k a p i t e l 19

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A U B R E E

Mit einem unglaublichen Schmerz in meiner Schulter wurde ich wach, blinzelnd öffnete ich die Augen das hier war definitiv nicht mein Zimmer... als ich mich auf den Rücken drehen wollte spürte ich einen schweren Arm der sich um meinen Bauch klammerte. Tief atmete ich ein und sofort stieg mir Elian's maskuliner Geruch in die Nase, als mir die Erinnerungen von gestern Abend in den Kopf kamen musste ich unwillkürlich lächeln. Ich hörte seinem ruhigen Atem zu was für mich bedeutete das er noch schlief, ich zog die Decke weiter über unsere Körper und kuschelte mich näher an ihn heran.. der Schmerz lies etwas nach. Ich genoß seine Wärme, seine Anwesenheit, seinen Geruch der mich umhüllte, ich genoß ihn.. alles an ihm. Wow Aubree das ist ziemlich schnulzig. "Über was denkst du nach mi amor?" raunte mir Elian mit rauer tiefer stimme ins Ohr. Ich hatte garnicht bemerkt das er aufgewacht war. " Über.. dich-uns" sagte ich und drehte mich unter ihm so das ich ihm ins Gesicht sehen konnte. Mit geschlossenen Augen lehnte er sich gegen meinen Kopf. "Und über was genau?" flüsterte er und hauchte mir einen Kuss auf die Schläfe, lächelnd sah ich zu ihm auf. Man könnte fast vergessen das er für die Mafia arbeitet wenn man ihn so sieht. "Wieso lächelst du so?" raunte er und brachte mich damit nur dazu das mein grinsen noch größer wurde. Langsam versuchte er seine Augen zu öffnen, was nebenbei ziemlich lustig aussah da zu erst nur ein Auge aufging bevor er blinzelnd beide öffnen konnte. Mit seiner Hand griff er fest in meine Taille bevor er anfing mich zu kitzeln, ich fing an zu lachen und versuchte mich aus seinem griff zu lösen. Ich wälzte mich von einer auf die andere Seite und versuchte unter meinen Lachen Luft zu schnappen. "Wenn du mir nicht antwortest muss ich dich dazu bringen" grinste er und beugte sich über mich um mich mit beiden Händen kitzeln zu können. Plötzlich kam er mir sehr wach vor dafür das er gerade noch kaum die Augen öffnen konnte. Wilder wälzte ich mich unter ihm und bekam kaum noch Luft. Plötzlich lehnte ich mich auf eine Stelle die mich zischend die Luft zwischen den Zähnen ein sogen lies, sofort verstummte Elians gekicher und seine Händen ruhten an meinem Bauch. "Alles gut?" fragte er und sah mich besorgt an. "Ja alles gut nur eine dumme Stelle" sagte ich und sah auf meine Schulter da ich das Gefühl hatte nässe dort zu verspüren. Er lehnte sich über mich und gab mir einen leidenschaftlichen aber -leider- kurzen Kuss. "Ich gehe duschen" raunte er gegen meine Lippen und sah mir in die Augen. "Du willst denke ich mal nicht mit?" sagte er aber es klang eher nach einer Frage als einer Aussage. Ich schüttelte den Kopf.. ich habe keine Probleme mit meinem Körper nein ganz im Gegenteil aber ich habe mich noch nie jemanden so gezeigt.. natürlich hatte er gestern schon viel gesehen - sehr viel sogar- aber.. "Kein Problem mi amor- ich habe gesagt wir lassen uns Zeit, und das werden wir auch.. zwar schade um den Anblick aber ich werde warten bis du bereit bist und es willst" unterbrach er meine Gedanken und sah mir intensiv in die Augen, ich konnte einen Schimmer Enttäuschung in ihnen sehen, aber mehr sah ich in seinen Augen das er das was er sagte ernst meinte. "Okey" flüsterte ich. "Denk nicht so viel nach mi amor" raunte er und hauchte mir einen Kuss auf die Stirn. "Renn nicht weg" hauchte er und rollte sich über mich auf die andere Bett Seite, sofort wurde mir kühler und ich zog die Decke fester um meinen Körper. Grinsend lief er rückwärts ins Bade Zimmer ohne mich aus den Augen zu lassen. Meinen Blick ließ ich über seinen Körper schweifen, die definierten Bauch Muskeln die zusammen mit der gebräunten haut zum dahin schmelzen aussahen, die durch trainierten Ober arme die von unterschiedlichen kleinen Kunstwerken geziert werden. "Pass auf nicht das du noch anfängst zu sabbern" sagte er belustigt und drehte sich mit frechen grinsen herum um ins Bade Zimmer zu stolzieren.

Mit großen Augen sah ich ihm hinterher und merkte wie Hitze in meine Wangen stieg, er hat mich gerade wirklich dabei erwischt wie ich starre.. und dann musste er mich natürlich darauf ansprechen. Kopfschüttelnd grinsend sank ich tiefer ins Bett und zog die Bett Decke über meinen Kopf. Ich lauschte der angehenden Dusche, ich biss mir auf die unter Lippe und zog die Decke wieder von meinem Kopf. Ich fuhr mir mit meiner Hand durch mein Haar und setzte mich an den Bett Rand. Ich musterte den Raum er war ziemlich einfach gehalten.. schon fast steril. Die schwarzen Vorhänge waren zugezogen weshalb es sehr dunkel war, es standen zwei schwarze Kommoden neben einander gegenüber des Bettes an einer Wand über dieser hing an der Wand ein großer Flat Screen, neben dem großen Bock Spring Bett was in der Mitte des großen Raumes stand waren zwei weiße Nachtkästchen auf diesen aber nichts drauf stand. An den Wänden hing sonst nichts weiter keine Bilder oder ähnliches, ich stand vorsichtig auf und lief auf die Fenster zu ich zog die Vorhänge auf und öffnete das Fenster um zu Lüften, ich blickte hinaus und erkannte einen großen Garten in diesem gerade Lavada fröhlich herum rannte. Lächelnd sah ich ihr einige Minuten dabei zu bevor ich mich umwandte und den haufen an Klamotten sah der auf dem Boden lag, ich hob die verschiedenen Klamotten auf und lief auf das Ankleide Zimmer zu da ich in Erinnerung hatte dort gestern einen Wäsche Korb gesehen zu haben. Ich warf die Klamotten in den Wäschekorb und sah mich in dem Ganz Körper Spiegel an der gegenüber mir an der Wand hing. Ich legte den Kopf schräg während ich das Shirt an meinem Körper musterte, "Steht dir" ertönte eine raue Stimme hinter mir, ich blickte über meine Schulter und sah Elian der mit nur einem Handtuch bekleidet im Tür Rahmen gelehnt stand. Mit einem grinsen kam er auf mich zu während das Handtuch gefährlich weit hinunter rutschte. Grinsend biss ich mir auf die Lippe und sah wieder in sein Gesicht. "Meine Klamotten stehen dir ausgezeichnet- aber ohne das alles gefällst du mir viel besser" sagte er und stellte sich hinter mich. Tief atmete ich seinen Geruch ein und lehnte mich an ihn während ich genießerisch meine Augen schloss, er legte seinen Kopf an meinen Hals und fuhr mit seiner Hand unter mein- nein sein- Shirt. "Du hast aufgeräumt" raunte er belustigt und brachte mich dazu meine Augen zu öffnen um direkt in seine belustigt glänzenden zu sehen."Kann sein das ich so etwas wie einen kleinen putz Fimmel habe" gab ich belustigt zu und fing an fett zu grinsen. "Das heißt für mich ab heute wohl keine Shirts mehr rum fliegen lassen sonst schlägt mir meine Frau irgendwann den Kopf ab" sagte er und etwas erschrocken riss ich die Augen auf. Hat er gerade 'Meine Frau' gesagt?! Ich spürte mein Herz höher schlagen und sah etwas beschämt auf seine Brust. "Ehh.." sagte er und brachte mich damit zum aufsehen, "So war das jetzt nicht gemeint... also doch schon aber.." stotterte er und streichte sich nervös den Nacken auf und ab. Ich ging einen Schritt auf ihn zu und unterbrach damit sein herum Gestotter. "Schon gut" sagte ich, aus unerklärliche weiße stört mich der Gedanke nicht natürlich möchte ich nicht jetzt heiraten aber irgendwann.. vielleicht- und wenn ich mir Elian so als Ehemann vorstelle, ob er dann wohl genauso sanft sein würde wie zurzeit? Würde er allgemein so sanft bleiben? Fragend sah ich ihn an da mir unser erstes richtiges Gespräch wieder in den Kopf kam "Musst du eigentlich immer noch jemanden heiraten?" fragte ich und erhaschte einen kurzen Blick bevor er die Augen schloss und nickte, ein schmerz zog durch meine Brust ich formte ein "oh" mit meinem Mund und ging einwenig auf Abstand, er öffnete die Augen und griff nach mir "Bitte geh nicht" sagte er und zog mich sanft wieder zu ihm "Ich werde nicht heiraten, nicht wenn es nicht du bist" raunte er, überrascht sah ich ihn an "Aber die Geschäfte?" sagte ich "Von mir aus verzichte ich auf die Geschäfte, ich will niemanden heiraten den ich nicht heiraten will" sagte er und zuckte gleich gültig mit den Schultern. "Das hier" sagte er und zeigte mit seiner Hand auf uns beide "Ist mir wichtig Aubree, ich habe gesagt ich würde alles dafür geben das es klappt und wenn ich dafür auf die Geschäfte verzichten muss- dann ist das so" sagte er und zog mich ein Stück näher zu ihm. Ich fühlte einen Druck in meiner Magen Gegend der vermutlich davon kam da ich mich extrem schlecht durch die ganze Situation fühle, er würde wegen mir darauf verzichten auf was er sein Leben lang hingearbeitet hat? Das klingt für mich nicht fair. "Du hast dein Leben lang darauf hingearbeitet Elian- das wirst du ganz sicher nicht aufgeben" sagte ich ernst und entfernte mich ein Stück von ihm um in sein Gesicht sehen zu können. Er wollte zu einem Satz ansetzten doch ich fuhr ihm direkt über den Mund "Du gibst für mich ganz sicher nicht dein leben auf, das werde ich niemals zulassen" sagte ich ernst und sah ihm tief in die Augen. "Aubree-" wollte er anfangen doch ich unterbrach ihn direkt. "Nein!" sagte ich streng und griff etwas zu schnell nach seiner Hand da ich fühlte wie ein ziehen durch meine Schulter zog. "Hör auf mich zu unterbrechen" knurrte er und sah mich ernst an. "Ich gebe gar nichts für dich auf Aubree, ja ich habe mein Leben lang auf die Geschäfte hingearbeitet aber da hätte ich auch niemals erwartet das es jemanden auf dieser Welt gibt der mich versteht.. für den ich mehr empfinden könnte als Begierde, der mich glücklich macht und das ganz ohne körperliche nähe nur durch seine pure Anwesenheit.. ich werde mit meinem Vater sprechen, ihm sagen das ich keine seiner ausgesuchten Frauen heiraten werde, entweder er akzeptiert es oder er muss jemand anderen aussuchen" sagte er gleichgültig aber trotzdem mit dieser strenge in der Stimme die mir sagte das ich ihm besser nicht wieder sprechen sollte. "Elian.." sagte ich und sah ihn bettelnd an ich könnte nicht damit leben wenn er wegen mir aufgeben würde. "Nein Aubree- meine Entscheidung ist getroffen" sagte er und damit musste ich mich jetzt wohl fürs erste zufrieden geben, da ich wirklich keine Lust hatte jetzt mit ihm zu streiten. "Okay" sagte ich und nickte dabei. Er zog mich in seine Arme um legte sein Kinn auf meinem Hinterkopf ab. "Ich weiß das das für dich jetzt komisch ist, wie kann ich alles aufgeben für jemanden aber du hast mein Leben auf den Kopf gestellt Aubree und das werde ich ganz sicher nicht ignorieren für einwenig unbedeutende Macht" sagte er ernst und schlang seine starken Arme um meinen Körper. Ich lachte auf "Ein wenig Macht.." flüsterte ich und schüttelte den Kopf. "Ja einwenig da das zwischen uns mir so viel mehr bedeutet als die Geschäfte, übernehme ich sie nicht arbeite ich trotzdem weiter hin für die mafia- verliere ich dich werde ich nie mehr dieses Gefühl verspüren was ich jetzt spüre.. das ist so viel mehr Wert" sagte er und küsste meine Stirn. Dieser Mann ist doch verrückt wie kann er sowas sagen.. natürlich es ist unheimlich süß und wäre da nicht dieses unfassbare schlechte Gewissen würde ich vermutlich dahin schmelzen aber gerade übernimmt das schlechte Gewissen was ich deswegen habe einfach die überhand. Und deswegen sagte ich jetzt etwas was ich nie für möglich gehalten hätte das es aus meinem Mund kommen würde, da das immer das war was ich eigentlich nicht wollte.. "Und was ist wenn wir zusammen die Macht übernehmen?" flüsterte ich und spürte wie er plötzlich die Luft anhielt. "Mi amor ich werde dich nicht heiraten für Macht.. " sagte er und ließ seine Hand zu meinem Kinn gleiten, um mich somit zu zwingen ihm in die Augen zu sehen. "Schlag dir die Idee bitte aus dem Kopf, wenn ich dich heirate dann weil ich dich liebe und dich an meiner Seite wissen will, nicht weil ich Macht haben möchte" raunte er und kam meinem Gesicht näher. "Ich will das du das weißt und nie vergisst" sagte er und drückte seine Lippen auf meine. "Verstanden?" fragte er streng nachdem er sich von meinen Lippen gelöst hatte. Ich nickte und biss mir nervös aus meine Lippe, natürlich habe ich mit dem Gedanken nicht abgeschlossen.. aber das muss er ja erstmal noch nicht wissen. "Komm, du solltest dich fertig machen gehen" raunte er und löste sich von mir, ich nickte und ging aus dem Ankleide Zimmer hinaus "Aubree?" hörte ich seine Stimme aus dem Ankleide Zimmer rufen "Ja?" rief ich und sah über meine Schulter zur Türe. "Pass auf das dich niemand sieht wie du aus meinem Zimmer gehst" sagte er und hörte sich an als würde er gerade sein Oberteil anziehen. "Okey" sagte ich und machte die Türe auf, ohne auf irgendjemanden zu achten lief ich Hinaus und schloss seine Tür Geräusch voll. Was dachte er sich denn jetzt mit diesem Satz? Erst sagt er er würde 'alles' für mich aufgeben und küsst mich vor seinen Brüdern und dann sagt er ich sollte darauf achten das niemand sieht wie ich sein Gott verdammtes Zimmer verlasse? Was denkt sich dieser Mann was geht in seinem Kopf vor? Genervt öffnete ich die Tür meines Zimmers und schloss sie genauso genervt wieder. "Mierda" zischte ich und schlug gegen die Türe, sofort bereute ich diesen kleinen Wut Ausbruch da mein Arm sich wieder zu Wort meldete nur diesmal schlimmer als zuvor. Ich lief über die Kartons zu meinem Ankleide Zimmer und zog mir sein Shirt über den Kopf. Ich blickte auf meine Schulter und sah das mein verbannt von Blut getränkt ist. "Dìos" (Gott) schrie ich Wut entbrannt über mich selbst und zog mir schnell irgendeine Hose aus meinem Kleider Schrank, es war eine kurze schwarze Stoff hot pans diese zog ich mir über, ich lief aus dem ankleide Zimmer hinaus und öffnete meine Tür auf dem Flur standen Léandre und Luian und sahen fragend zu mir. "Hört auf mich anzusehen " beschwerte ich mich bei ihnen und rannte auf die Treppe zu. "Du solltest dir viellicht etwas mehr als nur einen BH Oben herum anziehen wenn du nicht angeschaut werden willst" machte sich Luian über mein aussehen lustig und fing deshalb von mir nur einen Blick der wenn er könnte ihm den Kopf einschlagen würde. Sein Blick glitt zu meiner Schulter und er weitete geschockt die Augen. "oh" sagte er und mehr bekam ich garnicht mit da ich wütend die Treppen hinunter stürmte. Ich rannte in den Raum in dem mich der Arzt gestern schon behandelt hatte, und tatsächlich hatte ich Glück denn er untersuchte gerade Kylians Frau - Cathleen- war ihr Name wenn mich nicht alles täuschte. "Tut mir leid zu stören aber ich dachte das ich damit lieber zu einem Arzt gehen sollte." sagte ich und hielt mich am Tür Rahmen fest. "Oh was ist passiert?" fragte Cathleen und klang ziemlich besorgt. "Ich weiß nicht es blutet" sagte ich und sah wie Antonio sich von seinem Stuhl erhob. "Offensichtlich, setzt dich vermutlich sind die Nähte gerissen" sagte er und kam auf mich zu. "Es wundert mich das du überhaupt noch hier herunter kommen konntest ohne um zu kippen" sagte er und stützte mich so das ich auf die hintere liege zu laufen konnte, auf dieser nahm ich platz und sah wie Antonio wieder auf den Schank zu lief, ich sah zu Cathleen die mich mit besorgten Blick ansah. "Schau bitte nicht so mir geht es gut weshalb bist du hier?" fragte ich sie und überspielte den aufkommenden Schwindel. Mit ihrer Hand hob sie einen Schwangerschafts Test nach oben und grinste mich an. "Omg ich freue mich so für dich- euch" rief ich aufgeregt und wollte aufstehen um sie in den Arm zu nehmen. "Stop!" sagte Antonio und drückte mich zurück auf die Liege. "Das kannst du später auch noch machen, jetzt leg dich bitte hin sonst kippst du mir hier noch um" sagte er und schob mich auf die Liege. "Hab ich nicht gesagt ausruhen" sagte er vorwerfend und ich musste grinsen "Bedank dich bei Garcia Arschloch Nummer eins" sagte ich und schloss quälend die Augen da mich der Schwindel langsam überfuhr. "Garcia Arschloch Nummer eins?" fragte er belustigt und ich fühlte einen Stich an meiner Hand. "Ja Garcia Arschloch Nummer eins" sagte ich und öffnete die Augen um zu sehen was er da an meiner Hand machte, er legte mir eine Kanüle und schloss mich an einen Tropfer an. "Der gibt dir Flüssigkeit" sagte er und ich schloss wieder die Augen während ich nickte. "Was hat Garcia Arschloch dir denn getan?" fragte Cathleen und ich spürte das sie sich neben mich gesetzt hatte. "Lange Gesichte" winkte ich ab und musste grinsen. "Ich fange an die Fäden zu entfernen und sie wieder neu zu nähen" sagte Antonio und ich nickte. "Hast du Lust mir ein bisschen was zu erzählen über dein Leben hier?" fragte ich Cathleen und hielt die Augen dabei immer noch geschlossen. "Was willst du denn wissen?" fragte sie mit ihrer lieblichen Stimme und nahm meine Hand in ihre. "Weiß nicht erzähl mir einfach ein bisschen was, lenkt mich von dem Schmerz ab" sagte ich und öffnete die Augen um sie anzusehen. Plötzlich schlug die Türe des Arzt Zimmers auf und ein fertig angezogener Elian stand in ihr. "Was ist passiert?" fragte er aufgeregt und sah mich besorgt an. "O nein Garcia Arschloch Nummer 1" sagte ich gequält und schloss die Augen. "Elian?!" fragte Cathleen und klang ziemlich unglaubwürdig, "Das hätte ich niemals erwartet" fügte sie noch hinzu und brachte mich damit zum grinsen und wieder zum aufsehen. "Ich auch nicht" sagte ich wahrheitsgemäß und dachte daran zurück das ich anfangs dachte er sei ein Multimillionär. "Kann mir jetzt jemand sagen was passiert ist?" fragte Elian streng und sah Antonio abwartend an. Fragend sah er zu mir und ich nickte nur. "Ihr nähte sind gerissen" sagte er kurz und knapp ohne seinen Blick von meiner Schulter zu nehmen. "Pass auf nicht das jemand sieht das du dir Sorgen um mich gemacht hast" sagte ich und sah ihn frech an, er legte den Kopf schräg und an seinem Blick erkannte ich das er gerade nach dachte, anscheinend machte es klick denn er sah mich ungläubig an. "So war das nicht gemeint" beschwerte er sich und trat ein Stück näher an die Liege. "So war das nicht gemeint?" fragte ich an Cathleen gewandt und sah sie ungläubig an, "Er sagt zu mir, ich soll aufpassen das mich niemand sieht während ich sein Zimmer verlasse, aber küsst mich Stunden zuvor vor all seinen Brüdern- aber sagt zu mir so war das nicht gemeint?" beschwerte ich mich bei ihr und konnte es nicht fassen, wütend sah sie ihn an "Also wirklich Elian" beschwerte sie sich nun ebenfalls und Elian sah aus als wüsste er nicht so recht was er sagen sollte denn er blickte ungläubig zwischen uns beiden hin und her. "So das wars" mischte sich Antonio ein und zog seine Handschuhe aus, verwundert sah ich ihn an ich hatte kaum etwas mitbekommen.. "Und jetzt bitte nicht mehr so stark aufregen okey, lass dich von Garcia Arschloch eins nicht ärgern er meint es nicht so" sagte er und entfernte sich von meiner Liege, "Lass die Infusion noch durch laufen dann darfst du gehen" sagte Antonio und verließ den Raum. Cathleen rückte ebenfalls zurück und stand auf. "Nein süße bitte nicht" flehte sich sie an und bekam einen entschuldigenden Blick von ihr "Tut mir leid- aber es ist besser wenn ihr das selbst klärt, man sollte sich nicht in andere Beziehungen einmischen" sagte sie und verließ schnell den Raum, vermutlich weil sie sich sonst doch eingemischt hätte.

"Verzeihst du mir?" fragte Elian nach einer kurzen Stille und kam auf mein Bett zugelaufen. Mit hoch gezogener Augenbraue sah ich ihn an und formte meine Augen zu schlitzen..

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