Don't kill me my Love

Kapitel 4

Xander Miller

,,Verdammt, hat wer mein Handy gesehen ?" fragte ich die ganzen Leute die hier waren.

Jedoch schüttelten alle deren Köpfe.

,,Scheiße !" aufgebracht fuhr ich mir mit meinen Händen durch meine Haare.

Ich hasste mich so sehr diesem verdammten Weg früher gegangen zu sein.

Denn jetzt musste ich mit den Konsequenzen leben und ich bin mir so sicher, dass sie schlimmer werden.

,,Beruhig dich, wir werden ja dein Handy schon finden." gab der eine Typ locker von sich.

Ich packte ihn an seinen Kragen und schaute ihn voller Hass an.

,,Ich weiß nicht, wie es bei dir so privat ist, aber bei mir Zuhause, wartet ein Mädchen auf mich, die bestimmt schon krank vor Sorge ist. Also halt deine Fresse und hilf mir beim suchen !" schrie ich ihn voller Wut an.

Dieser jedoch nickte und lachte nur.

,,Du weißt, wie er so tickt, oder ?", erinnerte er mich wieder ,,Sei wenigstens froh, dass du diese Scheiße gemeistert hast."

Ich ließ ihn los und fuhr mir müde durch meine Haare.

,,Ey, du da !" ein junges Mädchen mit einen Typen kam auf mich zu.

,,Ich ?" dabei zeigte ich mit meinem Finger auf mich.

,,Ja, du bist doch der Irre , der sein Handy sucht, oder ?", ich nickte nur ,,Hier." sie überreichte mir mein Handy.

So schnell und einfach ?

,,Gott sein Dank. Danke dir, du wei-"

,,An deiner Stelle wäre ich nicht so froh." sie unterbrach mich und schaute mich entschuldigt an, was der Junge neben ihr gleich tat.

,,Was meinst du ?" frage ich sie daraufhin.

,,Ich...ich hatte keine böse Absicht, wirklich. Ich hab das Handy draußen gefunden und nach einer Zeit rief jemand an, als ich dabei war, den Besitzer, also  dich, zu suchen. Ich dachte, jemand würde dich anrufen, damit die dann so wissen können, wer das Handy hätte. Doch stattdessen rief eine Frau dich an. Sie sagte, glaube ich, deinen Namen und als ich dann fragte, wer sie sei, hat sie nicht mehr geantwortet." erklärte sie mir.

Nein, nein das darf nicht wahr sein.

Scheiße, Eliana hat die Situation komplett falsch verstanden.

,,Ich schwöre, ich hatte keine böse Absicht." sagte sie leise.

Ich nickte nur und wollte gehen, doch ich drehte mich kurz wieder um.

,,Danke, dass du so ehrlich bist und nicht solche Situationen wie andere ausnutzt." bedankte ich mich und verschwand schnell in mein Auto.

Ich schaltete das Motor an und fuhr direkt los.

Eliana, bitte sein noch Zuhause, bitte tu' nichts, was du später bereuen wirst.

Ich wusste, wenn sie noch dort zuhause war, wäre sie am Boden zerstört  und würde mir Sachen sagen,  welche ich verdient hätte, hätte ich solch eine Sache ihr angetan.

Doch nur vor eins hatte ich große Angst, und zwar, dass sie sich selbst verletzte.

Ich komme so schnell wie es geht zu dir, Eliana !

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Eliana Davis

Wieder ging ich zum Ankleidezimmer und nahm mir meine Sachen, um sie in meinen Koffer zu verstauen.