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"John, komm mal. Wir haben ein Problem!", rief Sherlock aus der Küche. John stürmte in die Küche, weil er dachte irgendeins von Sherlocks Experimenten ist schiefgelaufen, doch als er in die Küche kam war Sherlock nicht am Experimentieren. Er saß da einfach am Tisch und dachte nach. "Was ist los?" Meine Mutter hat mich an Weihnachten übers Wochenende zu ihnen eingeladen." John verstand nicht ganz. "Und was ist daran so schlimm?" "Mycroft hat ihr erzählt ich hätte einen Freund. Gut, das könnte eventuell daran liegen, dass ich das selbe andersrum auch gemacht habe, aber jetzt will sie, dass ich ihn mitbringe und da hier sonst niemand ist musst du meinen Freund spielen." John sah Sherlock aus großen Augen an. "Weil du Mycroft einen Streich gespielt hast muss ich jetzt für ein komplettes Wochenende deinen FESTEN Freund spielen?" "Exakt." "Sherlock, das ist-das können wir nicht machen." "Warum? Nur das Wochenende und danach ist alles so wie es vorher war." Genau das war das Problem. Weder John noch Sherlock wollten, dass es danach so wie vorher ist. Aber keiner der Beiden würde es dem jeweils anderem sagen. "Ja, danach ist alles so wie vorher." "Mycroft holt uns am 24. ab. Wir fahren dann zusammen zu meinen Eltern." John stand noch eine Zeit lang ungläubig da, bevor er hoch in sein Zimmer verschwand. Na das kann ja was werden. So tun als wäre die große Liebe der feste Freund. Egal, sie würden das schon schaffen.
Und dann war es so weit. Der 24. Dezember war nun da und sie mussten jetzt ein Paar spielen. Alles vier und keiner wollte es so richtig, da es ihnen nach dem Wochenende das Herz zerreißen würde, all das zu vergessen und so weiterzumachen wie vorher. Als Mycroft da war stiegen Aherlock und John in das Auto ein, in dem Greg bereits saß. "Du?", fragte John ihn mit großen Augen. "Frag gar nicht erst", antwortete dieser nur.
Nach einiger Zeit kamen sie etwas außerhalb Londons an. Violetta, die Mutter der Holmes Familie, öffnete, mit einem herzlichen Lächeln im Gesicht, die Tür. "Da seid ihr ja endlich. Stellt mir eure Freunde doch mal vor." "Mutter", brummte Mycroft nur. "Was? Ich möchte doch nur wissen wen ihr nun an eurer Seite habt." Mycroft verdrehte die Augen. "Das ist Gregory." "Nennen Sie mich Greg", fügte Greg hinzu und hielt Violetta die Hand zur Begrüßung hin, welche diese schüttelte. "Und das ist John", stellte Sherlock seinen 'Freund' vor. Nachdem sich alle begrüßt haben, brachten sie ihre Sachen in die jeweiligen Zimmer. Da nur zwei Zimmer da waren, mussten Mycroft und Greg und Sherlock und John in einem Zimmer, mit nur jeweils einem recht kleinem Bett.
Alle trafen sich wieder unten und sie aßen tranken und redeten, so lange, dass es plötzlich Abend war und niemand wirklich wusste wie die Zeit so schnell vergangen ist. Geschenke wurden verteilt, ausgepackt und sich darüber gefreut. Teilweise ernstgemeint, teilweise vorgespielt aber es war eine schöne Stimmung und jeder war glücklich. Sie saßen noch lange beieinander, bis es spät war und alle allmählich müde wurden und ins Bett gingen. Und obwohl die Betten so klein waren fühlten sich alle wohl.
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BBC Sherlock OneShots
Hayran KurguDer Titel sagt eigentlich alles. Hier gibt es OneShots von verschiedenen Shippings aus der BBC Serie Sherlock.