Hellen
Ich kam ins Klassenzimmer. Alles war so fremd und neu, gleichzeitig aber auch vertraut.
"Mrs. Hellen?", sprach mich ein Mann an. "Ja",antwortete ich knapp.
"Herzlich Willkommen. Setzen sie sich doch bitte dort hinten neben Ardian." Ich befolgte der Anweisung und ging zu meinem Platz. Ardian schaute mich genervt an. Ich lächelte. Er war süß.
Im Unterricht schrieb er mir einen kleinen Zettel.
Nach dem Unterricht wartest du vorm Klassenraum. Kapiert?
Ich blickte Ardian an und nickte. Er hatte es nicht gesehen glaube ich.
Als der Unterricht wartete ich vorm Klassenraum wie von Ardian gefordert.
Er kam raus und packte mich am Rucksack. Er drückte mich gegen einen Spind und flüsterte. "Du kannst mich Ardy nennen. Es gibt hier allerdings 'n paar Regeln.
1. Du sprichst mich im Unterricht und auch sonst nicht.
2. Du hälst dich von mir fern.
Und 3. Du ziehst Morgen was Figurbetonteres an.", mit diesem Satz ließ er von mir ab und verließ das Gebäude.
Ich ging ebenfalls raus und machte mich auf den Weg nach Hause. Vor meiner Hauseinfahrt sah ich zwei Grundstücke weiter einen kiffenden Ardia-Ardy. Er sah mich und drehte sich weg. Traurig ging ich in mein Haus und plante mein treffen mit 'RonaldoFan'. Er war ein Junge den ich von Instagram kannte. Wir wollten uns Morgen in einen Kaffee in der Kölner Innenstadt trinken. Ich freute mich schon sehr.
*Nächster Tag*
Ich machte mich fertig und ging ins Kaffee. Ungefähr eine halbe Stunde wartete ich bis ich ging. Ich ging nach Hause, vorbei an ein paar dunklen Gassen. Auf einmal standen 2 Typen vor mir die mich angrinsten. "Na süße? Ganz alleine unterwegs. "Ja und? Ich möchte jetzt weiter gehen", sagte ich doch sie hielten mich fest. Sie zogen mich in die Gasse und legten mich auf eine flache Mülltone. Ich wehrte mich nicht. Irgendwie fehlte mir die Kraft dazu. Der eine Typ wollte sich grade an meiner Hose zu schaffen machen als er zurück gezogen wurde und sein Kopf an ded Wand aufschlug. Er war erledigt. Der andere wurde von dem unbekannten Retter ins Gesicht geschlagen und blutete. Der Retter nahm mich auf den Arm umd trug mich schnell an eine Hauptstraße. Ich konnte nun sein Gesicht erkennen. Es war.... "Ardy...?",fragte ich ihn vorsichtig und er antwortete nur mir einem knappen Ja. "Danke.", hauchte ich vorsichtig. "Gern", antwortete mir Ardy als er mich von seinem Arm liess.
Er brachte mich noch nach Hause. Er ging aber ohne eine Wort zu sagen.
