Roomates Levi x Reader {Übersetzung}

Kapitel 19~ Unter Druck

Levi POV

"Bitte kommt und setzt euch zu uns!"
Meine Mutter fordert beschissene Brille, Augenbraue und Nasen-Typ auf, zu uns zu kommen und sich zu setzen.
Tch.
"Mama.
Ich glaube nicht, dass wir für 3 weitere Personen Platz beim Tisch haben werden."
Sage ich.
"Unsinn!
Ich bringe einfach noch ein paar Stühle!"
Sie bringt 3 Stühle an unseren Tisch.
"Mama.
Ich glaube, sie sind beschäftigt."
Ich versuche es weiter.
"Levi!
Sei nicht unhöflich!"
Meine Mutter schnappt.

"Tch."

"Oh Frau Ackerman!
Es ist okay!
Wir möchten nicht stören."
Sagt Hanji dramatisch.
"Ach still!
Niemand stört."
"Du weißt, dass ich die AckerMom mag!"
Hanji lächelt.
"AckerMom?"
Ich frage.
"Ja.
Sie ist deine Mutter.
Deshalb ist sie eine AckerMom!"
Hanji schreit aufgeregt.
"Du.
Bist.
Ein.
Dummkopf."
Sage ich, während ich in den Nasenrücken kneife.
"Hör auf, unhöflich zu sein!"
Meine Mutter schnippst gegen meine Stirn.
"Autsch!"
Sage ich.
"So.
Wie denken sie über das Zusammenleben von Levi und Y/N?"
Mike meldet sich zu Wort und versucht wahrscheinlich, es unangenehm zu machen.
"Nun.
Ich habe ehrlich gesagt damit kein Problem.
Sie scheinen sich ziemlich nahe zu sein, also denke ich nicht, dass es eine so große Sache ist."
Meine Mama erklärt.

"Aber!
Merkt euch!
Levi.
Y/N.
Wenn ihr beide vorhabt, irgendetwas in der Art mit Freund Freundin zu tun!
Seit vorsichtig.
Ich weiß, dass ihr beide nicht Eltern werden möchtet bei so einem jungen A-"

"MAMA."
Ich habe sie abgeschnitten.
"Vertrau mir Kuchel!
Nichts dergleichen wird passieren!"
Y/N wedelt mit den Händen herum.
"Zumindest nicht in absehbarer Zeit!"
Hanji schreit aufgeregt.
"Ähm nein!
Nichts davon wird passieren!"
Ich schnappe.
"Was auch immer du sagst, Levi!"
Hanji grinst und Erwin kichert.
"Was zum Teufel, worüber lachst du Augenbraue?!
Du hast 'es' mit der Abnormalen zu tun, die du eine Freundin nennst!"
Ich schreie.

"Levi!
Sei nicht unhöflich!"
Y/N schnappt.
"Ich bin nicht unhöflich!
Ich erzähle Fakten!"
Sage ich.
"Dann hör auf, Fakten zu sagen!"
Sie schnappt.
"Tch...du dumme hässliche Tür.
Warum musst du nett sein?"
Ich frage.
"Um deine Unhöflichkeit auszugleichen."
Sie grübelt.

"Was auch immer.
Ich muss auf die Toilette und bitte nicht Y/N verhören, während ich weg bin."
Sage ich, als ich zur Toilette im hinteren Teil des Ladens gehe.
Meine Füße machen Geräusche, als ich über den Restaurantboden gehe.
Ich öffne die Tür und gehe ins Badezimmer.
Das Licht schaltet sich automatisch ein und die Toilette wird heller und gibt den Blick auf die Waschbecken und Kabinen frei.
Ich gehe zum Waschbecken und spritze mir Wasser ins Gesicht.
Ich seufze und stecke die Hände in die Hosentaschen.
Dann spürt meine Hand etwas in meiner rechten Tasche.
Mein Kopf schaut nach unten und meine Augen weiten sich ein wenig, als ich den Gegenstand herausziehe.
Es ist ein Bild.
Von Y/N.
Das, was sie nicht wollte, dass ich das sehe.
Ich starre es wie eine Ewigkeit an.

"Du bist verliebt Levi."
Ich höre eine bekannte Stimme hinter mir.
"Wann bist du hier reingekommen Kenny?"
Frage ich, als ich mich umdrehe.
Der große Mann zieht eine Zigarette aus seinem langem Trenchcoat und hebt den Fuß.
Er zieht ein Streichholz heraus und schlägt es gegen seinen Stiefelabsatz.
Das Streichholz entzündet sich, während die Flamme im Badezimmer ein schwarzes glühen entfacht.
Dann hol ich meine Zigarettenschachtel aus meiner Jackentasche.

"Du rauchst?"
Fragt er lachend.
"Ja.
Was bedeutet es dir?"
Frage ich mit einem leisem Lachen.
"Nicht viel, Kind.
Deine Mutter würde dich töten, nachdem sie 20 Jahre lang aufhörte."
Kenny erklärt.
"Hast du versucht aufzuhören?"
Ich frage.
"Nö.
Ich sehe keinen Sinn.
Ich werde älter, Levi.
Wenn ich gehe, gehe ich.
Wenigstens gehe ich glücklich."
Sagt er, während er das starke Nikotin einatmet.
Dann ziehe ich eine Zigarette heraus und zücke mein Feuerzeug.
Ich zünde meine Zigarette an und werfe das Feuerzeug Kenny zu.
Er untersucht das Metallobjekt.
"Hehehe."
Er kichert.

"Was ist so amüsant für dich?"
Ich frage.
"Was du darauf eingraviert hast."
Sagt Kenny.
Dann wirft er es mir zurück.
Ich fange es mit einer Hand auf und schaue auf die Worte, die Kenny untersuchte.

Kuchel

"Warum den Namen deiner Mutter?"
Er fragt.
"Weil ich deinen Namen ganz bestimmt nicht draufstehen haben will."
Sage ich.
"Stimmt.
Ich würde meinen Namen auch nicht darauf schreiben."
Kenny atmet den Rauch aus, während ich etwas von der Zigarette einatme.

"Siehe Levi
Ich komme gleich zur Sache.
Du magst offensichtlich dieses Mädchen - "

"Tue ich nicht."
Ich unterbreche ihn.

"Ja.
Ok ok.
Ich verstehe es.
Hör auf, es zu leugnen.
Es wird deine Liebe zu ihr nur stärker machen.
Wie auch immer, was zum Teufel hält dich davon ab?"
Kenny schnappt.

"Nichts hindert mich daran, irgendetwas zu tun."

"Hmpf.
Komm schon Levi!
Du bist ein verdammter Ackerman!
Dieser Name hat etwas stolz!
Ackerman-Männer haben keine Angst davor, ein Mädchen um eine Verabredung zu bitten."

"Ich habe keine Angst, Kenny.
Ich habe definitiv keine Angst, sie um ein Date zu bitten."
Sage ich.
"Wenn du keine Angst hast, was hält dich davon ab?"
"Gar nichts.
Es geht mir gut.
Aus Liebe zur Mauer Maria lass das Thema einfach weg!"
Ich schnappe.
"Ich werde das Thema nicht fallen lassen, wenn du nicht einmal zugibst, dass du sie magst, Levi!"
Kenny schreit.

"LASSE DAS VERDAMMTE THEMA FALLEN.
ES GIBT NICHTS FÜR EIN VERRÜCKTES GESPRÄCH ZU FÜHREN KENNY!"
Ich schreie.
"Wenn du sie nicht magst, warum zur Hölle bist du dann so sauer auf mich?
Warum hast du ein Bild von ihr in deiner Tasche?
Warum bist du noch nicht aus der Wohnung ausgezogen?
Ich weiß, du verdienst anständiges Geld.
Du verdienst genug, um dir einen eigenen Platz zu kaufen."
Sagt Kenny.
Ich starre ihn an.

"Sie beeinflusst dich, Levi, und du weißt es.
Sie lässt dein Herz wachsen und das weißt du auch."

"Halt einfach den Mund."
Sage ich, als ich aus dem Badezimmer gehe.

"Tch."
Ich höre, wie Kenny mit der Zunge schnalzt, bevor ich das Badezimmer verlasse.

Dummer Idiot.
Was hält er von mir.
Ich habe keine Angst, sie um ein Date zu bitten.
Ich werde es ihm zeigen.

Ich höre, wie Kenny direkt hinter mir herkommt.
Seine Lederstiefel schlugen auf dem Boden auf.
Wir gehen beide zum Tisch.
"Es ist an der Zeit, dass ihr Jungs herauskommt."
Meine Mutter schnappt.
"Hey entschuldigung.
Wir hatten eine kleine Diskussion."
Kenny antwortet.
"Worüber?"
Fragt meine Mama.
"Schule."
Er antwortet sofort.

"Schule?"
Fragt sie etwas unsicher.
"Ja.
Über die Schule."
Kenny lächelt.
Ich starre Kenny böse an und er grinst nur.
Ich kann sehen, dass er mich innerlich verspottet.
"Tch."
Sage ich.
"Nun.
Wir haben die Rechnung bereits bezahlt.
Ich weiß also nicht, was ihr alle machen wollt."
Sagt meine Mutter.

Pfui.
Das ist es.
Er verspottet mich nur innerlich.
Ich kann es in Kennys Augen sehen.

"Oh!
Y/N!"
Sage ich.
"Hm?"
Sie dreht ihren Kopf zu mir und weg von Hanji, mit der sie sprach.

Ich friere für eine Sekunde ein.

"Levi?
Was ist denn?"
Sie fragt.

"Ich muss dir etwas sagen."

"Und was?....."

Ich starre Kenny böse an, bevor ich die Worte aus meinem Mund fließen lasse.

"Du gehst mit mir auf ein Date."