Ein halbes Jahr ist vergangen, seitdem sich Choi Yeonjun und Kang Taehyun von ihrer Beziehung auf Probe getrennt hatten. In dieser Zeit ist aus dem wilden Puma ein regelrecht zahmes Hauskätzchen geworden, welches sich nichts mehr wünscht, als seine...
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
Taehyun saß über seinen Dokumenten, als sein Handy plötzlich vibrierte. Er griff danach und warf einen Blick darauf, es war eine Nachricht von Beomgyu. Besser gesagt hatte er dem Kang ein Video geschickt. Überrascht machte er es auf und konnte direkt die lauten Stimmen im Hintergrund hören, die definitiv von dessen Eltern kamen. Beomgyu war nur am Rand zu sehen, während er hinter sich deutete und in dessen Richtung blickte. „Komm mal her, willst du Tae nicht Hallo sagen?", fragte der Schwarzhaarige, woraufhin kurz darauf dessen kleine Schwester zu quietschen begann. „Auja! Oppa!", rief sie aus und sprang wie wild auf der Couch herum, winkte in die Kamera. Beomgyu sah ebenfalls hinein und grinste. „Finally at home! Ich dachte, ich lasse dich wissen, dass ich vorübergehend bei meinen Eltern wieder eingezogen bin. Sie lassen dich schön Grüßen und wie du sehen kannst -", er langte mit einen Arm um seine kleine Schwester, die diese Umarmung mit einem breiten Grinsen erwiderte, „vermisst diese kleine Nervensäge dich mehr als mich. Komm mal wieder vorbei!"
Damit endete das Video.
Der Kang presste die Lippen zusammen und wählte die Nummer seines besten Freundes, der auch sofort ranging.
„Ich hab mir schon gedacht, dass du mich anrufen wirst", meinte der Schwarzhaarige, konnte ein leichtes Lächeln in seiner Stimme vernehmen.
Taehyun stand auf und ging zu seiner Couch, um es sich darauf gemütlich zu machen. „Wieso bist du wieder bei deinen Eltern?", fragte der Braunhaarige leise, auch wenn er eine gewisse Ahnung hatte und er hoffte wirklich, dass dies andere Gründe hatte. „Ist bei ihnen alles in Ordnung? Deiner Schwester scheint es gut zu gehen."
„Ja, alles cool", erwiderte Beomgyu und man hörte im Hintergrund Beomgyus Mutter, wie sie nach etwas fragte und der Schwarzhaarige das Smartphone weghielt, um etwas zu antworten. Dann war seine Stimme nahe am Lautsprecher. „Tae, ich weiß, dass es dich stört ... - dass du die Freundschaft zwischen Yeonjun und mir nicht so ganz nachvollziehen kannst", ehrlich wie eh und je, ein Fakt, den Taehyun immer respektiert hatte, doch in diesem Moment hätte sich der Jüngere gewünscht, dass ihn sein Freund angelogen hätte. Er schluckte schwer, während Beomgyu fortfuhr: „Also gehen wir alles langsam an, bis dein Super Brain verstehen kann, dass wir nur Freunde sind."
