POV. Tony
Ich wusste nicht warum ich es tat oder warum ich ihm vertraute aber ich schloss ihn in meine Arme. Nach einer kurzen Schockstarre seinerseits krallte er sich geradezu an mir fest und begann hemmungslos zu weinen. Ich streichelte ihm sanft den Rücken und versuchte ihm Trost zu spenden.
Als wir uns dann wieder lösten waren seine Augen geschwollen aber er schien erleichtert zu sein.
Er kickte seine Hose weg und liess sich von mir behandeln. Bei der Schusswunde in seiner rechten Wade zischte er aber schmerzerfüllt auf als ich sie nur anfasste und ich begann mich zu fragen wie er damit renne konnte.
Ich wusste das es sehr weh tun würde, da ich die Wunde reinigen und verbinden musste weshalb ich in darum bat sich hinzulegen.
Ok pass auf, das was jetzt kommt wird brenne und sehr weh tun also schlage ich vor das du dich am Tisch festhältst.
Er nickte nur und krallte sich fest. Ich tunkte den Lappen in die helle Flüssigkeit und wandte mich damit seiner Wunde zu.
Kaum hatte ich den Lappen aufgelegt schrie er auf und ich wollte den Lappen augenblicklich wegziehen doch er hielt meine Hand an Ort und stelle.
Meine Hand fing aufgrund seiner Fingernägel die sich in meine Haut bohrten an zu bluten doch ich kümmerte mich nicht darum, schliesslich gab es momentan wichtigeres.
Als die Wunde endlich gereinigt und der Verband angelegt war zog ich langsam meine Hand von seiner weg.
Er setzte sich auf und schaute auf den sauberen weissen Verband.
Dankeschön sagt er und läuft dabei schon wieder rot an.
Ich lächelte ihn an und antwortete:immer gerne.
Mr. Stark begann er doch ich fiel ihm ins Wort und meinte: Tony reicht völlig. Er grinste mich nun auch an und meinte dann: nah gute dann eben Tony.
Ich reichte ihm die Hand um ihm runterzuhelfen doch er schreckte aufgrund meiner Blutes zurück.
Was ist? Frage ich ihn.
Bitte gehen sie weg von mir. Antwortet Peter und starrte wie hypnotisiert auf mein Blut.
Warum und sagte ich nicht bereits das du mich Tony Nennen darfst?
Tu es einfach ja? Der Anblick von Menschenblut macht mit mir.
Weiter kam er nicht da er sich auf mich stützte.
Wir beide schlugen hart an den hinteren Tisch und er fing mich an zu würgen.
Nach einem kurzen Überraschungsmoment sammle ich mich wieder und nehme seine Hände von meinem Hals. Er ist trotz seines geschwächtem Zustand sehr stark und ich kann ihn nur mit Mühe zu Boden ringen. Doch dort bleibt er nicht lange weshalb ich ihn von hinten in den Würgegriff nehme und mit meinen Beinen seine am Boden fixiere.
Gut das niemand gab der einfach so hier rein kommen konnte den das ganze sah bestimmt mehr als falsch aus dennoch konnte ich mich momentan auf nichts anderes konzentrieren als darauf ihn festzuhalten. Er versuchte währenddessen aus meinem Griff freizukommen was ihm auch gelang. Erneut ging der Kampf darum los wer den anderen auf den Boden drückte und wir stiessen immer wieder gegen den Tisch und etliche Sachen wie Verband und irgendwelche Medikamente fielen neben uns. Er schaffte es mich zu Boden zu drücken und ich schaute zu ihm hoch. Zu meiner Überraschung sah ich das er erneut weinte doch diesmal stumm. Er blickte verzweifelt auf seine Hände die meine Kehle zudrückte und nun begriff ich. Er wollte das nicht, das Blut hat irgendwas in ihm ausgelöst und liess ihn nun gegen mich kämpfen.
Mit letzter Kraft hob ich etwas vom Boden auf und rammte es ihm in den Arm.
Seine Blick entspannte sich während sich meine Augen weiteten.
Das was nun in seinem Arm steckte war eine Spritze.
Eine Spritze, deren ganze Flüssigkeit nun in Peter war.
Und diese Flüssigkeit war das Heilmittel das ich vorgestern erfolglos getestet hatte.
Mit anderen Worten ich habe Peter gerade Gift gespritzte. Ein überaus tödliches Gift.Er liess von mir ab und schaute mich dankbar an.
Nein. Hauchte ich als er anfing zu zittern und auf mir zusammensackte.
Ich setzte mich auf und presste ihn an mich. Er lächelte mich immer noch an und ich merkte wie nun mir die Tränen kamen. Bitte nicht, Peter hauche ich und schluchzte auf.
Er erwidert meine Umarmung schwach und haucht: danke für alles. Ich schüttle den Kopf und Presse seinen Körper noch näher an meinen.
Die Tränen liefen unaufhaltsam meine Wangen hinab und ich spürte wie sein Körper aufhörte sich zu bewegen.
Ich schaute ihn nicht an, ich blieb nur da sitzen zusammen mit ihm und umarmten seinen leblosen Körper.Hallo zusammen hier ist Ruestli, die sich dachte das sie sich vielleicht auch mal melden könnte.
Das hier ist meine erst Fanfiction und ich würde mich wahnsinnig über ein Feedback freuen.
Ich weiss momentan noch nicht so recht wie es weitergeht aber ich denke das ich einen Weg finden muss wie ich Peter wieder zum Leben erwecke den das was ich bis jetzt geschrieben habe ist nicht unbedingt etwas was man von solch einer Geschichte erwartet.(denke ich zumindest)
Es wäre echt cool wenn ihr mir eure Meinung zu der Geschichte mitteilt.
Nun dann bis bald eure Ruestli
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We are legend
RandomDies ist eine Geschichte, die vom Film I am legend inspiriert ist. Die Charakter werden den meisten von euch ebenfalls sehr bekannt vorkommen, sie sind aus dem Marvel Universum, zurzeit in denen es die Avengers noch nicht gab. Auch wird in dieser Ge...