Apfelbaum (-Elsa + Louis-)

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Apfelbaum (-Elsa + Louis-)

~Louis P. O. V.~

Lächelnd ließ ich mir die Sonne ins Gesicht scheinen. Meine Augen hatte ich geschlossen. Das weiche Gras unter mir fühle sich herrlich an, da es von der Sonne noch leicht warm war. Von weiten hörte ich das leise blöcken von Schafen und auch vereinzeltes Muhen. Ich grinste.

Ich öffnete die Augen und sah in das weißrosane Blütendach über mir. Dafür das es Frühling war, ist es erstaunlich warm. Der Apfelbaum unter dem ich mich sonnte, stand in voller Blüte. Wunderschon.

Ungewollt wanderten meine Gedanken zu Elsa. Meine Nachbarin im 3 km entfernten Bauernhof. Ich kannte sie seit meiner Kindheit. Ich konnte zusehen wie ihr Strohblondes Haar von Schulter- zu Brust- und später Bauchlang wurden. Wie sich nie das kindlische glitzern aus ihren grünen Augen verschwinden ließ obwohl sie älter wurde. Mit jedem Jahr schien sie nur noch schöner zu werden und sie schien ein Herz aus Gold zu haben.

Ich schlug die Hände über dem Kopf zusammen und ließ meine Arme dann über meinen Augen liegen. Was denk ich denn da nur? Schon von klein auf, waren wir die besten Freunde und haben uns auh ewige Freundschaft geschworen. Jetzt verfluche ich den Schwur. Einerseits halte ich meine Versprechen immer, jedenfalls so gut es mir möglich ist. Andererseits will ich nichts lieber als das sie mehr als nur einen guten Freund in mir sieht! Wieso muss ich mich auch immer in so komplizierte Situationen begeben?!

"Louis? Hey Louis!!" Rief eine freudige Stimme. Sofort verdoppelte sich mein Herzschlag und ich wurde leicht nervös. Wie jedesmal wenn Elsa in meiner Nähe war. "E-elsa.." kam es etwas schüchtern zurück. Ich schallte mich einen Dummkopf. Mach es nur noch offensichtlicher Tommo! Ich schüttle meinen Kopf um mich zusammen zu reisen.

"Was machst du hier?" Sie hatte sich lächelnd zu mir gesetzt und sah mich an. Hier bei den Apfelbäumen war schon immer unser Treffpunkt gewesen. Aber auch mein Lieblingsort an dem ich nachdenken konnte. "Nachdenken.. außerdem ist heute so ein schöner Tag." Sie lachte leicht. Eine Brise weht durch den Hein und lässt ihr blondes Haar im Wind wehen.

"Pass auf Tommo, sonst starrst du noch." Kicherte Elsa und ich wandte mich rot werdend ab. Plötzlich sprang meine beste Freundin auf und flitzte unter den Ästen hinpber zu einem Baum an dem an einem starken Ast eine Schaukel gebunden war. Sie winkte mich aufgeregt her und setzt sih auf diese. "Du wirst wohl nie erwachsen." Grinse ich. "Du doch auch nicht." Erwiedert sie. "Und zum schaukeln ist man nie zu alt."

"Oh wenn das so ist, dann will ich auch mal!" Sage und und versuche sie hinunter zu schupsen. "Versuch es doch." Sie begann mich zu kitzeln und ich verfluchte meine Kitzlichkeit. Ich kam gegen sie einfach nicht an, sie war nicht kitzlig. "Hör.. auf... oh mein Gott Elsa.. lass das!" Lache ich Tränen und versuche mich aus ihren flinken Fingern zu winden.

"Ich ergebe mich ja!" Rief ich laut und sie setzte sich siegessicher lachend auf meinen Bauch. "Ich habe den großen Louis Tomlinson besiegt." Ich versuche sie sanft von mir runter zu schieben, sie ließ es aber nicht zu. "Wenn ich bitten darf, Louis 'The Tommo' Tomlinson." Sie schlug sich gegen die Stirn und spielte mit. "Ich vergaß, der Herr wird pingelig wenn es um seinen Namen geht."

Ich ließ mich einfach zurück ins Gras sinken, weil Elsa anscheinend keine Lust hatte, von mir herunter zu gehen. Geniesend schloss ich meine Augen. Es war schön Elsa so nahe zu sein. Ich rutschte in einen beruhigenden Schlaf und spürte nur am Rande wie sich jemand auf mir lang macht und sich an meine Brust kuschelte. Dann war ich weg gedämmert.

-

In der Dämmerung wurde ich wieder wach. So zuvor strahlendblaue Himmel war nun mit ein paar Schäfchenwolken besprenkelt. Diese färbten sich in einem Orang-rot und ließen den Himmel wunderschön aussehen. Doch ein Gewicht auf meinem Körper verwirrte mich. Ich sah auf ein blondes Köpfchen hinab und ein lächeln umspielte meine Lippen als ich erkannte, wer da auf meiner Brust schlummerte.

Sanft hob ich die Hand und fuhr über ihre Wange. Genoss das brickelnde Gefühl das ihre Haut auf meiner auslöste. Sah zur Sonne die am Rande des Waldes sich bald verstecken würde. Sie warf ihre letzten goldenen Strahlen auf die Weide. Ich streichle sachte über ihr Haar und konnte nicht anders als zu genießen, wie wir hier so lagen.

Im Schlaf war sie wohl etwas zur Seite gerutscht und lag mit ihrem Kopf auf meiner Brust. Den rechten Arm halb über meinem Bauch liegend und das rechte Bein über meine Beine. Wie ein kleines Klammeräffchen, dachte ich schmunzelnd. Ich lege meine Arme um sie und zogsie etwas mehr an mich.

Ich höre ein leises summen von ihr und merke wie Elsa sich leicht bemerkte. "Nicht weg gehn Loulou..." flüstert sie leise und ich sehe wie sie ihr lächelndes Gesicht noch tiefer in meinem Shirt zu verstecken versucht. "Ich will doch garnicht weggehen." Flüstere ich leise in ihr Ohr. Ich kann sehen wie sich eine Gänsehaut in ihrem Nacken sich ausbreitet.

"Komm Elsa, geh nachhause es wird bald Abendbrot geben." Versuche ich sie behutsam zu überzeugen. Doch sie schüttelt den Kopf. "Na wenn das so ist?" Blitzschnell hatte ich sie gepackt und herum gedreht. Nun hielt ich sie Kopf über an der Hüfte und lachte über ihren überraschten Aufschrei. "Louis William Tomlinson, lass mich sofort runter!" Rief sie halb lachend halb panisch auf, ihre Arme um meine Knie geschlungen um nicht hinunter zu rutschen.

"Zwing mich doch." Rief ich aus und sie zappelte nur noch mehr. "Oke, du hast gewonnen." Langsam ließ ich sie runter, sie stützt sich mit den Händen im satten grünen Gras ab und rollt sich dann ab. "Das was ich hören wollte." Grinse ich. "Jaja, würde ich dih nicht lieben, hätte iv dich schon längst gehaun."

... Einen Moment waren wir ruhig. Diese Information musste ich erstmal verarbeiten, denn ich hörte soetwas nicht jeden Tag. "Du...was?.." Elsa war der Mund aufgeklappt, diesen schloss sie nun eilig und drehte sich auf dem Absatz um. Sie rannte los unf einen Moment stand ich noch da. Doch bei Gott, jetzt nahm ich die Beine in die Hand und rannte meiner großen Liebe hinterher.

Sie war schnell und ich hatte mühe mit ihr mitzuhalten. Wie ein Reh sprang sie über den Fluss am Rande des Feldes, doch ich ließ sie nicht aus den Augen. Langsam holte ich sie ein und reise sie schlussendlich zu Boden. Über sie gebeigt keuchen wir beide. Aus verschreckten grünen Augen sah sie mich gehetzt an.

Ohne weiter zu zögern tu ich endlich das, was ich schon seit sehr langen tun wollte. Sanft legte ich meine Lippen auf ihre und werde vom wundervollen Kribbeln in meinem Bauch belohnt. Einen Moment zögert Elsa noch, schließt aber dann die Augen und erwiedert de so zärtlich begonnenen Kuss.

Wir lassen uns fallen und geben uns ganz unseren Gefühlen hin. Auf Moos gebettet liegen wir dort und küssen uns. Ich wollte mich garnicht mehr lösen, tat es dann aber und sah verträumt in ihre Augen. Sie lächelte leicht und als ich diese drei kleinen Worte sagte, wurde es noch einwenig breiter.

"Ich liebe dich.."

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Um wieder etwas rein zu kommen und euch einen süßen One shot zum lesen zu geben :)

LG Lauriefea

One Shots 1DWo Geschichten leben. Entdecke jetzt