A little bit later

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Es sind jetzt schon einge Jahre her seit ich von Nathan das letzte Mal geträumt hatte. Ich wusste dass ich ihn nie vergessen werde, aber ich wusste auch dass er mich vergessen wird. Ich kam zwar, tief in meinem Unterbewusstsein, nicht damit klar, aber ich akzeptierte es.

Ich verstand mich immer mehr mit Katherine. Sie war lieb, interessant und sie wusste immer wenn es einem nicht so gut geht. Sie schleppte mich häufigs auf Partys mit. Die geborene Partyqueen. Alleine ging Katherine nie Heim. Darum fuhren wir immer mit meinem neuen Auto. Ich bekam das Auto als ich einen ersten, spontanen Auftrag bekam. Viel verdiente ich mit dem Auftrag jedoch nicht, aber genügend dass ich meiner Mutter einen Kindheidstraum erfüllen konnte. Sie wollte schon immer so ein kleines, edles Puppenhäuschen. Mit alles drum und dran. Einem Wohnzimmer, einer Küche, einige Badezimmer, einige Schlafzimmer und vieles mehr. Es war ein schönes weisses Häuschen mit einem grünen Dach. Ich schenkte es meiner Mutter als ein kleines Dankeschön für alles. Den sie wollte eigentlich nie dass ich Tänzerin werde. Sie wollte dass ich eine Ausbildung mit monatlichen Lohn bekomme und nicht immer erst einen Auftrag suchen und dann erst Geld kassieren. Aber sie fand sich damit ab und ist stolz geworden dass ich jetzt Profitänzerin bin. Ich hatte nach meinem 3 Jährigen Stipendium weiter studiert. Ich habs erst gar nicht mit dem Abbruch. Den meine Türen sind auch jetzt nach 3 Jahren geöffnet, aber wieder schliesse ich sie und studiere mit Katherine weiter. Wir hatten erst vor kurzem unseren Bachelor of Arts Abschluss erfolgreich beendet. Ich disskutierte lange Zeit mit meiner Mutter darüber wer nach Bern fährt. Ja Bern. Katherine und ich sind unzertrenntlich geworden. Wir erzählten uns immer alles und alle Anderen im Amerika waren vergessen. Ich schrieb mit ihnen all 3 Monate. Was mich recht schade machte.

,,Aber Mommy bitte!!! Warum darf ich nicht fahren?"

,,Schatz zum 100 Mal, nein! Weisst du wie weit das ist? Dina das sind 1 1/2 Stunden!"

Okay jetzt reicht es.

,,Mutter! Eben nur 1 1/2 Stunden" Sie wusste genau, wenn ich sie Mutter nannte heisst das dass ich erst jetzt anfing zu disskkutieren.

,,Tochter.." sie verstummte und es schien so als ob sie nachdachte.

,,Du treibst mich noch in den Wahnsinn." sagte meine Mommy. Hihihi Mommy

,,Ich weiss. Aber darum liebst du mich oder?"ich klipperte mit meinen Äuglein. ,,Ja eben. Aber weist du was?" fragte sie. O-oh was komt jetzt? Sie kommt jetzt nicht mit oder? Es ist nicht so dass ich sie nicht dabei haben will, aber ich will nicht dass sie meine Oma hier alleine lässt. ,,Was?" sagte ich langgezogen. ,,Ich geh mit deiner Oma zu Izobel." ,,Was? Warum? Ist irgendetwas passiert?" fragte ich schockiert. Izobel, die arme Mutter und Grossmutter, die den Sohn und den Enkel verloren hatte. ,,Nein, nein beruhig dich. Ich will sie nur mal wieder besuchen und schauen wie es ihr geht." ,,Puhh ok. Gut. Ich dachte schon...Will Oma eigentlich mitkommen?" ,,Klar, sie hatte ja auch die Idee. Buchst du nachher die Karten bitte? Ich muss noch schnell einkaufen."

,,Ja klaro. Ich packe schon Mal. Könntest du mir vielleicht Geld abheben?" ,,Ja wie viel?" ,,Ehm nimm mal 700 Franken." ,,Ok. Tschüss."

Nachdem ich mich verabschiedet hatte, lief ich schnell die Treppen hinauf und machte meinen Laptop an. Ich buchte zwei Karten für Übermorgen und lies noch die neusten Tweets auf Twitter. Ich schlatete den Laptop wieder aus. Ich fragte meine Oma was sie essen möchte. Sie sagte ihr sei es egal. Also kochte ich Bandnudel, Rahmsose, Karotten und Fleisch. Es war wirklich lecker, dann hat sich das Kochen als Wahlfach gelohnt.

Nächster Tag...

Katherine und ich joggten gerade durch den Wald als mein Handy vibrierte. Ich sah auf das Display und schluckte. Luk. Was will er?

,,Hey Katherine warte!" schrie ich, denn Katherine war schon einige Meter voraus.

,,Ja Hallo?"so zitrig wie meine Stimmer war und nebenbei musste ich Englisch reden, was ich schon lange nicht mehr tat.

,,Hey Schnuggi! Wie gehts dir? Wie läuft es mit dem Stipendium?"fragte er ebenfalls mit zitriger Stimme. ,,Ja mir gehts gut. Ich bin fertig mit dem Studium." log ich. Ich war ja noch nicht fertig ich geh ja Morgen nach Bern. ,,Was seid wann?" ,,Ehm ungefähr 2 Monate." ,,Und was machst du noch in der Schweiz?"

,,Ehm naja..Eigentlich bin ich nicht ganz mit dem Studium

fertig."gestand ich. ,,Wie du bist nicht fertig?" ,,Ehm ich geh Morgen nach Bern und studiere dort weiter." flüsterte ich schon fast. ,,Ehm ich dachte du studierst nur bist du den Bachelor of Arts Titel hast?" Er war wütend. Na toll. ,,Ja aber ich entscheide mich doch anders. Luk es sind nur noch 3 Jahre. Ihr habt ohne mich schon 5 Jahre bestanden, also werdet ich doch noch weitere 3 Jahre bestehen oder? Und ehrlich gesagt, euch interessirt dies alles gar nicht! Luk sei dir selber erhlich! Ich weiss gar nichts mehr! Keiner von euch meldet sich. Nicht ein Mal Maya oder Leah! Weisst du wie es mir dabei ergeht? Ich kann es dir sagen Luk! Scheisse gehts mir! Euch allen gehts prächtig nur mir scheisse!"mir kamen lagsam die Tränen, denn alles was ich sagte war wahr. Ich merkte wie mich Katherine in die Arme nahm. ,,Warum Luk tut ihr mir das an?" Ich konnte nicht mehr telefonieren also gab ich mein Handy Katherine, löste mich aus der Umarmung und wies ihr damit an sie soll telefonieren. Ich hörte stumm zu was Katherine sagte. ,,Hi ich bin Katherine eine Freundin von Dina. Das was ich gerade gehört hatte, war mir ein weiterer Beweis wie scheisse ihr euch neben ihr benehmt und du hast ihr nichtmal ,wette ich, zum Geburtstag gratuliert." Das letztere flüsterte sie. Ich wusste dass er es vergessen hatte. Naja mein 20. Geburtstag war toll gewesen. Aber ein Andermal mehr dazu. Ich hörte nur noch wie sie Tja Bye sagte und das Gespräch beendete. Katherine kam zu mir und fragte wie es mir ginge. ,,Soll ich dich nach hause begleiten?" fragte sie mitleidend. ,,Ja bitte." ich schnifte noch ein Mal und wir machten uns auf dem Weg zu mir nach hause.

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Halihallo.

Sorry mal wieder für Rechtschreibfehler.

Und ein grosses Dankeschön an all die, die bis hier gelesen haben. Ich weiss diese Kapitel ist recht langweilig, aber ich wollte halt noch was reinstellen :)

DreamerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt