We are legend

Ich bleib bei dir!

POV. Peter

Als ich am nächsten morgen aufwachte fragte ich mich ob mein Gehirn mir ein Streich spielte. Ich lag neben Tony Stark in dessem Bett und wir beide waren nicht bekleidet. (Für die, die das obere Kapitel übersprungen haben nein sie hatten keinen Sex und geküsst haben sie sich auch nicht.)Augenblicklich wurde mein Gesicht Tomaten rot und ich wollte aus dem Bett krabbeln als er mich am Handgelenk packte und mich zurück zog. Ich schaute ihn nervös an doch er lächelte nur freundlich. Er verschränkte seine Finger mit meinen und fragte dann: darf ich dir ein paar Fragen stellen?
Nach einigem Zögern nicke ich und er setzt sich auch auf um mit mir auf Augenhöhe zu sein.
T= Tony
P=Peter
T :Erste frage: warum hast du diese Kräfte?
P: du meinst warum ich von der Decke hängen kann und wie ich uns über die Monster gebracht habe?
T: ja genau das mein ich.
P: ein Monat bevor das Virus ausgebrochen ist habe ich mit meiner Klasse einen Ausflug gemacht, dort hat mich dann eine mutierte Spinne gebissen und ich konnte plötzlich diese Sachen.
T: Verstehe das dürfte dann auch der Grund sein warum du halbwegs immun gegen das Virus warst.
P: warum bist du eigentlich immun?
T: ich weiss nicht genau aber ich denken das hat etwas mit dem hier zu tun.
Tony klopft auf seinen Reaktor und mein Blick viel auf den gut trainierten Oberkörper.
Er schien mein Blick zu bemerken doch sagte nichts dazu.
Die Erinnerung an gestern tauchte wieder in meinem Kopf auf und ich wandte schnell den Blick ab.
T: zweite Frage: tut dir noch irgendwas weh?
Ich nickte und antworte: die Schusswunde brennt noch etwas aber sonst...
Weiter kam ich nicht da Tony ruckartig aufstand, einen weiteren Arztkoffer aus dem Bad holte und dann die Decke zurückschlug.
Ich öffnete den Mund um zu protestieren brachte aber keinen Ton heraus.
Ihn jedoch liess das ganze kalt und er begann vorsichtig den Verband vom Bein abzunehmen.
Als die Wunde offen da lag war ich plötzlich froh nicht protestiert zu haben. Mein ganzer Körper konnte sich auf einen Schlag nicht mehr bewegen als ich die Wunde sah.
Klar, sie war nicht so schlimm wie andere die ich schon gesehen habe aber diese waren auch nicht an meinem Körper gewesen.
Tony kramte im Koffer und holte dann desinfizierende Salbe heraus.
Willst du selbst oder soll ich? Fragte er und ich betrachtete meine zitternden Hände.
Er nickte und fing an die Salbe aufzuschrauben.
Als die Kälte der Salbe auf meine Haut drang japste ich auf. Es brannte ein wenig, kribbelte aber auch angenehm.
Als Tony dann den Verband festmachte konnte ich schwören das er absichtlich meine Wade hinunter strich.
Dann zog er mich aus dem Bett und führte mich zu seinem Ankleidezimmer.
Ich schätze die Sachen sind dir etwas zu gross aber ich lass dich nicht mehr diesen Pulli anziehen. Sagte er und griff nach einem Paar Jogging Hosen und natürlich Boxer.
Dankbar streifte ich diese über und griff dann auch nach dem schwarzen Shirt das er mir hinhielt.
Als auch er angekleidet war gingen wir zusammen in die Küche und er fing an Eier und Speck zu braten.
Erst jetzt bemerkte ich was ich für einen Riesen Hunger hatte und fing mich an in der Küche umzuschauen.
Tony tippte mir auf die Schulter und hielt mir ein Stück Weissbrot hin. Ich nahm es an und biss augenblicklich rein.
Ich schlang das Brot hinunter und Tony reichte mir grinsend das nächste Stück.
So ging das weiter bis wir uns schliesslich an den Tisch setzten und anfingen den Speck und die Eier zu essen.
Danach war ich so satt wie schon lange nicht mehr und schaute hinüber zu Tony der mich mit einem amüsierten Blick betrachtete.
Was? Fragte ich ihn doch er lachte nur.
Dann zog er mich vom Stuhl hoch und wir fuhren runter in die Garage.
Im Lift klammerte ich mich wieder an ihn und er legte einen Arm um mich.
Unten angekommen lief er zu einem Gelände wagen und bedeutete mir mit einem Kopfnicken einzusteigen.
Als ich auf dem Beifahrersitz sass fühlte ich mich so lost wie noch nie.
Wie kann man verlernt haben sich anzuschnallen?
Tony brach in Gelächter aus und zeigte mir wie es ging.
Ich gab zu das es gewöhnungsbedürftig war wieder mit einem Auto zu fahren nachdem man drei Jahre lang nicht mehr in einem sass.
Und ich habe auch noch nie in einem gesessen das plötzlich übers Wasser fuhr.
Als ich Tony darauf ansprach meinte er das es einer seiner Entwürfe war und ich fragte nicht weiter nach.
Wir fuhren zur Freiheitsstatue und hielten dort auch an.
Was wollen wir den bitte hier? Fragte ich ihn doch er zog mich nur hoch und ich wusste sofort warum.
Die Sonne war schon kurz vom untergehen und dennoch schien das hier oben vergessen.
Der Tower stand inmitten der Stadt weshalb man grösstenteils nur andere Hochhäuser sah. Hier war das anders.
Man sah das andere Ufer wo sich die Zivilisation, die nicht vom Virus erkrankt war zurückgezogen hatte.
Das andere Ufer war belebt und ich sah Autos die sich im Feierabend Verkehr im Schneckentempo vorwärts bewegten.
Die Menschen dort drüben mussten sich nicht fürchten, die Brücken die nach New York führten waren allesamt zerstört und nichts konnte mehr rüber.
Ich genoss den Ausblick bis ich bemerkte das die Sonne unterging.
Als ich Tony darauf ansprach zuckte er nur mit der Schulter und zog mich zurück zum Auto.
Anstatt einzusteigen holte er nur Schlüssel hervor und deckte es mit meiner Hilfe zu.
Danach rannten wir zum nahen Steg wo ein zugedecktes Boot lag.
Mit einem Ruck zog er die Plane weg und ich hatte den Blick auf ein kleines aber hochmodernes Hausboot.
Es besass im Innenraum ein Bettsofa und eine kleine Küche das war alles.
Obendrauf befand sich das Steuer und eine kleine Platform hinten und vorne wo man sich super hinlegen konnte.
Mit einem Sprung war ich drauf und Tony startete den Motor.
Die Sonne war schon fast untergegangen als wir Richtung Meer preschten.
Warum sind hier eigentlich keine andere Boot? Rufe ich gegen den Wind an.
Die Regierung hat es verboten sich auch nur der Insel zu nähern weshalb niemand so richtig Lust hat das Risiko einzugehen ebenfalls am Virus zu erkranken.
Ich lies mir seine Worte durch den Kopf gehen und genoss die Schnelligkeit.
Als wir nach Gut einer Stunde auf dem Meer ankamen war es bereits Nacht und Tony bremste ab.
Ich stand die ganze Zeit vorne am bug und genoss den Wind.
Tony kam zu mir und wuschelte mir durchs Haar.
Warum ist das Wasser so klar? Frage ich ihn.
Wie gesagt keine Schiffe erlaubt und deshalb kommen die grossen Frachter auch nicht mehr hier in die Nähe.
Aber die Leute auf der anderen Seite. Begann ich.
Sind fast gleich am Arsch wie wir. Beendet Tony meine Frage.
Ich nicke und drehe mich zu ihm um.
Er schaut mich mit seinen braunen Augen an und sagt dann leise: du kannst auch ans Festland weisst du.
Ich zuckte zusammen und schüttelte energisch den Kopf.
Er seufz und sagt: Peter bitte es ist zu gefährlich hier und ich will nicht das dir etwas zustösst...
Nein ich bleibe bei dir. Sage ich energisch doch Tony schüttelt den Kopf.
Peter hör mir doch zu...
Nein! Schreie ich ihn an sodass er zusammenzuckt. Sie hören mir zu. Drei ganze Jahre habe ich hier ohne Hilfe überlebt und dann sind sie gekommen, wissen sie wie schön es für mich war jemandem so nah zu sein und ihm helfen zu wollen! Ich will bei ihnen bleiben Mr. Stark ich will jeden Tag mit ihnen verbringen und etwas gegen dieses Virus suchen. Wenn es sein muss spiele ich auch das Probekaninchen oder putze, solang ich einfach bei ihnen sein kann!
Bei den letzten Worten sind mir die Tränen gekommen und ich fange wieder einmal an zu schluchzen.
Tony der die ganze Zeit lang wie angewurzelt dastand nimmt mich nun in den Arm.
Herrgott ich war wirklich nah am Wasser gebaut aber das schien ihn nicht das geringste zu stören.
Als wir uns lösten habe ich ihm schon das ganze Hemd nass gemacht und schaue peinlich berührt weg.
Anstatt sich wegen dem Hemd aufzuregen murmelt er mir ins Ohr: jetzt schau doch nicht jedesmal wenn dir etwas peinlich ist weg, niemand ausser uns kann das sehen und ich fühle mich dabei nur schlecht.
Ich schaue zu ihm auf und er lächelt mich an.
Komm wir kochen was. Meint er und zieht mich unter Deck.
Dort finden wir allerdings nur eine Packung Spagetti und Tomatensosse.
Das muss wohl reichen.  Sagt Tony und drückt mir den Topf in die Hand.
Mach dich mal nützlich Spinnenjunge. Meint er und ich laufe grinsend zum Bug und beuge mich vor um Wasser in den Topf zu füllen.

Sorry das ich nicht so aktiv war wie auch schon. Ich habe meine letzten Ferien Tage genossen und muss morgen wieder in die Schule🥲
Nichtsdestotrotz versuche ich so aktiv wie möglich zu sein und mindestens ein Kapitel pro Woche rauszubringen.
Auch versuche ich noch heute ein weiters fertigzumachen.
Ein gutes neues Jahr eure Ruestli.