Kapitel 14

40 4 0
                                    

Ich weiß ihr durfet jetzt lange warten und es tut mir leid im Moment bin ich einfach nicht mehr dazu gekommen! SORRY!! Ihr glaubt nicht wie leid es mir tut und so wirklich. Ich hoffe trotzdem dass es euch gefallen wird!

Wir gingen uns alle anziehen und dann in die Stadt. Die Jungs gingen alleine los, und wir Mädels auch. Saby fand für sich ein Traumkleid und ich auch. Meines war eher ein dünkleres Blau und Saby hatte eine Lavendelfarbenes erwischt.

Es passte ihr so perfekt! "Die müssen wir kaufen Jana!", rief meine beste Freundin erfreut. Ich nickte und wir zahlten schnell. "Jetzt nur noch passende Schuhe!" Nach meinem Satz liefen wir schon zum Deichmann in der Stadt und sahen beide die gleichen Schuhe in der perfekten Farbe. Sie kosteten auch nur noch 19,90 €. Diese hatten einen Keilabsatz und waren in den Farben unserer Kleider.

Ich rief Heiko schnell an und wir machten einen Treffpunkt aus. "Wo treffen wir uns?", fragte Saby sofort. "Beim BijoBrigit, die Jungs haben was für uns gesehen.", schmunzelte ich leicht. "Bitte nichts zu teures!", betete Saby und ich hatte fast einen lachkrampf. "Ist doch egal! Sie werden uns den Preis nicht verraten!" "Da hast du recht!", stimmte sie mir zu.

Es war noch nie so, dass wir Geld geil sind oder so und das wird auch immer so sein. Unserer Meinung nach, sollte man sich etwas selbst kaufen, wenn man es wollte.

Bei dem Laden suchten wir die Jungs, doch wir konnten sie einfach nicht sehen. Plötzlich bekam ich einen anruf, doch diese Nummer hatte ich nicht eingespeicheiert, deshalb ging ich mit einem "Jana hier! Hallo?", dran. "Hallo , Kindergarten Vaduz hier, du hast dich für die Stelle als 'Lehrling' beworben?", fragte eine Männliche Stimme. (In Liechtenstein und Schweiz kann man eine Lehre zur Kindergartenhelferin machen! Diese geht ein Jahr lang und ist eigentlich ziemlich witzig, aber man kann dann nur in diesen zwei Ländern arbeiten) "Ja, habe ich!"; lächle ich zur Antwort. "Wir hätten gerne, dass du mal bei uns schnupperst, um zu sehen ob die Kinder dich mögen oder nicht. Wie passt es dir denn am Dienstag nächste Woche?" "Da passt es super gut! Ich danke Ihnen viel mals!", lächle ich und schon beenden wir das Telefonat.

"Oh mein Gott!", kreische ich los. "Was ist denn passiert?", lacht Saby. "Ich darf nach Vaduz schnuppern gehen!", freue ich mich und Brina schaut dann gleich ganz traurig. "Wieso freust du dich nicht einfach für mich?" "Ich kann nicht! Dann sehe icch dich so extrem selten! Das ist unfair von dir.", beschwert sie sich.

"Ich versuche doch nur eine richtige arbeit zu haben und Einzelhandel will ich auf keinen Fall! Nur weil du schon eine arbeit gefunden hast! Ich muss halt noch suchen, also hör einfach auf zu nerven. Ich kann doch auch nichts machen! Mich will doch niemand anstellen!", schreie ich sie an.

"Wieso schreit ihr beide denn so?", fragt Roman. "Weil ich vermutlich eine Arbeit habe, aber diese ist etwas weiter weg als geplant!", erkläre ich simpel. "Etwas weiter weg?! Sie ist in Liechtenstein!", lacht Saby bitter. "Es tut mir doch leid.", jammere ich.

"Schieb dir das sonst wo hin!" "SABY! Es tut mir leid, ich will doch auch nur das Glück haben und arbeiten dürfen!" "Lass mich jetzt einfach in Ruhe. Ich geh erstmal Heim wir sehen uns morgen.", lächelt sie schwach die Jungs und mich an.

Roman gibt sie noch schnell einen Abschiedskuss und geht. Ich drücke Heiko noch schnell meine Tasche in die Hand und laufe ihr nach. "Sabrina!", rufe ich. "Geh weg!", schluchzt sie leicht und ich halte sie dann an der Schulter.

"Bitte! Ich werde ja auch hier leben, aber muss dann fast jeden Tag rüber fahren.", erkläre ich. Sie dreht sich um und umarmt mich. "Versprich mir, dass wir nie den Kontakt verlieren, nicht so wie die anderen." Als Antwort nicke ich und sie verabschiedet sich mit einer ganz dicke Umarmung.

Ich gehe wieder rein zu den Jungs und die sehen mich wieder einmal verwirrt an. "Sie hasst mich nicht!", lächle ich und Heiko stellt sich hinter mich. In der großen aufregen haben Saby und ich ganz die Überraschung vergessen.

"Nein! Erst wenn Saby auch ist, für ihre Überraschung!", sage ich hastig und gehe ein paar Schritte weg. "Seit wann kannst du auf Überraschungen warten?", fragt Heiko mit einer hochgezogenen Augenbraue.

"Für Sabrina würde ich alles machen!", spreche ich mir selbst zu, damit ich nicht doch schwach werde. "Wetten wir sehen sie Heute abend wieder?", lacht Roman. "Das ist ganz sicher!", sage ich.

Und als hätten wir es geahnt, stand sie abends vor meiner Tür mit drei Filmen und viel Knabberzeugs. "Komm rein!", lache ich und sie tritt ein. Saby zoeht schnell ihre Schuhe aus und folgt mir dann ins Wohnzimmer, dort sitzen auch die Jungs.

"Mein Schatz ist jetzt da, also können wir ihnen die Geschenke geben.", sagt Roman und plötzlich fällt mir wieder ein, dass ich, wegen meiner besten Freundin, vorerst verzichtet habe.

"Hat Jana ihres noch nicht?" "Sie hat für dich verzichtet ... vorerst.", fügt Heiko liebevoll hinzu. "Wirklich? Ich dachte immer, dass sie es nicht länger schaffen würde! Also auf Überraschungen warten.", sagt Brina und ich schaue sie leicht enttäuscht an.

"Ich schaffe alles, wenn es für dich ist", meine ich und sie lächelt überglücklich.

Wie sehr ich dieses Mädchen doch liebe!

Die Jungs kommen mit unseren Geschenken und grinsen über beide Ohren. Sie drücken und jeweils eine Schachtel in die Hand und schauen uns abwartend an. Brina macht ihres zuerst auf und meine beste Freundin fängt plötzlich an zu weinen.

Dann bin ich dran und bei mir ist es ungefähr gleich, nur dass ich Heiko in die Arme falle und schluchze.

Youtuber Love! (DieLochis)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt