Isabelle schloss die Türe auf und schmiss, wie üblich, ihre Schuhe im Flur in eine Ecke.
Dag trottete hinter ihr her und ging, wie gewohnt, voraus in ihr Zimmer.
Tina war die Einzige, die mitgekommen war, jedoch verabschiedete sie sich fix in ihre Räumlichkeit, da sie wie immer in letzter Zeit, viel zu lernen hatte.
»Isy bringst du mir noch etwas zu trinken mit?« , rief Dag.
»Mach ich.« Isabelle steuerte demnach erst die Küche an, holte zwei Flaschen Wasser heraus und ging in ihr Zimmer, blieb dann aber abrupt stehen und sah Dag konfus an. »Was machst du?« Sie schloss die Türe hinter sich und stellte die Flaschen auf ihre Kommode.
»Mich bereit machen für mein Geschenk?!« Dag stand ohne Oberteil mit halb heruntergezogenen Hose im Raum.
»Und du gehst davon aus, du solltest nackt sein, für dein Geschenk?!«
»Nicht?«
Isabelle schüttelte den Kopf. »Nein.« Näherte sich ihm nichtsdestoweniger. »Aber für danach hätte ich nichts dagegen einzuwenden.«
»Heißt, ich soll mich jetzt wieder anziehen?« , fragte er mit einem schelmischen Grinsen.
»Zieh wenigstens die Hose rauf. Das macht sonst mein Geschenk ein wenig ... unseriös.«
»Ah Madame möchte heut seriös wirken?« Dag zog sich die Hose hoch. »Aufs Bett darf ich aber?«
»Ja das darfst du.«
Dag lehnte sich an das Kopfteil, mit den Händen hinter seinen Kopf verschränkt. »Soll ich die Augen schließen?«
»Nein. Aber lach nicht okay?!« Isabelle nahm ihre Gitarre und setzte sich aufs Bett. »Ich hab' dir einen Song geschrieben.«
»Echt jetzt?«
»Zu kitschig?«
»Nein. Nein. Leg los.«
Isabelle glitt mit dem Plektrum einmal über die Saiten, bevor sie zur eigentlichen Melodie überschwenkte.
- Du willst wissen, was du für mich bist.
Das Beste, was mir je passiert ist.
Du willst wissen, was ich in deiner Nähe spür'.
Dieses Kribbeln, erst Recht, wenn du mich berührst.
Du willst wissen, was ich an dir mag.
Du weißt es, weil ich es oft genug sag.
Du bist der Jackpot in meinem Leben.
Und das schon seit unserer ersten Nacht im Regen.
Schreib diesen Vers direkt aus tiefster Seele,
also hör gut zu, wenn ich dir erzähle ...
Ich liebe Dich sowie Joy den Max.
Unter deinem Feuer werde ich zu Wachs.
Ich schmelze allein bei dem Gedanken daran,
was du mit mir anstellst, und dann ...
schau ich dich an, wie du danach erschöpft schlafend da liegst,
weil ich weiß, dass du mich genau auf dieselbe Art liebst.
Ich will nur dich, für ein Leben lang,
nur wir zwei, beide im Einklang.
Solch ein Verlangen spür' ich nur bei dir.
Also beweg' jetzt deinen Arsch und komm zu mir.
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Nicht immer drauf, doch für immer auf dir (Band 1)
FanfictionBAND 1 »𝐾𝑎𝑛𝑛 𝑖𝑐ℎ 𝑑𝑖𝑐ℎ 𝑒𝑡𝑤𝑎𝑠 𝑓𝑟𝑎𝑔𝑒𝑛?« 𝐸𝑟 𝑤𝑜𝑙𝑙𝑡𝑒 𝑒𝑟𝑠𝑡 𝑤𝑖𝑒𝑑𝑒𝑟 𝑠𝑒𝑖𝑛𝑒𝑛 𝑑ä𝑚𝑙𝑖𝑐ℎ𝑒𝑛 𝑊𝑖𝑡𝑧 𝑏𝑟𝑖𝑛𝑔𝑒𝑛, 𝑎𝑏𝑒𝑟 𝑑𝑎 𝑒𝑟 𝑛𝑎𝑐ℎ 𝑑𝑒𝑟 𝐵𝑢𝑠𝑓𝑎ℎ𝑟𝑡 𝑠𝑒𝑙𝑏𝑠𝑡 𝑠𝑒𝑖𝑛𝑒 𝑒𝑖𝑔𝑒𝑛𝑒 𝐹𝑟𝑎𝑔�...