Ach du meine Güte.
Das waren die schönsten Augen die ich in meinem ganzen Leben gsehen habe. Es war nicht so ein langweiliges Grün. Es war so ein helles jedoch auch dunkles Grün. Ich verlor mich regelrecht in denen.
Der "Mann" lachte. Ok man konnte es nicht Lachen nennen es war eher so ein Kichern. Ein geschmeicheltes Kichern. Er stupste mich an der Schulter an und sagte:,,Gefällt dir etwas ?"
Boha man ehj! Bringt jeder heutzutage diesen Spruch? Ich hasse solche Sprüche.
,,Bis vorhin, bevor du nicht angefangen hast zu reden, ja. Aber jetzt nicht mehr." giftete ich ihn an.
Das Lächeln dass er vorkurzem erst noch auf den Lippen hatte, verblasste sofort.
,,Ah da ist ja Jemand mal gereizt." gab er selbstsichher von sich.
,,Gereizt? War ich nicht. Jetzt da du hier bist und mich störst schon. Egal, sag was willst du?"
Er sah mich erstaunt an. Jedoch wurde er ernst.
,,Mrs.Milles sagte ich soll hier und heute vorbeikommen. Aber gestern bekam ich noch eine Sms von ihr und sie sagte ich soll mich an ein Mädchen mit braun-schwarzen Haaren und Sommersprossen wenden. Da du die Einzige warst die auf diese Beschreibung zutrifft, musst du wohl auch gleich Dina sein oder ?" fragte er.
,,Ja das stimmt. Also bist du wohl der Neue?" fragte ich ihn.
,,Ja."
,,Ok warte schnell."sagte ich.
Ich lief schnell zu meiner Trainigstasche und holte ein Notizblock und einen Kugelschreiber raus. Dann lief ich wieder zu ihm zurück.
,,Also wie heisst du ?" fragte ich ihn.
,,Luk. Luk Brooks."
,,Wo wohnst du Luk ?"
,,Bakerstreet 354."
,,Wie lautet dein Geburtsdatum?"
,, 12.12.1993."
,,Ok danke. Also willst du sofort anfangen oder erst dass nächste Mal?" fragte ich ihn.
,,Jetzt natürlich!" sagte er begeistert.
Ich erklärte auch ihm was er tun soll.
Das ganzen Trainig rüber beobachtete ich ihn. Er war gut, dass muss man ihm lassen.
Jessica, eine Mitschwimmerin, die anscheinend fertig war, kam zu mir rüber.
,,Du Dina ist das der Neue?" fragte sie interessirt. Klar so war hald Jessica. Sie ist eine von wenigen denen ich mit einem Backenkuss ,,Hallo." sage.
,,Ja das ist er. Er heisst Luk."
,,Ooh Luk also. Der ist gut." bemerkte sie.
,,Ja Jessica er ist gut. Du kannst gehen. Wir sehen uns."
,,Oh ok. Bye bye." sagte sie freudig.
Nach einiger Zeit als alle gegangen sind und Luk so wie es scheint seine letzte Bahn schwomm, packte ich alles zusammen und verstaute es in so einem Gitterkäfig. Als ich mich umdrehte stand er nur noch Zentimeter vor mir. Ich sah ihn mir genau an. Sein Sixpack, seine leicht gebräunte Haut, seine grünen Augen und sein blondbraunes Haar. Er sah göttlich aus.
Er lachte wieder und natürlich wurde ich wieder rot wie eine Tomate.
,,Dir gefällt also wirklich was du siehst?" fragte Luk.
,,Kann schon sein." flüsterte ich.
Dann sah er mich an. Es kam mir vor als seien Stunden vergangen. Ehm ich stand nur in einem viel zu grossen T-shirt und unten drunter meinen schwarzen Schwimmanzug. Was gibt es da also zu starren?
,,Na Luk? Irgendwas interessantes zu sehen?" fragte ich ihn nekisch.
Er lachte wieder und ich konnte nicht anders als mit zu lachen.
,,Nee leider nicht. Da du dich unter diesem XXL T-shirt verstekt hast." sagte er leicht traurig.
,,Tja Luk das tut mir leid. Aber ich muss die Halle jetzt abschliessen." sagte ich. Nahm dabei meine Tasche und den Schlüssel. ,,Also beweg deinen Arsch hier raus."
,,Ja Sir!" sagte er voller Stolz und salutierte vor mich.
Als ich mich in der Umkleidekabine umzog und eine dunkelblaue Hose, einen roten Pulli, meine B-Boots und meinen Parka anzog, lief ich zur Bushaltestelle.
Na ganz toll! Der Bus kommt erst in 20 Minuten, da kann ich ja laufen. Ich nahm aus meiner Tasche mein Handy und meine Kopfhörer raus und hörte ein wenig Musik. Als plötzlich ein silberner BMW anhielt und die Fensterscheibe runterfuhr erkannte ich auch wer hinter dem Steuer sass. Luk.
,,Hey Schnuggi, komm steig ein!"sagte er.
,,Ne lass gut sein Luk."
,,Och komm schon, bitte."
,,Ne Luk meine Mutter hat mir beigebracht bei fremden Leuten nicht ins Auto einzusteigen."sagte ich stolz.
,,Fremd? Wirklich jetzt? Bitte Dina, steig ein." sagte er. Dann sah ich wie sich sein Blick veränderte und er wirklich Hundeaugen bekam. Ich konnte mir das Lachen nicht verkneifen. Aber trozdem hat er es geschafft mich zu überreden das ich bei ihm mit fahre. Als ich mich angeschnallt hatte, fuhr er auch schon wieder los.
,,Na also geht doch. Es ist ja nicht so das ich beisse." sagte Luk.
,,Mhmh, ich weiss."sagte ich leicht neben der Spur da der Sitz so warm war und ich so kalt hatte.
,,Ehm du Dina?" fragte er.
,,Ja Luk?"
,,Darf ich deine Nummer haben?"
Oh das war ja mal plötzlich.
,,Ehm..."
,,Oh ich versteh schon!" sagte er leicht erböst.
,,Ah Luk bitte sei mir nicht böse. Du hattest mich ja nicht mal aussprechen lassen!"sagte ich genervt. Als ich zu ihm rüber sah, grinste er wirklich! Er grinste!
,,Also heisst das ja?" fragte er überglücklich.
,,Jap, es heisst ja."
Als ich ihm meine Nummer gab, waren wir gerade angekommen. Also stieg er aus um mir die Tür aufzuhalten. Ah hab ich es hier mit einem Gentleman zu tun? Ein kicher konnte ich mir nicht verkneifen.
Bei meiner Eingangstür blieben wir stehen.
,,Danke Luk fürs mitnehmen."
,,Immer wieder Schnuggi!"
,,Argh Luk nenn mich nicht Schnuggi!"
,,Warum nicht?"
,,Ich mags nicht."
,,Ok kommt nicht wieder vor."
,,Also, danke nochmal fürs mitnehmen."
,,Keine Ursache."
,,Tschüss Luk."
Ich drehte mich um und wollte los laufen, doch Luk packte mich am Handgelenk und zog mich an sich. Ich konnte nichts unternehmen, als seine Lippen die meine trafen.
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Dreamer
FantasíaSie liebt ihn aus ihren Träumen. Er liebt sie aus seinen Träumen. Doch sie kennen sich nicht. Nach einem Schicksal ändert sie ihr Leben. Sie zieht weg. Nach Europa. Begeht sie damit einen grossen Fehler? Vergisst er sie endgültig nach einem weit...