Nachdem meine Eltern zur Abschiedsfeier eines Kollegens gefahren sind, probierte ich die neusten Sachen aus. Es war 16:35 Uhr. Ich verfeinerte meine Kochkünste. Ich suchte mir ein neues Gericht aus, und versuchte es stehts nach Anleitung zu kochen. Ich wollte versuchen Katsudon zu machen. Meine Eltern liebten es, wenn ich ihnen was kochen würde, also nahm ich alle Zutaten die ich brauchte. Ich habe zwar hin und wieder fehler gemacht, aber das war ja nicht so unglaublich schlimm. Ich probierte zum ersten Mal meine selbst gemachten Katsudon. Es schmeckte zwar danach, aber wirklich schmecken, taten diese nicht. Kann aber auch an meiner Zunge liegen. Ich räumte vernünftig auf und spülte ab. Ich zog mich um, da ich sehr nach Gewürze roch. Ich zog mir eine Hellblaue Hose an, und einen weißes T-Shirt. Dazu zog ich meine Air Force 1 an, und kämmte mir ein letztes Mal durch die Haare. Danach ging ich aus dem Haus und verschloss die Tür. Ich ging richtung Stadtmitte. Ich lebte in Tokyo die Stadt, die niemals schläft. Ich ging durch die immer dunkler werdenden Viertel, und begutachtete die Grafitis an den Wänden. Ich bin eher so ein Mensch, der Streetart mag. Meine Eltern mochten sowas noch nie. Ich bin auch Hobbyfotograf, weshalb ich einen Fotoapperat dabei hatte. Es entstanden mit der Zeit einige tolle Fotos, die ich mir im laufe des Abends anschaute. Ich achtete nicht, wo ich hin lief. Ich merkte nicht, dass ich in einem komplett anderen Teil Tokyos bin. Von hell beleuchtet und schön geschmückt, wurde es zu dunkel und verlassen. Es wurde immer kälter, je mehr ich rein ging. Ich machte den Fotoapperat aus, und wollte mich erkundigen wo ich bin. Ich spürrte, wie mein Herz immer schneller pochte. Was war das für ein Gefühl? Ich wurde immer nervöser weil ich wusste,dass ich mich verlaufen habe. Ich versuchte meinen Standort über Google Maps heraus zu finden. Ich hatte allerdings kein Netz. Ich war verloren, da war ich mir sicher. Ich lief wie ein dummes Huhn durch die Gegend. Ich hörte plötzlich Schüße von einer Waffe. Diese kamen von rechts. Ich bin einer der neugierigsten Personen die es gibt, also lief ich in die Richtung der Schüsse. Einige Meter weiter sah ich den Schatten einer Person. Ich blieb stehen um zu sehen, was hier vor sich geht. Ich blieb an der Ecke der Gasse stehen, in die ich rein ging. Die Person hatte eine Pistole in die Hand. Die Pistole richtete er auf einen Menschen, der schon erschossen auf dem Boden lag. Er bewegte seine Hand in Richtung seines Gesichts und pustete die kleine Rauchwolke weg, die er verursachte durch das schießen. Eine Straßenlaterne flackerte genau auf die Person mit der Waffe. Es war ein Junge mit blonden Haaren und blauen Strähnen. Er trug einen Brille und einen schwarzen Mantel. Lustiger Weise drehte er sich mit seinem Gesicht in meine Richtung.Sein Gesicht war voller Bluttropfen. "EY! DU DA AN DER ECKE? BEOBACHTEST DU MICH ETWA?" schrie er mich an. Ich antwortete nicht, und rannte nur weg. Der Junge mit der Pistole allerdings rannte mir hinterher. Scheiße,Scheiße,Scheiße,Scheiße! Waren alle meine Gedanken gerade. Es ist mittlerweile Stockdunkel geworden. Ich war etwas schneller als er, also konnte ich mich gerade so verstecken. Ich lief in eine kleine, enge umd dunkle Gassen rein, wo nur ein Müllcontainer drin stand. Ich hatte keine andere Wahl. Ich stieg in den Container rein, und hielt den Deckel fest, sodass er gar nicht rein gucken konnte. Mann muss wissen, in meinem Viertel schließt man ab und zu sogar die Mülltonnen zu. Den Grund weiß ich nicht. Ich hörte die Schritte des Jungen an dem Müllcontainer vorbei gehen. Mein Herz pochte und mein Atem wurde schwerer. Ich hatte das Gefühl, ich würde mich gleich selbst verraten. Die Schritte wurden leiser, und ich hörte den Typen nicht mehr. Ich stieg aus der Tonne und versuchte so schnell es ging nach Hause zu kommen. Aus der Gasse raus war wieder nur dieses flackern der Straßenlaterne zu sehen. Hinter mir allerdings tauchte eine schwarze Gestallt auf, die ich nicht sehen konnte. Es war der Typ,der mich heimlich verfolgte. Es dauerte einige Minuten,bis ich aus diesem Drecksloch rausgefunden habe. Das ist echt die Pampa Tokyos. Ich rannte so schnell es ging nach Hause,während der blutverschmierte Typ mir immernoch folgte. Zitternd machte ich die Haustür auf,und verschloss sie. Ich hoffe,sowas wird mir nie wieder passieren.
-Teil 2 ist da🥳🥳🥳MhM wEr IsT dIeSeR tYp WoHl?!😂
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[Psychopathic meeting] ~Rindou x readers
ActionDu triffst eines Tages auf einen mysteriösen Jungen, den du wegen seines Verhaltens nicht aus dem Kopf kriegst. Nach und nach passieren dir wieder komische Sachen, und fühlst dich nicht alleine....