Welcom to Switzerland

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Wir lagen in seinem Bett und genossen nur noch die Nähe des anderen. Ich hatte den linken Arm über seine Brust und er hatte seine rechte Hand an meiner Hüfte. Es war traumhaft. Er war sanft, liebevoll, vorsichtig. Ich wusste er hatte Angst. Er hatte angst, dass er mir weh tun würde. Jedoch nach einer Weile entspannte er sich und ich wusste dass er es genoss. Keiner von uns sagte irgendwas. Wir genossen die Anwesenheit des anderen.

Irgendwann musste ich eingeschlafen sein. Als ich aufwachte war der Platz an meiner Rechten leer. Ich zog die Decke noch ein klein wenig enger als sie schon war. Ich wollte aufstehen als ich leise Schrite vernahm. Mein Unterbewusstsein sagte mir ich soll mich wieder hinlegen und so tun als ob ich schlafe würde. Ich legte mich also wieder hin und schloss meine Augen. Die Tür wurde leise geöffnet und zwei Stimmen betraten den Raum. Die eine Stimme war Nathans und die Andere war eine weibliche Stimme. Die Stimme war geschmeidig, liebevoll schon fast müttetlich. Konnte es sein dass dies seine Mutter ist?

,,Sie ist wunderschön." sagte Nathan.

,,Ja, sie passt zu dir. Warum hast du es nicht früher gesagt dass sie es ist?" fragte die mütterliche Stimme.

,,Ich weiss es nicht. Ich hab sie erst vor kurzem kennengelernt. Ich wollte es nicht überstürzen." flüsterte Nathan. ,,Schatz ich muss erhlich sein. Du hast es überstürzt. Und das weisst du." sagte wieder die andere Stimme. Nei er hat es nicht überstürzt. Ich hatte ja auch etwas dabei getragen. Wir wollten es beide.

,,Ja kann sein. Aber ich liebe sie. Ich will sie nicht verlieren."

,,Wie kannst du dir da sicher sein Nathan? Du weisst sie ist bald weg. Wie kannst du dir da sicher sein dass sie nichts macht? Nicht mit anderen Jungs macht?" fragte sie.

Was?! Sicher nicht mach ich es mit einem anderen! Hallo? Ich bin keine Schlampe!

,,Nei, so was würde sie nie tun, da bin ich mir sicher. Sie würde es nicht übers Herz bringen mich nochmal zu verletzen." sagte Nathan traurig. Was mir einen Stich im Herzen versezte. Ich hatte ich wirklich zu viele Male verletzt. Und ich werde es sicher noch Mal machen, wenn ich gehen muss. Warum muss das denn alles so kompliziert sein?

,,Nath Schatz, ich weiss dass sie ein Stipendium im Ausland bekommen hat. Sie wird dir weh tun. Es tut mir leid." Die Stimme hatte Recht. So was von Recht.

,,Naja ich weiss... Aber wir schaffen das. Danke Mutter." Ah das ist also seine Mutter. Interesannt. Die Tür wurde geschlosssen und ich spürte seine warme Hand an meiner Wange. Er bückte sich runter und flüsterte:,, Es tut mir leid was du gehört hast. Aber wir schaffen das. Ah und du kannst jetzt deine Augen wieder öffen." Ich lachte mich halb schlapp. Nathan legte sich wieder zu mir ins Bett und ich schlug im spielerisch in den muskolösen rechten Oberarm. ,,Auh hey für was war das denn?" fagte er und rieb sich an der Stelle, wo ich ihn geschlagen hatte. ,,Was nimmst du deine Mutter in dein Zimmer mit, während ich hier nackt in deinem Bett liege?" fragte ich lachend.

,,Ach komm schon, du warst unter einer Decke und sie hatte nichts gesehen was sie sehen musste." meinte er. ,,Ok stimmt schon. Welche Uhrzeit haben wir?" fragte ich. Er stand auf, lief zur seiner Hose dabei sah ich, dass er eine Boxershorts an hatte und er kramte in seiner Hosentasche. Er kam mit seinem Handy zurück und legte sich wieder neben mir. ,,Und?" hackte ich nochmal nach. ,,19:00 Uhr."

,,Oh Shit Nath ich muss los!"

,,Wohin?" fragte er traurig und zog mich noch enger an sich. ,,Ich muss nach Hause. Meiner Mutter essen machen und nachschauen ob ich eine E-mail bekommen habe. Also lass mich los." Ich versuchte mich ihm zu entziehen, was ich nach ungefähr 2 Minuten geschafft hatte. Ich zog meine Unterhose und meinen BH an. Ich wollte mich gleich nochmal bücken um mein Kleid aufzuheben als mich Nathan herum wirbelte. Er drehte mich so um damit ich ihm ins Gesicht schauen konnte. ,,Hi Hübsche" flüsterte er. ,,Hi Hübscher" flüsterte ich lachend zurück. ,,Ich lieb dich"

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