Youtuber Love! (DieLochis)

3. Kapitel

Er trug mich noch ganz Gentleman-like in den Bus und lies mich auf einem Platz nieder. " Wo müssen wir aussteigen?", fragten die Zwillinge gleichzeitig. Wir mussten los lachen und ich brachte gerade noch ein 'Haselstauden Kirche' heraus. Gott sei dank waren wir die einzigen Fahrgäste, sonst hätte ich Angst gehabt, kontrolliert zu werden. "Jungs! Wir müssen aussteigen!", lachte ich. "Ok!", antworteten alle beide im einklang.

"Ist seid richtig abnormal!", grinste nun auch Brina. "Normal ist langweilig!", gab mein Freund ruhig von sich. "Also sind wir langweilig?!", rief ich empört, als wir endlich ausgestiegen sind. "Ich hab nie gesagt, ihr wärt normal!", lachte Heiko und Roman stimmte ihm zu. "Arschloch!", murmelte Sabrina und ich stimmte ihr zu. "Sei nicht so gemein! Ihr seid erst seit gestern Nacht zusammen! Oder willst du einen Streit provozieren?", verteidigt Roman seinen Bruder. "Aber sie darf blöd reden?", stellte ich als Gegenfrage.

"Sie ist auch nicht mit mir zusammen!", schloss Heiko sich seinem Bruder an. "Du bist richtig scheiße!", rief ich und schlug ihm auf den Oberarm. "Schlag mich nicht! Du hast nicht genug kraft!", grinste Heiko amüsiert. "Ich hab sehr wohl kraft!", schrie ich empört. "Und wo? In deinen Arschbacken oder was?", lachte Heiko. "Wirst du nie heraus finden!", flüsterte ich in einem zweideutigen Unterton. "Du mieses Mädchen!", lachte er. "Nenn mich nicht Mädchen! Mädchen haben nicht so einen geilen Arsch!", flüsterte ich und kam mir näher und flüsterte: "Den hast du wirklich!" "Ich weiß!", murmelte ich hochnäsig.

"Leute! Wenn ich endlich fertig geflirtet habt, dann kommt! Ich will heute noch shoppen!", schrie Sabi uns an. "Ja ja!", schrien mein Freund und ich gemeinsam, weshalb wir lachen mussten. "Kommt schon!", drängte nun auch Roman. Deshalb trat ich an den Kiosk und bestellte fünf Schachteln 'John Player Black'. "Das macht dann 21 €, bitte.", lächelte die Frau freundlich. Ich gab ihr das Geld und sie gab mir dann sogleich die Schachteln. "Tschüss!", lächelte sind und wir verabschiedeten uns.

Keine fünf Meter waren wir von der Trafik entfernt, rauchten wir gleich eine und Roman stand herum, wie eine forever alone Kartoffel. "Und du bist immer noch gegen raucher?", fragte ich lachend an die kleine Kartoffel gewandt. "Ja! Ich bin strikt dagegen!", gab er ziemlich ernst von sich, aber geschafft hat er damit nur, dass wir alle lachen mussten. "Lacht mich nicht aus!", rief er und schmollte. "Du bist so süß!", grinsten Sabi und ich gemeinsam. "Du Kartoffel!", fügte ich hinzu und Brina verstand sofort. "Aber er ist keine forever alone Kartoffel!", nuschelte Brina. "Ja ja Brina!", schrie nun Heiko und gab mir einen langen leidenschaftlichen Kuss.

Währenddessen wanderten seine Hände zu meinem Hintern hinunter. Kurz davor hielt ich seine Hand fest und flüsterte provokant: "Ich sagte doch, du wirst nie heraus finden, ob ich einen knack Arsch habe." "Das werden wir noch sehen!", flüsterte er genau so provokant wie ich. "Nicht einmal in deinen wildesten Träumen!", schrie ich, weshalb er mich verstört ansah. "Woher kennst du meine Träume?!" "Du redest im schlaf!", meinte ich und lief über die Straße. "Verarsch mich nicht Jana und komm zurück!", rief er mir hinterher, doch ich ignorierte ihn und lief zur Bushaltestelle.

"JANA! DU KANNST MICH DOCH NICHT MIT DEN ZWEI KAOTEN ALLEINE LASSEN!", brüllte mich Brina über die Straße an. "KOMM ENDLICH RÜBER!", schrie ich und keine Minute später, stand sie neben mir. Die Jungs folgten ihr wie kleine Kinder ihrer Mutter. "Ihr seid süße kleine Kinder!", kicherte ich. "Wir sind keine Kinder!", protestierten die Zwillinge. "Glaubt auch nur ihr!", stimmte Brina mir zu. Wir gaben uns ein Highfive und die Jungs schmollten. Ich gab meinem Freund nun einen Kuss auf seinen Schmollmund und er grinste wieder ein bisschen. Schnell stiegen wir in den Bus, der gerade gekommen war und wir stezten uns auf zweier Plätze, da alle anderen Plätze besetzt waren.

Sabrina POV

Jana und Heiko saßen weiter weg von uns, weshalb Roman und ich uns ein wenig näher kamen. Leider nicht so nahe wie erhofft, aber das kann sich noch ändern. Endlich waren wir in der Stadt und leider waren auch ziemlich viele Fans da. Wir gaben ein paar Autogramme und machten Fotos, wobei die Jungs nur blöd herum standen. "Eifersüchtig?", flüsterte ich Roman ins Ohr, doch er schüttelte nur den Kopf. Nachdem ein paar Fans gegangen waren, konnten wir endlich einkaufen. "Na, mein Held, bist du eifersüchtig, dass wir hier mehr Fans haben?", lächelte Jana unschuldig.