Vermutlich.", sagte ich leise ,,Aber das ist mir egal, so lange du an meiner Seite bist, ist es mir egal ob wir toxisch oder kitschig sind."

Sie lächelte und schloss ihre Augen.

,,Wirst du dann wenigstens morgen mit mir kommen und mir dann richtig behilflich beim Kleider suchen sein ?"

,,Dieses mal ja.", und das werde ich wirklich ,,Wenn du möchtest, werd' ich sogar mein Handy ausschalten." schlug ich ihr vor.

Sie schüttelte lachend den Kopf.

,,Mach dein Handy einfach auf stumm."

Und nach diesem Satz fiel sie schon in den Schlaf. Kurz leuchtete mein Handy wieder und ich wusste von wem, es sein könnte.

Eine ungelesene Nachricht von Anonym.

Nicht dieses mal, werde ich sie lesen und dadurch meine Beziehung zu ihr verderben.

Ich ließ mein Handy in meiner Hosentasche verschwinden und drückte Eliana näher an mich ran.

Auch wenn ich es nie ausspreche, verzeih mir, meine Eliana, verzeih mir...

Auch wenn ich es nie ausspreche, verzeih mir, meine Eliana, verzeih mir

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• Toxisch ? Yes or Not ?

• Denkt ihr, Eliana wird eines Tages sagen, dass sie das mit ihm nicht mehr weiter machen kann ?

• Hoffe Euch hat dieses Kapitel gefallen

• Würde mich über einen Vote und einen Kommentar sehr freuen

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