Taddl
Am Morgen wachte ich durch die Sonnenstrahlen in meinem Zimmer auf. Auf meiner Brust lag eine schlafende Hellen. Ich hielt ihr ihre Nasenlöcher zu wodurch sie hoch schreckte und nach Luft keuchte. Wütend sah sie mich an als sie realisiert hatte was ich gemacht hab. Sie grinste und boxte mich in den Oberarm. Ich pieckste ihr in den Bauch. Sie pieckste mit einem Grinsen wieder zurück. Ich machte eine hastige Bewegung und sie lag auf dem Rücken. Ich begann sie zu kitzeln. "Taddl!.... Bitte......hör.....auf!", brachte sie unter ihrem Gelächter hervor. "Nagut, ich erlöse dich." Ich grinste sie an und zog sie hoch aus dem Bett so das sie vor mir stand. Wir schauten uns in die Augen. Ich bewegte mein Gesicht vorsichtig auf ihres zu und wollte sie grade küssen als sie ihren Kopf weg drehte und aus dem Raum ging. Verlegen kratzte ich mich am Hinterkopf und schmiss mich auf mein Bett. "Da hast wohl doch nur du Gefühle, Thaddeus Tjarks", sprach ich zu mir selber. Nach einer Weile kam Hellen vorsichtig in Zimmer. Sie setzte sich neben mich aufs Bett. "Tut mir leid", flüsterte sie und sah zu Boden. Ich nahm ihre Hand, sie guckte mich erschrocken an und zog sie weg. "Hellen, gestern Abend hast du doch noch gesagt das du gerne meine Freundin wärst." Sie wurde knall rot und drehte sich weg. Ich setzte mich aufrecht hin da ich immer noch lag.
"Du hast das gehört?", fragte sie verlegen und schaute auf den Boden. Ich nickte mit einem Lächeln. Sie sah mich an. "Also....Ich mag dich ja....aber ich glaube ich möchte erstmal keinen Freund haben", sagte sie vorsichtig und nahm meine Hand. Ich sagte nichts und starrte auf den Boden. "Hm...da kann man wohl nichts machen." Hellen strich mir vorsichtig über dir Wange, gab mir einen Kuss auf die Wange und verließ meine Wohnung. "Super Taddl, du hast es mal wieder geschafft ein Mädchen zu vergraulen", sprach ich zu mir selbst und ließ mich nach hinten fallen.Hellen
Ich ging aus Taddls Wohnung zu mir nach Hause. Ich dachte den ganzen Weg daran, das Taddl mich küssen wollte. Ich mag Taddl, allerdings nicht so sehr. Oder doch mehr? Ich weiß es doch auch nicht. Ich kam zu Hause an und schmiss mich auf mein Bett. Neben mir auf dem Kissen entdeckte ich einen kleinen Zettel. Ich faltete ihn auf und las.
Hey kleine Hellen,
vielleicht kommst du ja heute mal vorbei.
Ardy
Ich knüllte den Zettel und schmiss ihn gegen die Wand. Ardy war schon wieder hier drin gewesen! Er hatte meinen Ersatzschlüssel noch. Ich beschloss zu ihm zu gehen um mir meinen Schlüssel zu holen. Ich ging zu Ardys Wohnung und klingelte Sturm. Ardy öffnete mir und lächelte mich an. "Hey kleine Hellen, komm doch rein", forderte er mich auf. Ich ging rein, stoppte dann aber wenige Meter hinter der Tür und drehte mich um. Ardy schloss dir Tür und sah mich an. Irgendwie war sein Blick emozionslos. "Ardy, gib mir meinen Ersatzschlüssel", sagte ich selbstbewusst zu meiner Überraschung. Ardy grinste, steckte seine Hände in die Hosentaschen und kam auf mich zu. Er hielt mir einen Schlüssel direkt vor die Nase. "Meinst du den hier?", grinste er mich an. Ich wollte mir den Schlüssel nehmen doch er steckte ihn Blitzschnell wieder in seine Hosentasche. "Was soll das Ardy?!", schrie ich ihn an. "Was meinst du kleine Hellen?", fragte er ruhig. "Also erstens mal nenn mich nicht kleine Hellen und zweitens das du mich so terrorisiert! Gib mir einfach meinen Schlüssel und lass mich inruhe!" Ardy kam näher auf mich zu und legte seine Stirn auf meine. "Ich will dich garnicht terrorisieren, ich will dich nur beschützen." Ich lachte kurz auf. "Du? Mich beschützen? Denkst du eigentlich ich bin dumm Ardy?! Was hat das mit beschützen zu tun, wenn du in meine Wohnung einbrichst und mich vergewaltigen wolltest?!" Keine Antwort. Ardy trat einen Schritt zurück. Er hob mein Kinn mit seinen Fingern an und sah mir in die Augen. "Du hast recht. Das hat nichts mit beschützen zu tun. Und übrigens, wenn du willst das deinem kleinen Taddl nichts passiert, wirst du wohl mit mir schlafen müssen. Wann immer ich es will. Außerdem", er kam mir bedrohlich nah. "Außerdem wirst du nach der Schule mit mir in meinem Auto Heim fahren. Hast du mich verstanden?", bei diesem Satz packte er mich am Hals. Ich nickte ängstlich und er ließ von mir ab. "Geh jetzt nach Hause. Morgen Früh bist du um punkt 8:00 Uhr hier. Verstanden?" Ich nickte und verließ seine Wohnung. Ich ging allerdings nicht nach Hause da ich Angst hatte. Ich wollte auf gar keinen Fall alleine sein. Ich lief zu Taddls Wohnung und klingelte an seiner Tür. Er machte auf und schaute mich verdutzt an. "Hellen, ich-", weiter redete er nicht sondern drückte mich. Ich fiel ihm um den Hals und begann zu weinen. Taddl zog mich rein und schloss die Tür mit seinem Fuß zu. Er hatte mich nicht aus der Umarmung gelassen. Ich löste mich allerdings von ihm. Meine Schminke war verlaufen und Taddl begutachtete sein Shirt. Sein T-Shirt war voll mit meiner Schminke. Er lächelte aber. "Tut mir leid", brachte ich schluchzend hervor. "Macht nicht", lächelte er. Er zog mich am Handgelenk in sein Zimmer. Wir setzten uns auf sein Bett. Ich ließ meinen Kopf auf Taddls Schoß fallen und er streichelte mir sanft durch die Haare. "Was ist eigentlich los?", fragte er besorgt. Ich stand auf und setzte mich wieder aufrecht hin. "Ich...ich...muss dir was sagen", weinte ich erneut los. "Klar, was ist denn los?", fragte Taddl mich wieder. Ich sah ihn an und drückte meine Lippen auf seine. Er allerdings drückte mich von ihm weg. "Hellen, du musst das nicht tun damit es mir besser geht", lächelte Taddl traurig. "Also....willst du das garnicht?", fragte ich ein wenig bedrückt. "Doch, doch natürlich. Aber... Ich will nicht das du das machst damit ich glücklich bin. Ich will nur das DU glücklich bist." Ich schaute ihm in die Augen. Wenn ich mich nicht irre funkelte eine Träne in seinem Augenwinkel. "Taddl, ich will das aber. Du machst mich glücklich. Ich will doch deine Freundin sein! Ich liebe dich doch! Ich wusste vorhin nur nicht ob du es wirklich ernst meintest." Erneut brach in Tränen aus. Taddl stand wortlos auf und zog mich zu sich hoch. Er küsste mich vorsichtig. "Ich liebe dich auch", grinste er liebevoll und drückte mir einen weiteren Kuss auf die Lippen. Ich erwiderte ihn und unsere Lippen bewegten sich synchron. Ich ließ von Taddl ab. Er kam mit seinem Gesicht wieder verlangend näher und küsste mich wieder. Ich zog ihn auf sein Bett und nun lag ich auf ihm. Wir küssten uns eine lange Zeit bis mein Handy diesen perfekten Moment unterbrechen musste. Mein Handy klingelte und ich stand von Taddl auf. Ich ging aus dem Raum und hielt mir mein Handy ans Ohr. "Hallo?", fragte ich und Ardy antwortete mir. "Hey Hellen, ich hab es mir überlegt. Du kommst jetzt schon zu mir uns war schnell. Wenn dir Taddl wichtig ist würde ich mich beeilen." Ardy beendete seinen Satz und legte auf. Ich ging vorsichtig in Taddls Zimmer zurück. Er lag auf seinem Bett und scrollte auf seinem Handy rauf und runter. Als er mich sah lächelte und richtete sich auf. Ich ging zu ihm und setzte mich auf seinen Schoß. Ich küsste ihn und er erwiderte lächelnd. Er löste sich von mir. "Wer hat dich eben angerufen?" "Meine Schwester." Ich log ihn an. Meinen Freund ich log ihn an. Ich hatte nicht mal eine Schwester! "Ich muss los", sagte ich und gab ihm einen Abschiedskuss. Er brachte mich noch zur Tür. "Bis Morgen", sagte er mit einen Lächeln und schloss die Tür hinter mir. Ich lief los zu Ardy. Als ich an der Tür klingelte machte Ardy mit schon mit einem grinsen im Gesicht auf.
