k a p i t e l 59

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A U B R E E

"Wir haben es getan" flüsterte ich glücklich mit Tränen in den Augen und klammerte mich an Elian's Hemd fest da sich meine Beine immer noch wackelig anfühlen. "Das haben wir" flüsterte er ebenfalls und klang dabei noch atemlos von unserem Kuss während er mir eine lockere Haarsträhne aus dem Gesicht strich und mir dabei in die Augen sah als wäre ich das wertvollste was es auf der Welt gibt. "Te quiero mi hermosa" (Ich liebe dich) sagte er und gab mir einen sanften Kuss auf die Stirn welchen ich in meinem gesamten Körper spüren konnte. "Aubree" erforderte eine sanfte Stimme meine Aufmerksamkeit während ein leichter Druck ein meinem Kleid mich dazu brachte meine Augen von meinem -nun Ehemann- zu lösen und zu Lavada zu sehen. "Meine Süße" sagte ich und hatte vermutlich das strahlendste Lächeln auf den Lippen was die Gottverdammte Menschheit je gesehen hatte. "Alle weinen- und ich versteh nicht wieso" erklärte sie mir und klang wirklich so als würde sie die Welt nicht mehr verstehen. "Das sind Freudentränen mi ángel" erklärte ihr Elian und ging in die Knie um seine kleine Schwester auf den Arm zu nehmen. "Also weinen sie weil sie sich freuen?" fragte Lavada ungläubig was mich leise kichern ließ und mein Blick auf Elian's strahlendem Lächeln hängen blieb. "Genau, sie weinen weil Aubree jetzt offiziell ein Teil unserer Familie ist" erklärte er Lavada was mich dazu brachte oft hintereinander zu Blinzeln um nicht selbst wieder in Tränen auszubrechen und sie noch mehr zu verwirren. "Aber das war sie doch vorher auch schon?" fragte Lavada und in mir kam der Gedanke auf das sie gerade in der Phase ist wo sie vermutlich alles erdenkliche auf dieser Welt hinterfragte- doch ich beantworte ihre Fragen liebend gerne. "Das war ich Süße, aber jetzt trage ich den selben Nachnamen wie du und Elian, und deshalb sagt man das es offiziell ist" versuchte ich ihre Frage zu beantworten und ließ meinen Blick zu Elian gleiten der mich immer noch mit dem selben wertvollen Blick ansah und mich breit anlächelte was ich mit ganzem herzen erwiderte. "Achso also heißt du jetzt auch Garcia?" fragte sie was mich und Elian leise auflachen ließ da ihre Unterhaltung wirklich nur aus einzelnen Fragen bestand. "Ja mi ángel" antwortete diesmal Elian und sah seine kleine Schwester an die gerade so aussah als würde sich jedes einzelne Rädchen in ihrem kleinen Kopf drehen. "Ich kann es nicht fassen" hörte ich die aufgelöste Stimme meiner besten Freundin und wenige Sekunden später wurde ich in ihre Arme gezogen. "Du bist verheiratet" schluchzte sie Lächelnd während wir uns in den Armen lagen. "Jap das haben wir alle gesehen" kommentierte Chase grinsend und zog mich und Brooke in eine Umarmung und mich überkam ein warmes Gefühl- die beiden waren für mich da als meine Familie immer weiter zerbrochen ist und stehen immer noch an meiner Seite wenn ich offiziell der Teil einer neuen geworden bin. "Ich kann nicht fassen hier zu sein" flüsterte Chase und drückte mich fester an seine Brust. "Glaub mir ich auch nicht" gab ich zu was die beiden zum kichern brachte. "Das war die schönste Trauung die ich je gesehen habe, man konnte die Emotionen förmlich mit den Händen fangen.." erklärte Brooke leise was Chase und mich lauter Lachen ließ. "Deine Vorstellungen werden mir immer ein Rätsel bleiben Brooke Thompson" kommentierte Chase und zerstrubbelte ihre hellen Haare die sie vorhin so ewig lange zurecht gemacht hatte. "Hast du nicht gemacht" sagte Brooke ungläubig was mein Bester Freund nur mit einem Frechen grinsen erwiderte. "Und was wenn doch?" fragte er herausfordernd was Brooke aus ihrer Emotions-Reichen Stimmung holte. "Ich werde dir in deinen perfekt geformten Hintern treten Chase Lee" fluchte sie leise was mich dazu brachte mich Lachend von den beiden abzuwenden um direkt in die Arme der Garcia Brüder zu laufen die mich schon mit breiten Lächeln erwarteten. "Da ist sie" kommentierte Luian und kam als erster auf mich zu um mich in den Arm zu nehmen, "Offiziell in der Hölle angekommen" flüsterte er mir ins Ohr was mein schon so breites Lächeln nur noch größer werden ließ. "Eine Hölle in der ich sehr gerne bin" kommentierte ich was ihn dazu brachte mich Lächelnd anzusehen. "Eine Hölle in der ich dich sehr gerne aufnehme und dir immer einen Platz warm halten werde" erklärte er was mich leise zum kichern brachte. "Du hast unsere Familie als Hölle bezeichnet?" fragte Léandre ungläubig während er auf mich zu kam um mich in seine starken Arme zu schließen. "Das ist sie auch manchmal und sie hat den Teufel höchst persönlich geheiratet" kommentierte Jérôme wie immer in seinem mir nun jetzt schon so vertrauten gelangweilten Ton doch auch er trug ein Lächeln auf den Lippen welches Städte erleuchten könnte. "Komm schon her" sagte er und zog mich in eine liebevolle Umarmung. "Du hast den Teufel zum Softie gemacht Aubree" lachte er leise was mich grinsend den Kopf schütteln ließ. "Dann ist die Position des Teufels ja nun frei" sagte ich was ihn dazu brachte sich Lachend von mir zu lösen. "Die wird niemals frei sein" kommentierte Nicholas und bedachte mich dann mit einem Blick der mich schon damals immer dazu gebracht hat mich sicher zu fühlen. "Nicht wenn er in unsere Familie eingeheiratet hat" fügte er noch hinzu was mich empört nach Luft schnappen ließ, "Nicholas" sagte ich ungläubig was alle zum Lachen brachte. "Cariño wenn sie dich so kennen würden wie ich würden mir hier alle zustimmen" lachte er und auch er zog mich in eine sanfte Umarmung welche mein Herz erwärmte, "Denn heutigen Tag werde ich niemals vergessen- danke das ich ein Teil davon sein durfte" flüsterte er mir ins Ohr und sah mir tief in die Augen in denen ich so viele Emotionen erkennen konnte wie noch nie zuvor und es sich so anfühlte als hätte er mir gerade das erste mal einen Einblick in seine Seele gegeben- was ich all die Jahre nicht geschafft habe. "Liebend gerne" sagte ich und wir lösten uns wieder von einander. "Das werden wir alle nicht" sagte Kylian und mein Lächeln wurde- wenn dies überhaupt möglich war- noch breiter. "Es war mir die größte ehre dich zum Altar führen zu dürfen, glaub mir das bitte.. das werde ich dir niemals vergessen" erklärte er mir leise was mir Tränen in die Augen trieb. "Es war mir eine Ehre das du mich geführt hast.. das war nicht selbstverständlich, ich danke dir so sehr dafür Kylian" flüsterte ich und warf mich förmlich in seine Arme. "Egal was passiert ich bin für dich da- eres mi hermana pequeña, Daría mi vida por ti" (Du bist meine kleine Schwester, ich würde mein Leben für dich geben) sagte er und ich konnte hören wie seine Stimme brach was mich leise an seine Schulter weinen ließ. "También eres como mi hermano, pase lo que pase, mi vida siempre estará por encima de la tuya, haré todo lo posible para protegerte" (Du bist auch wie mein Bruder, egal was passiert mein Leben wird immer über deinem stehen ich werde alles dafür geben dich zu beschützen.) antwortete ich ihm und hörte wie er stockend einatmete. "Gracias" (Danke) flüsterte er und löste sich von mir um mir ins Gesicht sehen zu können. "Ist es normal das, dass schwarze Zeug deine Wangen hinunter läuft?" fragte er frech grinsend was mich ebenfalls wieder zum Lachen brachte. "Das ist deine Schuld" sagte ich was ihn dazu brachte mich entschuldigend anzusehen. "Los siento" (Tut mir leid) sagte er doch das freche grinsen zuckte immer noch an seinem Mundwinkeln, "Baby?" Elian's Stimme brachte mich dazu über Kylian's Schulter nach ihm zu suchen und lange brauchte ich nicht bis meine Augen seine fanden. "Hier" sagte ich und winkte ihm Lachend zu was ihn kichernd den Kopf schütteln ließ bevor er mit großen Schritten den Abstand zwischen uns verringerte. "Es gibt da zwei Menschen die ich dir unbedingt vorstellen möchte" sagte er und seine Augen funkelten während er nach meiner Hand griff und uns bei seinen Brüdern entschuldigte. "Auf was muss ich mich vorbereiten mi amor?" fragte ich und konnte nicht gegen die Nervosität ankämpfen die sich in meinem Körper breit machte wenn ich daran dachte jemand kennenzulernen der Elian anscheinend ziemlich wichtig war, als würde er mitbekommen was in mir vorging blieb er stehen ohne auf weiter Gäste zu achten und nahm mein Gesicht in seine Hände. "Die beiden werden dich lieben- sie fragen mich schon seit Wochen nach dir" erklärte er sanft und wischte mit seinem Daumen die verlaufende Wimpern-Tusche von meinen Wangen. "Du bist unglaublich Aubree.." flüstert er leise was mich leicht Lächeln ließ während ich meine Stirn gegen seine lehnte und kurz alles auf mich wirken ließ um mich wieder zusammen zu reißen. "Okey" flüsterte ich und sah zu ihm auf nur um von diesem Atemberaubenden Lächeln empfangen zu werden welches immer wieder mein Herz schneller schlagen ließ. "Ja?" fragte er mich sanft und ich nickte zustimmend während er meine Hand fester ergriff und mich weiter an den Strand führte welcher ebenfalls mit weiß, rosa Blumen- und vereinzelten dunklen Baumstämmen -auf welchen man platz nehmen konnte- geschmückt war. "Da ist sie" hörte ich meinen Ehemann stolz sagen und löste meinen Blick von den Wellen welche sich mit den Sonnenstrahlen vermischten und dann gegen die Küste schlugen um in zwei mir unbekannte Gesichter zu blicken. "Oh Elian" sagte die ältere Frau und fasste sich ans Herz während sie mich musterte und eine unglaubliche Wärme von ihren Augen ausging welche mich sofort lockerer werden ließ, sanft lächelte ich die beiden an und streckte ihnen meine freie Hand hin um mich vorzustellen- "Ich bin Aubree freut mich sehr Sie kennenzulernen" sagte ich und der ältere Mann neben der Frau ergriff meine Hand zuerst. "Javier- und glaub mir es ist uns eine ehre dich kennenzulernen, wer hätte gedacht das mein Elian mal jemand aushalten würde" sagte er lachend was mich ebenfalls zum grinsen brachte. "Abuelo" (Opa) zischte Elian neben mir und nun fügten sich die letzten Enden bei mir zusammen- das sind Elian's Großeltern. "Nur die Wahrheit, die letzten Jahre warst du unausstehlich" erklärte Javier und jetzt wenn man genau hinsah erkannte man die Ähnlichkeit zwischen ihm und den Brüdern- genauso wie zu Henri. "Jetzt reicht es aber- du verscheuchst sie ja wieder" mischte sich Elian's Abuela (Oma)  ein und beglückte mich mit einem strahlenden Lächeln während sie auf mich zu kam. "Er ist ein reizender Junge wenn er einen gern hat- aber wem sag ich das, ich bin Sofia freut mich sehr dich kennenzulernen." erklärte sie und zog mich eine sanfte Umarmung welche ich nur zu gerne erwiderte. "Die Freude ist ganz meinerseits- und ja er kann wirklich reizend sein" sagte ich Lachend und mein Blick schweifte nach rechts zu dem Mann welcher mir vorhin den Ring an den Finger gesteckt hatte. "Ganz wie sein Vater nicht wahr?" fragte mich Sofia was mich zum Nicken brachte "Sí es ist verblüffend wie ähnlich sich die beiden sind" (Ja) sagte ich ehrlich was nun Sofia zum nicken brachte und eine ihrer dunklen Haarsträhnen ihr ins Gesicht fiel welche sie ohne weiter darüber nachzudenken einfach hinters Ohr strich. "Du hast wirklich nicht zu viel versprochen Elian" erklang Javier's Stimme was Elian dazu brachte leise aufzulachen. "Wie gesagt bezaubernd von Kopf bis Fuß" erklärte er was mich Lächelnd den Kopf schütteln ließ. "Schleimer" flüsterte Sofia mir zu und verdrehte dabei die Augen bevor sie sich bei Javier unterhakte und ihn von seinem Enkel wegzog. "Ich bin mir sicher das wir später noch einmal Zeit haben zu sprechen- aber jetzt gönne ich euch ein wenig Zeit zu zweit" erklärte sie Lächelnd während ich mich zu Elian stellte und meine Hand auf seinem Arm ablegte. "Bis später Abuela" (Oma) rief Elian ihr nach und ich winkte den beiden nach bis ich sie nicht mehr sehen konnte da sie unter den anderen Gästen verschwunden waren. "Ich liebe sie" sagte ich ehrlich und legte meinen Kopf auf seiner Schulter ab während wir beide auf das Meer blickten. "Und sie dich- ich hatte angst das Abuelo dich garnicht mehr los lässt- hast du gesehen wie lange seine Hand in deiner lag?" fragte Elian Lachend was mich ebenfalls zum kichern brachte. "Vielleicht hatte er Angst das ich mich in Luft auflöse und er sich wieder alleine mit dir rumschlagen muss" sagte ich frech was ihn dazu brachte amüsiert zu mir zu sehen. "Denkst du das mi amor?" fragte er herausfordernd was mich nur mit den Schultern zucken ließ. "Benutz deine Worte baby" flüstert er mir ins Ohr und griff mir fest in die Taille um mich näher an ihn zu ziehen. "Hab ich schon erwähnt wie verdammt gut du in diesem Kleid aussiehst?" fragte er mich leise und ich legte meinen Kopf leicht in den Nacken um zu ihm aufzusehen. "Noch nicht oft genug glaube ich" sagte ich was ihm wieder dieses atemberaubende Lächeln ins Gesicht zauberte. "Atemberaubend, Unglaublich, Umwerfend" flüsterte er mir ins Ohr und sein heißer Atem streifte meinen Hals was mich tief ein atmen ließ. "Doch ohne Kleidung.. gefällst du mir noch tausendmal besser mi amor " fügte er noch hauchend hinzu was Hitze dazu brachte direkt in meinen Unterleib zu strömen. "In unserem Bett- das einzige was deinen unglaublichen Körper bedeckt ist meiner der sich über deinen legt um dich dazu zu bringen alles zu vergessen" erklärte er und seine Hände wanderten meinen Oberkörper hinauf und blieben bei meinen Rippen stehen. "Heute Nacht werden wir keine ruhige Minute haben ich hoffe du hast dich gut ausgeruht gestern" flüsterte er und fuhr mit seinem Zeigefinger meine einzelnen Rippen nach bis er wieder bei meinem Bauch angekommen war. "Sag mir mi amor-" weiter kam er nicht da er von seiner Mutter unterbrochen wurde die zusammen mit dem Rest des Garcia Clans auf uns zukam. "Da seit ihr ja" rief sie was Elian aufstöhnen ließ und mich zum Lachen während ich versuchte zu ignorieren das mein Atem unregelmäßig war und das Pochen meiner Mitte meinen gesamten Körper erschaudern ließ. "Wir dachten schon ihr versteckt euch von uns" mischte sich nun auch meine Tante ein was mich noch mehr Lachen ließ, "Das gerade fühlt sich an als wäre man beim Sex erwischt worden" flüsterte ich ins Ohr meines Ehemannes und lehnte meine Stirn gegen seine wobei er immer noch mit geschlossenen Augen leise Flüche aussprach. "Das war der Plan" meldete er sich etwas lauter zu Wort nachdem er noch einmal tief durchgeatmet hatte und sich jetzt seiner Familie stellte die uns amüsiert musterten. "Langsam müsste dir doch aufgefallen sein das, dass bei uns nicht klappt Hijo" (Sohn) sagte Henri und kam zusammen mit Daphne auf uns zu um mich in den Arm zu nehmen. "Herzlichen Glückwunsch euch zwei" sagte Henri während er mich fest in den Arm nahm und seinem Sohn väterlich auf den Rücken klopfte. "Gracias" (Danke) antwortete ich und erwiderte seine Umarmung. "Herzlichen Glückwunsch" sagte Daphne und ihre Stimme klang brüchig so als hätte sie unfassbar viele Tränen vergossen, "Oh mamá" sagte Elian und zog seine Mutter in eine Umarmung was sie nur noch mehr zum schluchzen brachte. "Dios" (Gott) flüsterte ich- ebenfalls den Tränen nahe, und wandt mich von Henri ab um Daphne ebenfalls zu Umarmen welche gerade von Elian beruhigende Worte zu geflüstert bekam. "Es macht mich so glücklich euch beide zu sehen" sagte sie und warf sich mir um den Hals was ich mit der selben Energie erwiderte. "Das war alles was ich jemals für euch beide gewollt habe.. ich wollte euch nur glücklich sehen" schluchzte sie und verstärkte ihren Halt um mich. "Ich danke dir so sehr" flüsterte ich gegen ihre Haare und spürte wie sich immer mehr Druck hinter meinen Augen aufbaute. "Ich danke dir das du meinen Sohn glücklich machst.." erklärte sie und beruhigte sich langsam was mich dazu brachte mich einwenig von ihr zu lösen um ihr ins Gesicht sehen zu können. "Elian macht mich glücklich.. ich wüsste nicht wo ich heute stehen würde wenn ich ihn nicht getroffen hätte.. wenn ich euch nicht getroffen hätte" sagte ich ehrlich und blinzelte mehr Mals hintereinander um nicht schon wieder zu weinen. "Ich dachte wir feiern heute und heulen nicht" kommentierte Luciana amüsiert und stellte sich neben ihren großen Bruder der sofort einen Arm um sie legte. "Cállate" (Halt die Klappe) sagte ich was sie nur mit einem Zuckersüßen Lächeln abtat. "Sie hat geheult wie ein Schlosshund als ihr euch das 'Ja- Wort' gegeben habt" verriet sie Léandre was ihm einen Killer Blick von Luciana einbrachte. "Komm zu mir" sagte ich lächelnd und öffnete einladend meine Arme, "Ich habe nicht geheult" stellte sie klar und kam auf mich zu um sich von mir in die Arme nehmen zu lassen. "Klar hermana" (Schwester) amüsierte sich Elian während seine Augen meine fanden. Sanft legte ich meine Arme um Luciana und zog sie so nah an mich heran wie das Kleid es eben zu ließ. "Wieso haben wir erst jetzt die Chance dazu?" fragte ich sie während ich mein Gesicht in ihren Haaren verkroch und für einen kurzen Augenblick den Moment voll auskostete- ich dachte sie würde eine der ersten sein die mir zur Hochzeit gratulieren würde- "Los siento doch ich musste noch etwas vorbereiten am liebsten wäre ich schon vor Minuten bei dir gewesen" (Tut mir leid) flüsterte sie und drückte mich fester, "Ich freue mich so sehr für euch beide- ich weiß garnicht was ich sagen soll.." sagte sie und ihre Stimme wurde zittrig was mich ebenfalls wieder emotional werden ließ. "Gracias Luciana- für alles, ohne dich wäre das alles hier garnicht möglich gewesen" (Danke) sagte ich und spürte eine heiße Träne meine Wange hinunter laufen. "Dios ich hab das liebend gern gemacht Aubree, ich wollte das hier wahrscheinlich mehr als Elian" (Gott) erklärte sie lachend doch ich hörte das schluchzen welches an ihrer Stimme zerrte. "Das bezweifle ich hermana, dieser Typ hätte die gesamte USA niedergemacht um seine Aubree zu heiraten" (Schwester) erklärte Léandre lachend was alle anderen inklusive mich ebenfalls zum Lachen brachte. "Ich liebe dich Aubree so sehr, du bedeutest mir so viel ich wüsste nicht was ich machen würde wenn du nicht vor zwei Monaten in dieses Anwesen spaziert wärst und all meinen Brüdern den Kopf verdreht hättest- vermutlich wäre ich Immer noch die Luciana die sich nicht traut den Mund gegenüber ihren Brüdern zu öffnen." erklärte sie und wir lösten uns leicht voneinander so das wir uns ins Gesicht sehen konnten. "Ich verspreche dir ich werde nicht mehr gehen" sagte ich und sah wie eine Träne ihren Augenwinkel verließ. "Okey vielleicht habe ich vorhin doch geweint" erklärte sie und ließ nun ihre Tränen fallen während sie ein breites Lächeln auf dem Gesicht trug. "Hab ich doch gesagt" mischte sich Léandre noch einmal ein was uns alle zum Lachen brachte. "Callate Hermano" (Halt die Klappe Bruder) sagte Luciana an ihren älteren Bruder gewandt und zog mich zurück in ihre Arme. "Jetzt wird gefeiert" trällerte sie mir ins Ohr und genau das waren die Worte die sich keiner in der Familie Garcia zweimal sagen ließ.

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