XVI. Clarisse - Prissy, wir kommen.

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Leo zeigte ihnen, wie die Pfeife tanzten.

»Ich würde ja gerne mitkommen und aufpassen, dass ihr mein Schiffchen nicht versenkt, aber ... es heißt ja nur vier Halbgötter und der Olymp scheint vergessen zu haben, mich zum Gott der Welt zu erheben, nah?«, sagte er, als er Clarisse in die Waffenkammer und danach in den Maschinenraum führte.

»Ich pass schon auf, dass Stoll und die zukünftige Stoll nichts in die Luft jagen«, knurrte Clarisse. »Prissy, wir kommen. Ich bringe dich um.«

»Er ist ein Gott, weißt du?«, wieß Katie sie drauf hin. Clarisse rieb sich die Hände. »Das ist es ja«, sagte sie. »Ich kann ihn sooft umbringen, wie ich will.«

Leo zuckte mit den Schultern, während er einige Kabel verband. »Bis Annabeth dich umbringt«, sagte er.

»Grr, irgendwann werde ich an ihr vorbeikommen«, murrte Clarisse, während sie einen x-beliebigen Hebel umlegte und eine Gummifaust von oben auf Leo herabschoss und ihn auf den Boden schlug.

»Das kann was werden«, murrte er, sich den Kopf reibend. »Ich IM euch jeden Tag,  nicht dass ihr untergeht.«

»Jaja, Feuerzeug.« Clarisse verdrehte die Augen, hob ihn mit einer Hand hoch und stellte ihn wieder auf die Beine. »Und du nennst dich Held des Olymp?«

Bevor sie jedoch in Flammen aufging, rettete Chris alle, in dem er rief: »Es wird hell, Leute! Wir müssen aufbrechen. Wir wollen doch heute Abend in Schweinewarze sein, oder?«

Travis lag auf dem Boden vor lachen, dann kriegte er sich ein und rannte los, um sich von Connor zu verabschieden.

Zehn Minuten später konnten sie dann in See stechen.

Die Wellen umspielten den Schiffsbug, spritzten bis auf Deck. Katie, am Steuer, biss die Zähne zusammen, es wurde immer schwieriger, dass Steuer zu halten. 

Ein Sturm kam auf, wenige Minuten nach Aufbruch, sie schienen nirgends mehr vorne oder hinten analysieren zu können.

Der Regen lief ihnen bis unter Deck.

Chris und Connor kamen zu den beiden Mädchen ans Steuer. »Wo sind wir hier?«

Katie kniff die Augen zusammen. »Stark vom Kurs abgekommen. Bermudadreieck, Meer der Ungeheuer. Entweder Charybdis oder Skylla wird uns töten.«

»Ich bin für Skylla«, sagte Clarisse und erntete entgeisterte Blicke ihrer Freunde. »Was? Die nimmt wenigstens eine halbwegs physische Form an, das kann man kriegen.«

»WAS? BIST DU VERRÜCKT?«, schrie Chris, als auch schon eine riesige Drachenartige Gestalt auf einem Felsen auftauchte, der mit einem Mal aus dem Nebel erschien.

Clarisse zog ihren elektrischen Speer, Katie hatte ein von Hazel angefertigtes Kavalliereschwert gezogen, eine Schlingpflanze hielt das Steuer, Travis zog Pfeil und Bogen, während Chris zwei Dolche zückte.

»Okay, okay ...« Clarisse fasste die Lage zusammen, sie würden jeder einzeln vom Deck geschnappt werden.

Sie wollte auf Angriff gehen, trat vor, als sich eine Iris-Message neben ihr verformte. »Nicht jetzt, Leo!«, schrie sie, ohne hinzusehen, aber es war nicht Leo.

Zu sehen war eine große Halle, voll mit Schülern, darunter die Jägerinnen und fünf Götter. Clarisse machte sich nicht die Mühe, hinzusehen, zerstören tat sie es jedoch auch nicht.

»Was ist, Prissy? Bin gerade 'n bisschen beschäftigt«, knurrte sie und packte ihren Speer fester.

»Oh, Skylla?«, fragte Percy. »Soll ich helfen oder hast du alles unter Kontrolle?«

»Gib mir mal 'n Tipp, ηλίθιος!«, schrie sie.

»Der Idiot kann dir gerne einen Tipp geben, sagte Percy gespielt beleidigt. »Die Köpfe wachsen nicht nach. Lass dich schnappen, verschlucken - Skylla kaut nicht - schneid es ab und spring zum nächsten Kopf, du schaffst das, denk, dieses Monster wäre es, das Silena umgebracht hatte.«

»Danke für deinen Tipp!«, knurrte sie und ließ ihren Speer verschwinden.

Clarisse wurde von der Skylla gepackt und verschluckt.

𝐓𝐇𝐄 𝐇𝐔𝐍𝐓 𝐎𝐅 𝐓𝐇𝐄 𝐆𝐎𝐃𝐒 - 𝐩𝐣𝐨/𝐡𝐩  ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt