Youtuber Love! (DieLochis)

10. Kapitel

Nächste Woche

Es ist nun eine Woche her, seit ich mit Sabrina gesprochen habe. Mit Roman war alles wieder normal, doch er konnte uns auch nicht sagen was Sabrina hatte. Sie fehlte mir einfach als beste Freundin! Jeden Tag weinte ich wegen Albträumen. Alle zwei Minuten sah ich auf mein Handy. Doch nie kam eine SMS von Sabrina.

Inzwischen war auch schon der Cousin von meinem Freund und seinem Bruder da und Anna hatte sich Hals über Kopf in ihn verliebt. Wo die Liebe hinfällt! Heiko hatte mir erzählt, dass Marc auch Interesse hätte. Wieso hatten wir alle so Glück in der Liebe? Das Glück war einfach ungerecht aufgeteilt. Manche hatten zu viel Glück, manche einfach zu wenig.

"Baby, was ist los? Du bist schon fast so etwas wie dauer abwesend!", bat Heiko zu erfahren. "Was ist eigentlich mit Sabrina?! Das lässt mich nicht mehr los!", gab ich zu. "Ihr werdet euch wieder vertragen! Mach dir keine Sorgen!" "Muss ich aber! Sie ist und wird auch immer meine beste Freundin sein!"

"Baby! Ich kann dich doch verstehen! Aber bitte verbring auch noch Zeit mit mir! Ich kann nicht mehr lange hier sein und den Youtuberday haben wir auch einfach verpasst!", meinte Heiko und er wirkte sogar wütend. "Verdammte scheiße! Den hab ich ganz vergessen!", lachte ich und der Gesichtsausdruck meines Freundes wurde weicher.

Heiko tätigte einen Anruf beim dem ich einfach weg hörte. Danach meinte er, ich solle noch schnell etwas normales anziehen und dann würde wir in die Stadt gehen. Ich tat wie gesagt und zog ein weißes T-Shirt, darüber eine rot schwarze karierte Bluse und eine dunkel blaue Jeans an. Ich tuschte meine Wimper und ging mit Heiko hinaus.

In der Stadt warteten wir vor der Kirche auf dem Marktplatz. Irgendwann kamen Anna und Marc, der bei ihr übernachten durfte, und Roman und Sabrina. Die zuletzt erwähnte wollte umdrehen und weggehen, als sie mich sah. Roman ließ ihre Hand aber nicht los und zog sie weiter.

Bei uns meinte dann Heiko: "Mädels! Ihr könnt nicht streiten! Was wird dann aus den Freaks? Soll es eine alleine schaffen? Das ist unmöglich. Und jetzt vertragt ihr euch! Wir kommen in 20 Minuten wieder!" Sabrina und ich sahen ihn geschockt an. Sie verschwanden einfach und ich setzte mich auf die Stufen vor der großen Kirche.Sie setzte sich neben mich, aber ignorierte mich.

"Hey, Sabrina, es tut mir echt leid was ich getan habe. Du weißt, dass ich nicht streiten will. Es war echt falsch von mir, dich mit Wasser aufzuwecken. Ich weiß wie du dich fühlst, da mein Bruder das auch immer macht. Ich will unsere Freundschaft einfach nicht aufgeben, weil du mir zu viel bedeutest. Du kannst gerne Heiko fragen, wir wollten es nur aus Spaß machen. Bitte verzeih mir. Du kannst es mir auch gerne heimzahlen, aber ignoriere mich nicht mehr!", bat ich sie und Sabrina sah mich mit Tränen gefüllten Augen an.

"Weißt du, was das Problem war? Du bist immer die die unendlich Glück hat, doch jetzt habe ich einmal Glück und du willst es zerstören? Ich weiß, dass du etwas für Roman fühlst!", schluchzte sie nun. "Warte! WAS?! Ich liebe Roman nicht, sondern Heiko! Wie kommst du denn darauf?"

"Du hast ihn doch schon immer süßer gefunden und Heiko immer nur wie ein Bad Boy und so! Ich weiß doch genau wie dein Gehirn tickt! Klar, du hast eine eine schwäche für Bad Boys, doch du wolltest immer einen braven als Ehemann und so etwas!"

"Heiko kann auch brav sein und er ist mein Traummann! Ich wünsche dir von ganzem Herzen viel Glück mit Roman!", versprach ich. "Und ich hab mich nur getäuscht?", fragte sie und wurde rot. "Ja, Sabi! Du hast dich nur getäuscht!" Wir umarmten uns und plötzlich fühlten wir uns beobachtet. Deshalb sahen wir uns um und sahen einen Fan fast kollabieren.

"Hey! Kann ich dir helfen? Du siehst so blass aus.", gab Sabi von sich und lief auf das Mädchen zu. Plötzlich kreischte sie und hinter ihr tauchten noch viel mehr Fans auf. "Verdammte scheiße! Wo kommen dei denn alle her?", flüsterte ich und wir setzten ein gefaktes lächeln auf. Vermutlich wollten wir beide gerade einfach nur reden und unsere ruhe haben oder so.

"Kann ich etwas für euch tun?", fragte ich so höflich es ging. "JA! Gebt uns bitte Autogramme und macht Fotos mit uns!", bat uns das blasse Mädchen. "Klar, wie heißt du?", fragte nun Sabrina. "Layla! Und das ist meine Truppe! Habt ihr zufälligerweise die Lochis gesehen?", lächelte sie.

Ich nickte und rief Heiko an. Er versprach mir schnell zu kommen und keine zwei Minuten später waren er und sein Bruder da. Natürlich brachten sie Anna und Marc mit. Wir machten viele Gruppenfotos und posteten sie auf Instagram, Twitter und Facebook. Das Übliche halt.

Nach ungefähr drei Stunden lächeln, Autogramme geben und Fotos schießen, waren wir endlich fertig und mehr als kaputt. Ein Kind hatte sogar meine Bluse haben wollen, so als kleines Andenken. Ich meinte, ich könne nicht einfach in BH herum laufen. Sie war zwar geknickt, doch verstand mich.

Es waren auch ein paar Jungs dabei und sie gaben Sabrina, Anna und mir immer wieder Komplimente. Heiko, Roman und Marc wurden ziemlich eifersüchtig und legten, bei der jeweiligen Freundin, einen Arm um uns.

Als wir endlich wieder zu Hause waren, schmissen wir uns alle auf die Couch. "Endlich ruhe!", seufzte ich. "Ich liebe meine Fans, doch sei haben Heute einfach genervt. Ich wollte doch nur den Nachmittag genießen!", jammerte mein Freund. "Nicht so viel jammern! Du bist doch kein Mädchen! Oder?", neckte ich ihn.

"Wieso bist du jetzt so fies? Du weißt genau, dass ich ein ganzer Mann bin!", grinste er und gab mir einen langen Zungenkuss. "Ich weiß nicht? Sollte ich es wissen?" "Ja! Solltest du!" "Dann beweis es!", flüsterte ich ihm ins Ohr. "Und wie?", hauchte er.

"Lass dir was einfallen!" Nun grinste er dreckig, stand auf und warf mich über seine Schulter. Ich quiekte auf und winkte allen zum Abschied. "Was machst du?", fragte ich lachend. "Wirst du schon sehen!"

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So Leute, ich bring jetzt jede dritte Woche ein Kapitel online. Sonst schaffe ich nicht alles! Tut mir sehr Leid, aber schreibt in die Kommentare, was ihr denkt, was er macht. Es ist wirklich nicht einfach etwas zu erfinden.