Ich lief die Treppen zu meinem Klassenzimmer hoch. Ich wollte doch gar nicht meine Mutter, meine Freunde und natürlich auch Nathan verlassen.
Ok Dina atme tief durch. Es sind doch nur ein oder drei oder vielleicht mehrere Jahre! Oh Gott was mach ich denn nur? Ich erreichte die Tür zu meinem Klassenzimmer, atmete tief durch und drückte die Türklinke hinunter und betrat das Klassenzimmer. Alle bilickten zu mir, was ich hasse!
,,Dina, und gibt es Neuigkeiten?" fragte mich Mr.Peters. Ich schluckte schwer. Ok jetzt muss ich es wohl sagen. Ok komm das schaffe ich. Ich räusperte mich. ,,Ehm ja." sagte ich. Mr.Peters' Augen weiteten sich. ,,Na los komm spucks raus." sagte er aufgeregt. Ich verstand seine Aufregung nicht. Warum war der so aufgeregt? Ich wollte gerade los erzählen, als er mich unterbricht.
,,Ehm Dina wart! Komm her stell dich vor der Klasse!" Was will der mich veräppeln? Spinnt der jetzt vollkommen? Ok wäre mir nichts neues aber, spinnt der? Ich hasse es im Mittelpunkt zu stehen. Mh naja jetzt kann ich wohl nichts mehr machen, den als Tänzerin werde ich wohl oder möglich im Mittelpunkt stehen. Ich sollte glaube ich eine ToDo-Liste machen. Der erste Punkt wäre: Ehm... Meine-ich-hasse-es-im-Mittelpunkt-zu-stehen-Ding loszuwerden aber, nicht so dass ich es nachher liebe im Mittelpunkt zu stehen. ,,Ehm Dina?" fragte mich Mr.Peters. Oh man. ,,Ehm ja ok." Ich schlenderte bis ich vor der ganzen Klasse zum halt kam. ,,Also fang wieder an." sagte Mr.Peters. Ich wagte einen Blick zu Nathan. Er sass da und wartete bis ich anfing zu reden. Ich formte mit meinen Lippen ein ,,Sorry" und fing an zu erzählen. ,,Ehm ja also.. Ich hab ein Stipendium an einer Tanzakademie bekommen." Während ich das sagte blickte ich zu meinem Lehrer. Als ich meinen Satzt beendet hatte, schaute ich zu Nathan er grinste übers ganze Gesicht, klar er freute sich für mich. ,,Und wo studierst du?" fragte Mr.Peters. Ich räusperte mich und sagte recht leise:,,In Europa."
,,Was?" fragten alle. Ich denke mal keiner hat verstanden was ich gesagt habe. Jedoch als ich zu Nathan sah, war er kreidebleich. ,,In Europa" sagte ich jetzt lauter. ,,Wo genau in Europa?" fagte mein Leher. ,,In der Schweiz, Zürich." Ich schaute wieder zu Nathan. Ich sah dass seine Augen glasig wurden. Ich sah den Schmerz, die Trauer und die Fassungslosigkeit in seinen Augen. Immernoch schaute ich zu Nathan als mich mein Leher fragte wie lange ich studieren würde und wann ich denn gehen muss. ,,Es kommt alleine auf mich drauf an. Ich kann 1 Jahr studieren und dann einen Eignugstest machen, wenn ich den Test bestanden habe werden mir viele Türen geöffnet sein. Wenn ich aber den Eignungstest nicht machen will kann ich normal weiterstudieren. Sie werden mir heute Abend die Daten zu
schicken." Ich sah dass Nathan eine Träne wegwischte. Es brach mir das Herz ihn so leiden zu sehen. Ich habe ihm jetzt zweimal weh getan. Wie kann ich nur so dumm und kaltherzig sein dass, ich dem Jungen den ich liebe, so weh tu. ,,Dina das ist bewunderswert. Du kannst dich setzen." sagte er. Ich lief langsam zu meinem Platz und setzte mich auf meinem Stuhl. Kady kehrte sich um und gratulierte mir. Sie sagte ich sei die erste die einen Stipendiumplatz hat. Darum war Mr. Peters so aufgeregt. Ich konnte keinen Blick zu Nathan wagen. Ich hatte zu viel Angst. Angst was er sagen würde. Angst ob er mich hassen würde. Doch die grösste Angst war, dass er mich nicht mehr lieben würde. Ich starrte stur gerade aus. Die ganze Zeit. So verlief es den ganzen Tag. Nathan und ich wechselten kein Wort miteinander. Maya, Leah und Daniel freuten sich natürlich für mich. Es flossen auch ein paar Tränen vorallem natürlich nur bei Maya und Leah. Luk war ausser sich. Er zog mich mit sich damit wir alleine reden konnten. ,,Dina! Warum Europa?! Warum nicht hier?! Hier in Amerika?! Ich dachte wir sind Freunde? Beste Freunde? Beste Freunde verlassen nicht einfach den Kontinent und ziehen in einen anderen Kontinent!" schrie er.
Mir kamen die Tränen. Klar ich wollte nicht meine Freunde verlassen aber, es war die Chance. Da lief auch schon eine Träne meine Wange hinunter. ,,Luk es tut mir leid! Wirklich! Aber es ist die Chance für mich! Ich weiss nicht warum nicht hier. Ah nein warte ich weiss es! Weil ich die Welt sehen will Luk! Es tut mir so leid glaub mir. Bitte verzeihe mir." Ich brach in Tränen aus. Luk nahm mich sofort in den Armen und flüsterte:,, Dina es tut mir leid dass ich so ausgetick bin. Ich soll mich doch für dich freuen. Was ich irgendwie auch tu aber, ich werde dich vermissen. Das weisst du." Wir standen da so einige Minuten als alle anderen kamen und wir gruppenkuschelten. Es läutete wieder und Luk, Maya, Leah und Daniel verschwanden in den Klassenräumen.
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Dreamer
FantasySie liebt ihn aus ihren Träumen. Er liebt sie aus seinen Träumen. Doch sie kennen sich nicht. Nach einem Schicksal ändert sie ihr Leben. Sie zieht weg. Nach Europa. Begeht sie damit einen grossen Fehler? Vergisst er sie endgültig nach einem weit...