VIII. Annabeth - Ach du liebes Hütchen!

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Sie gingen zusammen mit Hermione und Ginny zu den Kutschen. Percy stockte, als er die Pferde sah, welche das Gefährt zogen.

»Sie sind Pferde aus der Unterwelt!«, flüsterte er. »Vom Asphodel.«

»Äh, bitte was?« Annabeth sah ihn geschockt an. »Was hast du da gerade gesagt.«

»Ja, es stimmt«, mischte sich Hazel ein. »Und ja, auch Tiere kommen zu Vater. Ich kann sie hören, ihnen wurde eine zweite Chance gegeben, so können sie wiedergeboren werden und ins Elysium eingehen.«

Hermione und Ginny waren zum Glück gerade tief in ein Gespräch über den Hut verwickelt, so hörte ihnen niemand zu. Wobei? Neville Longbottom, ein Gryffindor-Schüler und Freund von den beiden Mädchen warf ihnen seltsame Blicke zu. Könnte aber auch daran liegen, dass sie als einzige von allen keine Uniform trugen, sondern schwarze T-Shirts.

»Das sind Thestrale«, sagte Percy. »Eigentlich ganz freundlich, nur ein bisschen verwirrt, manche sehen Poseidon als Herr an, andere Hades.«

Sie stiegen hinter Hermione und Ginny in die Kutsche. Dort lauerte eine böse Überraschung. Harry Potter und Ron Weasley.

Fast wollte Annabeth schon wieder umkehren, aber mit einem gequälten Blick forderte Percy sie auf, hier zu bleiben.

»Hogwarts ist die schönste Schule der Welt!«, prahlte Potter, als habe er es selbst gebaut. Die vier Götter verschwiegen ihm, dass sie das ganz normale Schloss schon gesehen hatten.

Einen Moment saßen sie schweigend da, dann unterbrach Hermione die Stille. »Wir sind gleich da«, informierte sie die Neuen und Annabeth war ihr Dankbar, dass sie nicht zu viel Staunen erwartete.

Sie bogen um die Ecke und standen vor einem riesigen Schloss. »Hogwarts«, rief Harry überflüssiger Weise.

»Ich dachte jetzt, das wäre eine Erdnussbutterfabrik«, sagte Percy sarkastisch und tauschte einen belustigten Blick mit Annabeth. »Tyson, ya know.«

Ja, Annabeth erinnerte sich an dem Schlachtruf des Zyklopens.

Percy beugte sich zur ihr und flüsterte: »Dein Olymp ist eine Million Mal besser.«

Annabeth lachte und drückte ihm einen Kuss auf die Wange.

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In der Halle wurden als allererstes die Erstklässler eingeteilt. Ein Hut auf einem dreibeinigen Hocker teilte sie in die vier Häuser ein:

Ravenclaw, die Schlauen.

Gryffindor, die Mutigen.

Hufflepuff, die Loyalen und Fleißigen.

Slytherin, die Listigen.

Annabeth war sich bewusst, durch ihre Athene-Gene würde der Hut sie nach Ravenclaw stecken wollen, Percy war nicht dumm, aber er würde nie in das Haus kommen.

McGonagall, die Schulleiterin, kündigte nun vier Neue Schüler an.

»In den folgenden Tagen werden auch nochmal welche von der Jupiter High anreisen.« Ja, Annabeth hatte sie schon informiert und McGonagall wusste über das Götter-Dasein bescheid.

»Chase, Annabeth!«, rief sie da schon.

Sie fühlte sich ein bisschen dämlich, hier, vor der ganzen Schule, so einen Lappen auf den Kopf zu halten.

»Hmm ...«, piepste ein kleines Stimmchen in ihrem Kopf. »Köpfchen ... Eine Athene-Tochter!? Hatte ich noch nie. Wie wäre es mit Ravenclaw?«

Annabeths Blick huschte vom blauen Tisch zu Percy, dann zum Gryffindortisch. Gryffindor, da könnte sie mit Percy vereint sein.

»Gryffindor, ja? Also wenn das so ist ... GRYFFINDOR!«

Der rote Tisch brach in Jubel aus und die anderen zeigten ihr einen Daumen nach oben. Annabeth setzte sich neben Hermione und gegenüber von Ginny. »Willkommen im Haus der Löwen!«, begrüßte die Rothaarige sie.

»Jackson, Percy!«, rief Professor Flitwick, ein kleiner, koboldartiger Lehrer - er unterrichtete Zauberkunst.

Während der Waschlappen von Hut überlegte, ging Percys Blick hektisch vom Gryffindor-Tisch zum Hufflepuff-Tisch und wieder zurück.

»GRYFFINDOR!«, rief der Hut und auf Percys T-Shirt erschien das Symbol mit dem Löwen. Annabeth sah an sich herunter und - tatsächlich! - auch ihres war mit einem Wappen versehen.

Der Wassergott setzte sich neben sie und drückte ihre Hand. »Wollte mich ernsthaft von dir trennen«, sagte er ungläubig. »Ich fasse es nicht.«

»Levesque, Hazel!«

Der Hut krümmte sich auf ihrem Kopf und rief dann, nach wenigen Sekunden: »GRYFFINDOR!«

Das braunhaarige Mädchen setzte sich neben Ginny und die beiden klatschten ab, dann wurde die Aufmerksamkeit wieder nach vorne gerrichtet.

»Zhang, Frank!«, rief Flitwick, überflüssiger Weise. Jemand anderes stand ja nicht dort.

Erst wollte der Hut ihn nach Hufflepuff stecken, so viel sagte sein Blick. Aber nach kurzen Zögern konnte sich der Gott der Tiere neben Hazel fallen lassen.

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Ich weiß, eigentlich sollten alle in unterschiedliche Häuser kommen, so wäre es realer, aber ich selbst ärger mich immer bei FFs, wenn die »falsch« eingeteilt werden, damit meine ich, ich hätte es anders getan.

So lasse ich den Hut etwas andeuten, zum Schluss kommen alle aber in das verbindende Haus. Wie ist die FF bisher?

Und was könnte in Hogwarts noch so passieren?

Sollen Hermione und Ginny früh oder spät die Wahrheit erfahren?

Wie ist Ron so drauf?

𝐓𝐇𝐄 𝐇𝐔𝐍𝐓 𝐎𝐅 𝐓𝐇𝐄 𝐆𝐎𝐃𝐒 - 𝐩𝐣𝐨/𝐡𝐩  ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt