Youtuber Oneshots

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PoV:NoRisk(Max)

Ich saß gerade am Tisch im Aufenthaltsraum der Polizeiwache an welcher ich arbeitete.

Neben mir saß Sam und mir gegenüber Len. Der Rest saß draußen.

Als wir wieder einen Anruf bekamen. Es hieß, dass der Täter zwischen 18 und 22 ist, er Waren geklaut hatte und goldblonde Haare trug. Ich hatte gehofft, dass Hugo es endlich gelernt hatte, aber nein, er hatte schon wieder geklaut. Dieser Junge ist mein fester Freund, doch ich als Polizist durfte ihn nicht beschützen. Mein Freund hatte nun mal kaum Geld.

Im Dienstwagen wartete schon Lara auf mich. Ihre langen fast schwarzen Haare zu einem Dutt hochgebunden und ein sanftes Lächeln auf ihrem Gesicht. Wir hatten die Vorgabe mit zwei Dienstwägen auszurücken. Jamy, wie Len saßen im anderen Wagen. Sam blieb auf der Wache. Er sollte sich auf all die anderen Dinge nebenbei fokussieren. Okay, eigentlich war der Fall für Lara, Len und mich viel zu leicht. Und ein paar Minuten später, sahen wir wie Hugo unauffällig die Straße hinablief.

Doch er passte ganz genau auf unsre Beschreibung. "Max, nimm ihn mit! Du siehst aus, als wüsstest du mehr über diesen Mann als du zugeben willst.", gab Lara mir an. Ich überlegte kurz, doch nickte dann. Mit den Handschellen in meiner Hand ging ich auf ihn zu. Das Leid in seinen Augen war deutlich zu sehen. 'Sein Vater!', ging es mir durch den Kopf. Hugo sah mir in die Augen. "Max, ich schwöre dir, dass ich nichts getan habe! Wirklich!", wimmerte der Goldblonde. "Hugo, sei leise! Ich bin sauer auf dich! Lass mich meinen Job machen!", keifte ich meinen Partner an. Dieser zuckte augenblicklich zusammen, legte seine Hände hinterm Rücken aneinander und weinte stumm.

Spätestens jetzt tat er mir leid. Sowas hätte ich auch nicht von ihm hören wollen, aber Strafe muss ja sein. Mein Freund ließ sich ohne weiteres mitziehen und ins Auto schubsen. Mir war bewusst, dass mein Freund gerade überlegte, ob ich noch Gefühle für ihn habe. Der Arme hatte Zuhause schon genug Probleme und dann machte ich meinen Job härter als ich müsste. 

Drei Wochen später, stand Hugo also vor Gericht. Seine Taten hatten sich zu einer Gefängnisstrafe, von 2 Jahren, angehäuft. Ich wurde dazu verdonnert mich alle 8 Stunden um den goldblonden Jungen zu kümmern.

Nach der Verhandlung wurde der zitternde Junge abgeführt. Ich ging hinterher. In der Zelle sank Hugo auf die Knie und schrie auf. Ich ging einen Schritt vor, öffnete die Tür und sah den aufgelösten 18jährigen vor mir an. "Och Hugo. Warum schon wieder, Schatz?", seuftzte ich in seine Richtung. "Max, es tut mir doch leid, aber mein Vater hat wieder getrunken und mir gedroht.", flüsterte Hugo mir zu. So versprach ich meinem Freund:"Ich werde mit anderen sprechen, Hugo. Ich kenne deine Vergangenheit." Hoffnungsvoll sah Hugo mich an. Ich legte meine Hand an seiner Wange und küsste ihn sanft.

Nach langen Diskussionen und Versammlungen musste sein Vater die Strafe absitzen. 

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~Sam Niklas Tobias