Traum & Wirklichkeit (-Alina + Harry-)
Die Umgebung um mich strahlte ruhe aus. Ich saß auf einer abgeflachten Erhebung und konnte so bequem hinab ins Tal schauen. Am Fuße eines kleinen Städtchen erstreckte sich so weit das Auge sah, das Meer. Die erfrischende Brise wehte über das lang und ich genoss den herrlich salzigen Geruch in der Nase. Ja ich konnte die See gar schmecken.
Das Gras fühlte sich gut an, wie es meine Beine leicht kitzelte. Ich hörte das näher kommen einer Person und drehte mich um. Da stand ein Junge. Nicht irgentein Junge. Schon geraume Zeit begegnete ich in an Orten wie diesen. Ich deutete ihn sich zu mir zu setzen und er tat es. Sanft lächelte er mich an. "Hey.. " flüsterte er. "Hi." Das grinsen war wie fest gewachsen. Nichts hätte es von meinen Lippen fegen können.
Gemeinsam mit mir sah er auf das blau vor uns. Zu dem Rauschen des Meeres und des Windes gesellte sich die Rufe vereinzelter Möwen. "Ich habe dich vermisst.." es war nur ein Flüstern. Seine dunklen grünen Augen suchten die meine und nahmen sie gefangen. "Ich war doch nicht lange fort." Wiedersprach er, aber mit einer Sanftheit in der Stimme als könne er seinen Ohren nicht ganz trauen.
"Es tut trotzdem weh, ich kann dir nie Nahe sein." seufzte ich gequält und brach unseren Blickkontakt. Seine Hand fuhr behutsam zu meinem Kinn und drehten es zu sich. Ich sah Harry seine Sorge um mich an. "genauso ergeht es auch mir. Um so froher bin ich dich hier wohlbehalten zu sehen. Ich habe immer solch eine Angst um dich wenn du nicht bei mir bist. Und selbst dann habe ich sie noch, weil ich weis das mir die Hände gebunden sind." Seine Hand fühlte sich warm auf meiner Wange an. Ich glaubte ihm. Dieses Leidende in seinen Augen und doch etwas anderes das meinen Glauben bestärkte. Liebe.
So sollte ein Verliebter Mann aussehen, dachte ich im stellen lächelnd. Meine Hand vergrub ich in seinen Locken und zog ihn so zu mir, presste meinen Mund auf seinen. Aus Verzweiflung und Liebe. Er erwiederte mit der selben Intensität und wir lösten uns schwer atmend. Einen Moment noch sahen wir uns an.
Dann schlug ich die Augen auf. Noch immer atmete ich schwer, noch immer hatte ich sein markantes Gesicht vor Augen. Und erneut packte mich die Sorge um ihn, wie jedesmal wenn ich aufwachte.
~
"Morgen." mit undurchschaubarer Mine betrat ich die Einrichtung die der Überwachung diente. Mit schnellen Schrittwn ging ich an den Mitarbeitern vorbei die vor ihren drei Monitoren saßen und leise in ihr Headset sprachen. "Morgen Alina." Es grüßten nur wenige zurück, sie waren zu beschäftigt mit ihrer Arbeit.
Als ich vor meinem Platz saß, wurde der Kloß in meinem Hals nur noch größer. Mein Computer war hochgefahren und ich checkte wo sich meine Ziele befanden.
Wir sind darauf Spezialisiert auf Banden und Kriminelle ein Auge zu haben. Jeden waren Personen zugeortnet wurden die je nach Auffälligkeiten zurecht gewissen oder unter Verschluss genommen werden. Mit traurigen Augen sah ich mir die Liste der Namen an die sich seit Wochen nicht verändert hatte. Ganz unten stand sein Name. Harry Styles.
Durch Kameras aus Läden und Überwachung konnte ich seine Schritte mit verfolgen. Er selbst war nicht Kriminell, aber als Adoptivsohn eines großen Bandenanführers hatte er es wahrlich nicht leicht. Er war mir sympadisch, der Mann den ich durch das hier kennen gelernt habe. Schon lange geistert er mir im Kopf und in meinen Träumen herum. Er war nicht wie Die Bande in die er ausversehen hinein geraten war. Er war anderss. Er hielt anderen die Tür auf. Half alten Damen beim Taschen tragen. Sah den Kindern auf Spielplätzen zu. Und dann kam die Nacht und ein betrübter Harry trat an die stelle des freundlichen jungen Mannes.
Ich sah wie er sich in einer Garage befand einen Rucksack über die eine Schulter gewurfen. Kurz glaubte ich das er direkt in die Kamera sah. Direkt mich ansah. Dann stieg er in ein dunkel-graues Auto und fuhr davon. Kaum zu glauben wie er es schaffte zwischen all dem Übel nicht unter zu gehen. Ich bewunderte ihn dafür sehr.
Harrys Schicksal rührte mich sehr und mein Verlangen ihn endlich persönlich zu treffen war heute so groß wie nie. Da fasste ich den Entschluss. Ich schaffe ihn da raus!
~ Zwei Jahre später ~
Mit schlossenen Augen steckte ich meine Nase in den Wind. Ließ die Sonne meine Haut wärmen und genoss die Ruhe. "Hierhin hast du dich also verkrümelt." Man hörte ihm an das er grinste während er sprach. "Es ist einfach mein Lieblingsplatz." erwiederte ich.
Er ließ sich neben mich plumsen und zog mich auf seinen Schoss, so das ich ihn ins Gesicht sehen konnte. Also ließ ich meine Hände hinter seinem Nacken baumeln und strahlte ihn glücklich an.
Harry hatte ganz schön geguckt als ich ihn erklärte wiher ich ihn kannte. Es funkte sofort zwischen uns. Es war nicht leicht ihn aus England zu schmuggeln und auch meinen Job konnte ich erst nach viel hin und her kündigen. Und jetzt? Jetzt hatten wir ein kleines Häuschen am Strand mitten in Norwegen, Harry ist Grundschullehrer geworden und ich half gern aus wo man mich brauchte.
Man könnte sagen das ich mein kleines Glück gefunden und dafür gekämpft habe.
________________________________________________
Man was ist das denn für ein durcheinander? xDLG Lauriefea
DU LIEST GERADE
One Shots 1D
RandomMein One Shot Buch ^^ Wer bock auf etwas niedliches oder Romantisches hat ist bei mir genau richtig. Dieses Buch ist beendet. ~Written by Lauriefea~ Cover by DanceLikeOG (Muss noch korrigiert werden)