k a p i t e l 16

2.5K 86 6
                                    




Ein stechender schmerz zog durch meinen Körper, und ich zischte auf. "Mierda" sagte ich und sah auf meine Schulter aus der das Blut lief. "Der Bastard hat mich angeschossen" fluchte ich und zog meine Waffe, "übernimm kurz" sagte ich zu Elian und lies mein Fenster hinunter. "Was hast du vor?" fragte er ungläubig und legte seine Hände ans Lenkrad. "Denkst du echt ich lass das auf mir sitzen?" fragte ich ihn lehnte mich aus dem Fenster hinaus. "Was macht sie?" hörte ich Kylians belustigte Stimme durch die Lautsprecher. Ich entsicherte meine Waffe und zielte auf den Fahrer, ich legte meinen Finger auf den Abzug und drückte ab. Ich sah dabei zu wie das Auto ins schwanken kam und gegen die Leitplanke knallte. "Hijo de puta" fluchte ich als ich mich wieder in den Wagen hinein lehnte und meine Waffe Elian in den schoß wurf, ich übernahm das steuer des Autos wieder und ignorierte so gut wie es geht den Schmerz der durch meinen Arm zog. "Alles gut?" fragte Elian und ich hörte die Besorgnis in seiner Stimme deutlich heraus. "Ya alles gut" sagte ich und atmete tief durch, "Soll ich fahren?" fragte Luian und ich sah durch den Rückspiegel in sein Gesicht auch in diesem konnte ich die Besorgnis erkennen. "Nein ich kann schon noch fahren, es ist ein eine Schusswunde an keiner Lebens bedrohlichen stelle, ich hol die Kugel später raus" sagte ich gereizt und umgriff das Lenkrad so fest das meine Finger Knochen schon weiß raus strahlten. "Ich glaub es einfach nicht, ich mach den scheiß seit so vielen Jahren. Kaum arbeite ich mit den mafiosis zusammen werde ich angeschossen" murmelte ich genervt und blickte stur auf die Straße.

"Jetzt habe ich definitiv Respekt vor ihr" ertönte Jérômes stimme nach kurzem schweigen durch die Lautsprecher. "Sie tut so als währe das überhaupt nichts, sie hat eine verdammte Kugel in ihrer Schulter und tut so als würde sie es kein bisschen stören" sprach er erstaunt auf spanisch weiter. "Weiß er das ich ihn höre?" fragte ich die Jungs flüsternd und sah durch den außen Spiegel verwirrt zu dem SUV hinter uns. "Ich glaube nicht" sagte Léandre belustigt, "Er würde es niemals zu geben, keiner von uns- auch wenn es definitiv so ist" sagte nun Luian. Hä? hat er es nicht gerade selbst zugegeben? fragend sah ich ihn durch den Rückspiegel an.

"Du musst die nächste rechts" sagte Elian, und lenkte damit meine Aufmerksamkeit wieder auf die Straße, ich nickte und ging einwenig vom Gas runter, ich lenkte das auto nach rechts und drückte wieder mehr aufs gas als wir aus der Kurve raus waren. Dankend sah ich zu ihm und biss mir grinsend auf die Lippen als ich sah das meine Waffe immer noch genau so zwischen seinen beinen lag wie als ich sie dort hingeworfen hatte. "Keine Sorge, sie wird dich nicht anspringen wenn du sie bewegst" sagte ich belustigt und zeigte mit einer Kopfbewegung auf meine Waffe. Grinsend schüttelte er seine Kopf "Sie vielleicht nicht aber du bestimmt" sagte er und fing an zu lachen empört sah ich zu ihm und damit brachte ich seine Brüder ebenfalls zum lachen. Grinsend sah ich auf die Straße während ich dem rauen lachen lauschte. "Dein blick ist göttlich gewesen" machte sich Luian über mich lustig. Da mir die Worte fehlten schüttelte ich einfach nur grinsend meinen Kopf. "Was geht ab bei euch? sie wurde angeschossen und ihr lacht einfach" fragte uns Nicholas und auch bei ihm hörte ich einen kleinen Schimmer Besorgnis raus. "Nicholas alles ist in Ordnung können wir jetzt bitte darüber hinweg sehen und uns wieder voll und ganz auf das wesentliche konzentrieren?" fragte ich da sie da etwas schlimmeres draus machen als es eigentlich ist. "Aubree das ist das wesentliche, diese Kugel steckt in deinem fucking arm Dios mio" sagte er und hatte einen Ton drauf den ich bei ihm noch nicht gehört hatte. "Ja du sagst es richtig sie steckt in meinem arm nicht in deinem, und wenn ich sage es geht dann geht es" zischte ich und trennte die Verbindung zu ihnen. "Tut mir leid, aber ich brauch einen klaren kopf wenn wir da gleich einlaufen und das geht nicht wenn er mich, mit Sachen nervt die keinen wert haben." sagte ich an Luian, Léandre und Elian gewandt. Und atmete tief durch. Was ist sein Gott verdammtes Problem?

-

"Let the show begin" sagte ich freudig und schlug mit viel Adrenalin die Auto Türe auf, ich stieg aus und musterte erstmal die Umgebung es war dunkel weshalb ich nicht sehr viel erkennen konnte aber, es war ein kleiner Pub nichts besonderes aber sehr abgeschieden, die nächsten Häuser erkannte ich erst ein paar Kilometer entfernt. Ich hörte wie Kylian den Motor seines Wagens aus stellte und die Auto Türen geöffnet wurden. Mit Schwung lies ich meine zu fallen und drehte mich zu Nicholas und den anderen. "Wie machen wir's?" fragte ich sie und zog fragend eine Augenbraue nach oben da ich unbedingt Ablenkung brauchte und es garnicht mehr abwartend konnte endlich wieder im Geschäft zu sein. "Ich würde sagen einfach rein" schlug Luian vor und ich schloß mich ihm an "Ja würde ich auch, wir kennen das Grundstück nicht und es ist dunkel alles andere währe zu umständlich und würde zu lange dauern, so erwischen wir sie gleich alle" stimmte ich Luian zu und ließ meinen Blick über die Jungs gleiten. "Ihr stimmt uns also auch alle zu, also worauf warten wir noch?" fragte ich sie und lief auf Elian zu, seine Augen nahmen meine sofort in Anspruch "Meine Waffe" sagte ich ohne meinen Blick von seinen Augen zu nehmen. "Hier" sagte er und überreichte sie mir, dankend lächelte ich ihn an und entsicherte sie direkt. "Hach ich freu mich so" sagte ich und meinte es voll kommen ernst. "Du bist verrückt" sagte Luian belustigt und lief an mir vorbei. "Hey" sagte ich empört und lief ihm nach "Ja was denn? Stimmt doch ganz dicht bist du nicht" sagte er und sein grinsen wurde breiter, gespielt verletzt legte ich mir die Hand aufs Herz, und sah dabei zu wie er lachend seinen Kopf schüttelt. Als wir an der Türe ankamen die hinein führt, trat ich sie mit voller Wucht auf und sah grinsend in die erschrockenen Gesichter der Männer. Wie auf Reaktion zogen sie alle ihre Waffen. "An euer stelle würde ich das nicht tun" sagte ich laut und lief in den kleinen, nach abgestandenen Bier stinkenden Raum hinein. Als die ersten Schüsse fielen lachte ich auf, schnell zielte ich auf die ersten und schaltete sie aus "Ich hab doch gesagt, lasst es lieber" sagte ich belustigt als ich dem nächsten in den Arm schoss da ich sie ja nicht umbringen darf. Innerhalb weniger Sekunden hatte ich alles geklärt und sah abwartend zu den Jungs die immer noch genau so da standen wie am Anfang "Habt ihr auch irgendwas gemacht?" fragte ich sie belustigt, und spürte wie sich hinter mir etwas näherte. An ihren Gesichtern erkannte ich das jemand von hinten auf mich zielte da sich ihr amüsiertes grinsen zu einer Miene änderte die ich nicht deuten konnte. "pass auf, hinter dir" brüllte Nicholas und darauf hatte ich nur gewartete, ich wurf Elian meine Waffe zu und zog mein Messer, ich drehte mich um und schon ertönte der knall. "Köpfe runter" schrie ich und wich der Kugel aus, bevor ich meinem gegenüber mit dem Messer die Hauptschlag Ader durchtrennte. "Ebenfalls netter versuch, aber da musst du schon ein wenig geschickter vor gehen" sagte ich zu dem Mann der keuchend zu Boden fiel und sich wie auf Kramp mit der Hand an seinen Hals fasste. "Wieso sind wir nochmal hier?" fragte Léandre flüsternd aber ich hörte es ganz genau, schalterzuckend sah ich wieder zu ihnen. "Das frage ich mich auch, ich musste ja alles alleine machen" beschwerte ich mich und grinste sie provozierend an. Belustigt sahen sie mich an und traten ebenfalls in die Kneipe ein, ich beugte mich zu einem der am Boden liegenden Männer hinunter und machte meine Klinge an seinem Shirt sauber, bevor ich mein Messer wieder wegsteckte. "Ramiréz Anhängsel?" fragte Kylian fordernd und mit rauer stimme und sah abwartend zu den keuchenden Männer am Boden. "Ach kommt schon macht es uns doch nicht so schwer, ihr habt eh schon verloren" sagte ich und sah sie ebenfalls abwartend an. "Einer Frau werde ich erst rechts nichts sagen" machte sich einer von ihnen lustig, grinsend sah ich zu ihm. "Ach ja?" fragte ich ihn belustigt und lief langsam auf ihn zu. "Das was du da abgeliefert hast waren Glücks Treffer" sagte er und versuchte sich aufzurappeln als ich vor ihm zum stehen kam. "Oh ja da hatte ich wohl wirklich echt glück" sagte ich und sah belustigt auf seinen perfekten Einschuss in der Knie Kehle. "Er ist es, nimmt ihn mit" sagte ich ernst und sah zu den Jungs. "Woher willst du das wissen?" fragte Jérôme und sah mich mit hoch gezogener Augenbraue an. "Weil immer der, der am wenigstens das sagen hat, das maul am größten aufreißt und ihr habt gesagt er gehört nicht hier her, also muss man nur eins und eins zusammen zählen" sagte ich und sah ihn mir von weiter weg nochmal genauer an "außerdem spricht das Tattoo an seinem Handgelenk für sich selbst", sagte ich und zuckte mit den schultern bevor ich den kleinen Raum verließ und mich außen auf den Parkplatz neben das auto stellte da mir von dem Geruch des abgestandenen Alkohols und dem Blutmangel schlecht wurde.

"Rosé!" sagte Elian nachdem sie auch aus dem Pub heraus gekommen sind, fragend drehte ich mich zu ihm um "Fang!" sagte er grinsend und warf mir meine Waffe entgegen. Schmunzelnd fing ich Sie auf, "Siehst du ich bin dich nicht angesprungen" sagte ich belustigt und lief um das Auto zu ihm herum, "Leider" flüsterte er als ich bei ihm ankam und grinste mich an. Kopfschüttelnd biss ich mir auf die Lippe und ignorierte meinen schnellen Herzschlag der durch seine nähe ausgelöst wird. "Darf ich?" fragte er vorsichtig und nickte auf meine Schulter zu, ich nickte. Sanft und langsam schob er mein Oberteil ein Stück nach unten um sich die Wunde besser ansehen zu können, "Sobald wir Zuhause sind ruf ich unseren Arzt an, der holt sie dir raus" sagte er und fuhr sanft über den Einschuss, ich sog die Luft zwischen meinen Zähnen ein. Sofort nahm er seine Hand von mir und sah mich entschuldigend an. "Schau nicht so" sagte ich und schmunzelte ihn an. "Du faszinierst mich wirklich Aubree, du steckst es einfach weg ich hab schon Männer gesehen die durch so einen Schuss umgefallen sind" sagte er und musste zum Ende hin lachen. "Ich hab schon schlimmeres überlebt" sagte ich belustigt und verlor mich in seinen stechenden grünen Augen. Er legte seine Hände an meine Taille und zog mich zu ihm, mit großen Augen sah ich ihn an "Elian deine Brüder" flüsterte ich und sah mich um, um zu sehen ob uns jemand beobachtet. "Die sind mir so egal Aubree.. es ist besser für sie es so zu erfahren, als durch meine Faust in ihrem Gesicht wenn sie dich nur eine Sekunde zu lang ansehen" sagte er ernst und brachte damit mein Herz zum höher schlagen, "Und jetzt schau mich an" raunte er streng und sofort ließ ich meinen Blick zu ihm gleiten. Er kam mir mit seinem Gesicht näher und sah mir dabei tief in die Augen. Dieser Mann hat die volle Kontrolle über mich und es macht mir überhaupt nichts aus.. Er legte seine vollen Lippen auf meine und fing an sie langsam zu bewegen, sofort erwiderte ich den Kuss und blendete alles um mich herum aus. Mit seiner Zunge fuhr er meine Unterlippe entlang und verlangte somit um Einlass, welchen ich gewährte, seine Zunge erkundete meinen Mund während die Schmetterlinge in meinem Bauch wie verrückt hin und her flogen, ich stellte mich auf Zehnspitzen und ließ meine Hände in seinen Nacken fahren um den Kuss intensiver zu machen und Elian näher zu kommen, er umklammerte mich fester mit seinen Armen und zog mich näher zu ihm was mich dazu brachte leicht meinen Rücken durch zu drücken, langsam glitt er mit seinen Händen meine Taille hinunter zu meinem Po, diesen umgriff er fest und drückte mich somit noch ein Stück näher an ihn heran. Er lächelte in den Kuss hinein und ich tat es ihm nach, als wir uns langsam von einander lösten biss er mir noch einmal fest in die Unterlippe und der stechende Schmerz der dadurch ausgelöst wurde brachte meine Mitte zum verrückt werden. "Ich glaube jetzt wissen sie deutlich wem du gehörst.." raunte er mir zu und sah frech grinsend zu seinen Brüdern. "Ich hab euch von Anfang an gesagt das ihr keine Chance habt" stellte Kylian klar und kam lachend auf uns zu, "Er wollte sie von Anfang an, da kannten wir sie noch nicht einmal wir hatten nie eine reale Chance" sagte Léandre belustigt und seufzte danach auf, "Lasst uns nachhause fahren" sagte er und ließ sich erschöpft ins Auto fallen. Von was ist er bitte erschöpft? Ich habe alles gemacht. Kopfschüttelnd sah ich zu ihm und dann wieder zu Elian, er drückte mir noch mal einen sanften Kuss auf die Lippen bevor er sagte: "Ich fahr nachhause, ich will das du dich ausruhst du siehts müde aus" dann strich er mir nochmal sanft über meine Taille bevor er von mir abließ und auf die Fahrer Seite rüber lief, die plötzliche kühle die über meinen Körper zog als er sich von mir entfernte ließ mich zittern weshalb ich schnell die Auto Türe öffnete und mich auf den Sitz fallen ließ.  Erschöpft atmete ich aus langsam spürte ich den Blut Verlust dann doch etwas zu sehr, ich schloss erschöpft die Augen um mich etwas auszuruhen. Benebelt bekam ich noch mit wie sich die Autotüre öffnete und dann wieder schloss und der Motor des Wagens gestartet wurde, bevor ich dann endgültig weg knickte.

don't talk with them about usWo Geschichten leben. Entdecke jetzt