XXX. Annabeth - Luftputzen, kein Schnatzkorn mehr! Oh, ein Quaffel.

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Sie preschte extra schnell los, gab alle göttliche Kraft in ihren Sprint. Die Welt wackelte bedenklich und Annabeth wurde klar, dass Hazel ihren Nebel benutzte.

Halt, du bist eine Göttin, dich darf Nebel nicht beeinflussen, sagte sie sich und schüttelte die Illusion ab. Thalia warf mit Blitzen um sich, aber da sie beide ihre Kraft benutzten, konnten sie sich nicht so auf das Laufen konzentrieren.

Annabeth sah das als Vorteil und sprang über den Fluss.

Sie hatten gewonnen.

Hazel und Thalia rannten förmlich in sie hinein, dann klatschten sie ab. »Nicht schlecht«, sagte die Pluto-Tochter. »Wie lange haben wir gebraucht?«

»Fünf Minuten hat das ganze Spiel benötigt. Nächstes mal vielleicht ohne göttliche Kräfte?«, schlug Annabeth vor. »Sonst hat es keinen Sinn.«

Thalia nickte und ging Hermione zu Hilfe, welche gerade einen nur noch halb bei Bewusst seienden Ron stützte. »Ich habe mir wohl zu viel Mühe gegeben«, sagte sie schief grinsend.

»Ach was«, widersprach Annabeth, »Das ist doch gar nichts. Wir müssen euch mal die richtigen Spiele zeigen!«

»Ich glaube, die will ich gar nicht kennenlernen«, stöhnte Ron und ließ sich auf einem Stein nieder. »Mir reicht das hier.«

»Jungs.« Thalia verdrehte die Augen, aber Hazel achtete gar nicht darauf, sondern ging zu Ginny, welche ebenfalls Neville niedergemetzelt hatte.

»Okay ... nächstes Mal andere Teams.«

Ginny hatte auf einmal eine Idee. »Ihr habt uns jetzt euer Flaggenspiel gezeigt, dann zeigen wir euch unser Quidditch!«

Ron war wieder hellwach. »Au ja!«, aber Hermione wirkte wirklich alles andere als begeistert.

»Das spielt man in der Luft, habt ihr doch gesagt?«, fragte Percy skeptisch. Er schmollte immer noch, da es Hazel und Thalia an ihm vorbeigeschafft hatten. Aber nur zusammen.

»Auf Besen«, berichtigte Ginny ihn, »und komm jetzt nicht wieder mit Luftputzen an.«

»Luftputzen«, sagte Percy und schlenderte hinter Ron und Neville zum Quidditch-Feld.

»Ich hol mal Frank und Chris«, sagte Hazel, »dann komme ich nach.« Sie verschwand in einem schwachen, goldenen Schein.

»Spielen die Jägerinnen auch mit?«, fragte Annabeth Thalia.

»Weiß nicht. Aglaia bestimmt nicht, sie hat schlimmere Höhenangst als ich. Hatte.«

»Hast du keine mehr?«, fragte Annabeth überrascht.

»Habe im Camp Jupiter an Zeus', beziehungsweise Jupiters Schrein um Audienz gebeten, er hat mir die Höhenangst genommen - übrigens, ich kann jetzt auch endlich fliegen!« Thalia hob einige Zentimeter vom Boden ab.

»Das ist super!«, freute sich Annabeth und sah skeptisch zu, wie Ginny einige Nimbus 1507 an sie verteilte.

»Spende von einigen ehemaligen Ministeriums-Mitgliedern nach Voldemort«, erklärte sie.

»Voll der Korb?«, wiederholte Percy einige Meter entfernt. »Im Ernst?« Er brach in schallendes Gelächter aus. Thalia, Clarisse und Katie fielen mit ein, Annabeth verzog die Mundwinkel.

»Was is'?«, fragte Travis, der aus dem Wald geschlurft kam. »Boah, ey, ich lass mich nie wieder von LaRue niedermetzeln.«

»Die haben einen Bösewicht«, brachte Percy unter Keuchen und Lachen hervor, »der heißt Voll der Korb

Es dauerte eine Weile, bis Annabeth und Ginny sie wieder beruhigt hatten, aber schlussendlich hatten sie sich in zwei Teams aufgeteilt:

Ginny, Annabeth und Thalia als Jägerinnen,
Travis und Chris als Treiber,
Ron als Hüter und Katie als Sucher

gegen Percy, Frank und Hazel als JägerInnen,
Neville und eine Jägerin als Treiber,
eine Jägerin als Hüterin und Hermione als Sucherin.

Vesta, eine Jägerinnen-Dryade, die lieber am Boden blieb, fungierte als Schiedsrichterin. Sie stieß einen grellen Pfiff aus, und das Spiel begann.

Annabeth und Hazel schossen gleichzeitig nach vorne.

𝐓𝐇𝐄 𝐇𝐔𝐍𝐓 𝐎𝐅 𝐓𝐇𝐄 𝐆𝐎𝐃𝐒 - 𝐩𝐣𝐨/𝐡𝐩  ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt