Dreamer

Ach du geliebter Wald...

Es sind jetzt schon 3 Monate her seit mein Bruder und mein Vater tot sind. Es ist nicht mehr so schlimm wie es war. Man gewöhnt sich langsam daran. Jedoch wenn Jemand nach ihnen fragt kommt der Schmerz wieder. In der Schule fing endlich der Alltag an. Das Rumgenerve, Rumgeschreie und und und kehrte wieder zurück. Mit Luk verstand ich mich super. Er wurde mein bester Freund. Maya und er waren ein Traumpaar. Man sah es ihnen an wie sie sich liebten. Bei Leah und Daniel war es nicht anderst. Daniel sah so süss aus. Der hatte braune Haare die ihm leicht in die Augen fielen und er hatte so süsse Teddybär Augen.

Maya, Luk und Leah, Daniel gingen oftmals raus. Mich fragten sie immer ob ich mitkommen möchte, doch meine Antwort wird immer die selbe sein -Nein, noch nicht.- Bei dem beliesen sie es auch. Denn sie wussten wegen dem Tod meines Vaters und Bruders. Was stimmte. Ich konnte noch nicht "Party" machen. Luk besuchte mich jeden Abend. Da ich seiner Meinung nacht wie eine kleine Schwester für ihn bin. Als er dies sagte brach ich wieder in Tränen aus und er entschuldigte sich wieder um die tausende Male.

Vor kurzem bekam ich meine Gitarre. Da ich schon immer eine wollte hatten ich und mein Vater eine bestellt. Perfekt an mich angepasst. Ich freute mich riesig und traurig war ich dabei auch weil ich sie von meinem Vater bekam. Ich würde sie immer so sehen das sie mein Vater sie gekauft hat. Ich hatte kein Geld um mir Gitarrenstunden zu leisten und meine Mutter wollte ich nicht fragen. Also versuchte ich es mir selber beizubringen. Was irgendwie klappte und zwar nur durch Youtube. Ich sah mit dort eben immer Tutorials an und tada jetzt kann ich Gitarre spielen.

Als ich nach Hause kam lag so ein Post-it Zettel auf meiner Zimmertür und darauf stand: Hi mein Schatz hab heute Spätschicht. Essen steht im Ofen. Gruss Mommy. Kuss.

Ich nahm den Zettel von der Tür und warf ihn in meinem kleinen Mülleimer. Ich zog mir ein pinkes Kleid an, da es drausen angenehm warm war. Ich schnappt mir meine Gitarre und meine braunen Sandalen und ging in den Wald. Als ich an meinem Lieblingsplatzt ankam setzte ich mich auf die Brücke die es dort hat. Es war traumhaft. Wenn man von der Brücke runtersah, sah man einen Bach, tausend verschiedene Blumen in zich Farben und einige alte Menschen die spatzierten. Ich sang leise vor mich hin und spielte natürlich dazu.

Als ich irgendwann auf meine Uhr schaute war es schon halb 8. Ich stand auf, puzte mir den Dreck vom Kleid und versorgte meine Gitarre in den "Sack" wie ich es nenne. Ich hängte den "Sack" über meinen Rücken und nahm einen anderen mir noch unbekannten Weg nach hause. Der Weg war schmal und sehr viele Steine waren verstreut. Ich bin einmal fast ausgerutscht aber, ich konnte mich an einem Baum festhalten. Als ich wieder auf die Uhr schaute war es schon halb 9. Langsam aber sichher verlor ich die Geduld doch dann war ich endlich bei der Hauptstrasse angekommen.

Zu hause angekommen bin ich um 9. Ich habe geduscht und meine Zähne gepuzt als aufeinmal mein Handy klingelte. Ich nahm ab ohne hinzuschauen wer es ist.

,,Hallo?"

,,Hi, Dinalein!"

Wer könnte es anders sein als Luk?

,,Hahaha Luk, na wie war das " Doppeldate"?"fraget ich.

,,Hahaha war toll. Wie wars im Wald?"

,,Luk, muss ich wissen von wo du es wieder weisst?" fragte ich leicht genervt. Langsam nervt es mich das er mich irgedwie "ausspioniert"

,,Nöp musst du nicht. Aber sag was suchst du im Wald, malwieder?"

,,Nichts ich fühl mich wohl dort und ich hatte nur ein wenig Gitarre gspielt."

,,Achso, ok. Gute Nacht. Hab dich lieb."

,,Ah Luk warte! Hörst du bitte auf mich zu ausspionieren. Ich weiss das du mich wie eine kleine Schwester liebst aber, bitte hörst du damit auf?" fragte ich.

Er seufzte. ,,Dinalein, nöp und gute Nacht. Ah und träume schön." sagte er lachend.

Und schon hängte er ab.

Na toll was hat dass jetzt wieder zu bedeuten Luk?

Argh Luk du kannst mich mal! War der letzte Gedanke bis ich in meinem Traum mit IHM versunken war.