Ich sass im Flugzeug auf dem Weg nach England. Weit weg von meiner Mommy und meiner verstorbenen Oma. Gerade als ich am Flughafen ankam, bekam ich die Nachricht das meine Oma gestorben ist. Ein grosser Schock war es für mich nicht, denn ich hatte irgendwie Zeit mich vorzubereiten, trozdem flossen tausende Tränen.
Ich schaute aus dem Fenster, schaute zu den schönen, flauschigen, weiten Wolken die so sorgenlos, so problemlos über der Erde schwebten. Irgendwo hier liegt jetzt die Seele von meiner Oma, weit weg wie die Wolken. Sie ist weit weg, aber trozdem in unserem traurigen Herzen.
Ich schluchzte wieder und Jake, der links von mir sass, strich mir beruhigend über dem Arm. Ich zuckte leicht bei seiner Berührung zusammen.
,,Hei, hör ein wenig Musik und versuch zu schlafen du warst die halbe Nacht wach." sagte er mit ruhiger Stimme.
Ja, ich war die halbe Nacht wach, weil mich meine Mommy angerufen hat, ich solle so schnell wie möglich ins Krankenhaus kommen und mich von meiner Oma verabschieden. Ich wusste nicht dass ich sie nie mehr wieder sehe, aber ich hab es mir schon geahnt.
Ich nickte und nahm mein Handy entgegen, steckte mir die Ohrstöpsel in die Ohren und suchte in meiner Playlist nach meinem Lieblingslied. When i look at you von Miley Cyrus. Ich schloss meine Augen und liess meinen Kopf auf Jakes Schulter nieder.
Anscheinend musste ich eingeschlafen sein, denn Jake weckte mich auf und wir stiegen sofort aus.
,,Dina, wie gehts dir?" fragte Miss.Peazer. ,,Naja so weit so gut." sagte ich leise. Sie hielt an, stellte sich vor mir hin und umarmte mich. Leicht erschrocken dass sie mich umarmt hatte, erwiderte ich die Umarmung nach einigen Sekunden.
Jake checkte im Hotel ein und Kate wartete mit mir. Keiner von beiden lies mich aus den Augen.
Als Jake zurück kam, gab er uns die Schlüssel und wir gingen zum Fahrstuhl. Er drückte auf die 13. Was 13 ganz ganz hoch oben? Das sind doch meistens solch Hotelzimmer, mit fantastischem Ausblick.
,,Dreizehntes Stockwerk?" fragte ih verunsichert. ,,Jap. So viel ich weiss sind die Letzten drei Stockwerke ziemlich Teuer."antwortete er. Kate kicherte.
Der Fahrstuhl hielt an und Kate entriss Jake die Karte und rannte schon vorraus, dabei lies sie aber ihre Koffer im Fahrstuhl stehen. Jake nahm sie mit einem Schnauben und ich lächelte leicht.
,,Jake?! Wie lautet die Zimmernummer?!" quietschte sie.
,,4865!" schrie er zurück. Sie verschwand nach nicht mal 10 Sekunde hinter einer Tür und ich hörte sie aus Freude schreien.
Als Jake und ich reinkamen blieb mir der Mund offen stehen.
Es war traumhaft! Schön ausgestattet! Mit grossen Fenstern die sich über das ganze Zimmer breit machten, einen Kamin, einem riesengrossen Sofa. Ich lief weiter nach innen und sah in das erste Zimmer. Es war altmodisch mit einem grossen Bett in der Mitte, einem Badezimmer mit einer riesengrossen Badewanne und einer atemberaubenden Dusche. Ich kehrte zurück ins "Wohnzimmer" und lief in die nächsten Zimmern. Die waren fast genau so ausgestattet. Und wirklich jedes Zimmer war mit einer Glaswand bedeckt, die ganz London als Sicht hatten. Ich lief zur riesengrossen Terasse herraus und wieder blieb mir der Atem stehen. Vor meinen Augen sah ich ganz London. Allea wirklich alles! Kate schrie wie am Spies, wie schön sie doch alles fand und Jake, ja Jake stand immernoch mit offenem Mund vor der Terassentür. Ein Klingel lies mich aus eine Art Trance aufwachen. Ich sah aufs Display und da stand Miss Peazer.
D: Ja hallo?
Miss.P: Na wie gefällt euch euer Hotelzimmer?
D: Es ist atemberaubend! Wunderschön! Das wäre nicht nötig gewesen! Wir danken ihnen vom ganzen Herzen!
Miss.P: Bei euch dreien musste ich das machen! Ihr seid wundervoll!
D: Aber das war doch bestimmt sau teuer!
Miss.P: Ach komm, das war nur eine kleine Summe.
D: Eine kleine Summe?! Na sieht nicht gerade so aus.
Miss.P: Ach komm das macht nichts! Ihr habt jetzt erstmal Wochenende und dannach möchte ich euch am Montag topfit, in der O2 Arena sehen! Ok?
D: Jap, ok einverstanden. Bye bye. Und danke nochmal für das Zimmer.
Miss.P: Keine Ursache. Also bye bye!
Und schon legte sie auf. Ich berrichtete Jake und Kate von dem Gespräch mit Miss. Peazer.
Das Wochenende verlief ganz ruhig. Kate, Jake und ich gingen ins Kino, erkundeten die Stadt, gingen schick essen, besuchten Museen und verschiedenes. Meine Mom hat mich am Sonntag angerufen und gesagt das sie zurück nach Amerika geht, wenn sie mit all den Sachen die meine Oma hinterlassen hat fertig ist, ich willigte ein uns verabschiedete mich von ihr.
Natürlich will meine Mom wieder zurück zu ihrer eigenen Mom. Ich verstand das und liess sie machen.
Nach dem harten arbeiten heute und kennenlernen von neuen und alten Tänzerin, sass ich auf der Tribühne und hörte die leise summende Musik im Hintergrund. Jake und Kate sind sich duschen gegangen und ich sass, nein lag hier auf dem Boden und hörte der Musik zu. Meine Gedanken schweiften zu Nathan, Maya, Leah, Daniel und zu guter Letzt Luk rüber. Wie es ihnen wohl ginge? Ob sie vielleicht überhaupt noch befreundet waren? Vielleicht hatten sie ja schon Kinder? Und waren verheiratet? Wer weiss, wer weiss...
,,Hey Dina?!" ich schreckte auf. Scheisse, wie bin ich erschrocken. Ich rappelte mich auf und sah in Miss.Peazers Gesicht. ,,Hallo." sagte ich. ,,Würde es dich und deine Freunde interessieren an einem Konzert als Backround-Tänzer/innen zu tanzen?" fragte sie.
,,Ja! Ja! Tausendmal Ja!" sagte ich freudig. ,,Wirklich? Das freut mich aber! Aber bist du dir sicher das Jake und Kate auch möchten?"
,,Ja aber sicher!"
,,Ok gut! Dann wäre das geregelt. Kommt morgen am Morgen zu mir ins Büro und dann gebe ich euch die Einzelheiten."
,,Ok gut! Danke! Danke viel Mal!" bedankte ich mich.
Am Abend gingen Jake, Kate und ich für den gelungenen Tag feiern. In irgendeinem Club, von dem ich jetzt schon wieder den Namen vergessen hatte. Naja auch egal, jetzt Mal ist PARTYTIME!
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Hallölemölle :D
Na, wie gefällts euch?? ^^
Ich hoffe doch Mal gut :D
und wieder entschuldige ich mich für die Schreibfehler.
Hope you like it :)
Adelinscheen peace out ! :*
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Dreamer
FantasySie liebt ihn aus ihren Träumen. Er liebt sie aus seinen Träumen. Doch sie kennen sich nicht. Nach einem Schicksal ändert sie ihr Leben. Sie zieht weg. Nach Europa. Begeht sie damit einen grossen Fehler? Vergisst er sie endgültig nach einem weit...