XXXV. Leo - stecken wir es mal in Brand ...

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Leo, Piper und Jason standen an Bord und sahen über Hogwarts. Es war wirklich kleiner als beschrieben.

»Das soll riesig sein?«, fragte die Göttin der Schönheit  skeptisch. »Sicher, dass wir uns nicht verflogen haben?«

»Nope«, widersprach Leo. »Genau richtig. Koordinaten stimmen ... außer Poseidon hat mich verarscht.«

»So etwas würde er nicht tun«, sagte Percy.

Für einen Moment merkte niemand etwas, dann realisierten sie. Jason und Piper warfen sich auf ihren Freund, Leo ging vor Schreck und Freude in Flammen auf.

»PERCY!«, rief Jason. »Wo warst du? DU hast so viel verpasst, habe dich nur kurz bei der Chimäre gesehen! Mann, hatte ich Angst um dich!«

»Schon gut, Bro«, sagte Percy ruhig. »Ich habe immer noch alle Schwerter in der Tasche ... du scheinst da aber welche verloren zu haben. LEO, MACH DEIN VER-DAMM-TES FEUER AUS!«

»Sorry, Wassermann«, sagte dieser.

»Wir landen gleich«, antwortete Percy. »Ich zeig euch was.«

Er stellte sich ebenfalls an die Reling, dann winkte er sich selbst zu, wie er da neben Annabeth stand. Schon wieder.

»PERSEUS JACKSON!«, tönte es da schon hinter ihnen. Annabeth schien echt der letzte Nerv gerissen zu sein. »HÖR DAMIT AUF!«

»Eulenfresse?«, fragte Leo.

»Chase?«, fragte Jason.

»Annabeth!«, sagte Piper. »Habe dich vermisst!«

»Oh, Pipes, auch da, Schönheitsgöttin! Schön dich zu sehen, du musst Hazel und mir helfen, die Jungs sind unerträglich!« Annabeth umarmte ihre Freundin fest.

»Wir sind nicht unerträglich!«, beschwerte sich Percy lautstark. »Frank? Kommst du zur Verstärkung?«

»Nein, er wird nicht kommen und du wirst jetzt hier gefälligst verschwinden.« Annabeth sah über die Reling, dann erstach sie ihren Freund. »So.«

»Holla die Waldfee!« Leo sprang einen Schritt nach hinten und lag auf einmal in Jasons Armen. »Nicht-Annabeth-weil-die-das-nie-tun-würde, was hast du mit der richtigen Annabeth gemacht ... uhm, Sorry, Jason.«

»Ich bin Annabeth und schau mal nach unten, dort steht dein lieber, nerviger Freund.« Sie verschwand mit einem Puff und staubte die beiden Jungen ein.

»Ich habe wohl vergessen, dass wir alle nun Götter sind«, sagte Leo seufzend. »Hey, Jason, und wie sieht's damit aus, Sturmi-Sturmi!?«

Er ließ seinen Freund in Flammen aufgehen. »Heiß!«, rief Jason. »Heiß! Heiß! Heiß!«

Piper schlug sich genervt an die Stirn. »Natürlich ist es heiß, Vollpfosten.«

Schlussendlich stoppte Reyna das ganze. »So geht das nicht, Leo!«, schimpfte sie lautstark. »Du kannst nicht einfach jeden anbrennen lassen, wie es dir lustig ist! Wir sind da, hilf lieber beim anlegen. Backbord.«

»Seit wann kennst du Seefahrerbegriffe?«, fragte Valdez erstaunt.

»In meiner Ahnenreihe befindet sich eine ganze Mannschaft an glorreichen und gefürchteten Piraten, da sollte ich wohl wenigstens die Grundlagen der Seefahrt kennen, Valdez. Und mach Jason aus!« Sie verschwand wieder und Jason sackte erleichtert in sich zusammen, als die Flammen verschwanden. »Mach das nie wieder, Valdez!«

»Ich bring mich mal in Sicherheit«, sagte Leo leise. »KALYPSO? WO BIST DU? ICH WERDE GLEICH STERBEN!«

Er sprang über die Reling zum anderen Schiff. Die Titanin sah ihn streng an. »Das ist dein Ernst?«

»Uhm ... jaah. Ich habe Jason angezündet«, gestand der Maschinengott.

»Oh mann, Leo! Ich helfe dir nicht aus dem Tartarus raus, mein Name ist weder Jackson noch Chase!« Sie zog ab.

Leo zuckte mit den Schultern. »Dann zünde ich nur Schweinewarze an, das ärgert niemanden.«


𝐓𝐇𝐄 𝐇𝐔𝐍𝐓 𝐎𝐅 𝐓𝐇𝐄 𝐆𝐎𝐃𝐒 - 𝐩𝐣𝐨/𝐡𝐩  ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt