One Shots 1D

Motorradboy (-Laura + Niall-)

Motorradboy (-Laura + Niall-)

Laura P. O. V.

Immer weiter, immer schneller und tiefer in die dunklen Gassen. Mein atem rasselte, Schweiß perlte von meiner Stirn. Nur die Schritte von mir und meinem Gefährten halte auf dem kalten asfalt Boden.  Die Nacht hatte einzug gehalten in London und die nur sperlich verteilten Laternen gaben kaum genug Licht um jeden Winkel auszuleuchten.

Gehetzt sah ich einmal zurück.  Lauschte, doch nahm nichts wahr das auf gefahr hinwies. Raven neben mir sah zurück,  dann zu mir. "Niemand.. Herrin." keuchte er und endlich lies ich es zu, langsamer zu werden. Raven stand schwer auf seinen Knien aufgestützt da und rang um Luft.  Doch sehr viel Zeit blieb uns nicht. Sie kommen. Er kommt.

"Sie nach." redete ich zu dem schwarzhaarigen Jungen, legte meine Hand auf seine Schulter und schon verwandelte er sich, schneller als das Auge gucken könnte. Schwarzes Gefieder, ein krähen aus seinem Schnabel und mit heftigen Flügelschlägen erhob er sich in die Lüfte.  Ich sah mich um. Es herrschte immernoch stille.

In einer Art Hinterhof waren wir geflüchtet.  Die Hausmauern erhoben sich groß und finster über mich. Dies alles hier war kein Ort in dem ich hin gehörte. Meine Augen huschten zu allen Ecken und Nischen.  Docj fand kein versteck. Wenn ich nicht bald weiter laufe, haben sie mich!

Raven kehrte zurück,  leise krächzte er und flog voraus. Meine Füße schmerzten, doch ich rannte weiter, dem schwarzen Vogel hinterher. Rufe wurden laut und die Angst jagte mir schauer über den Rücken. Meine Schritte sollten schneller werden, doch meine Kraft lies nach und viel zurück.

Keuchend kam ich zum Stillstand. Schritte erklangen und umringten mich. Panisch flatterte Raven vor meinem Gesicht herum. Mit einem schnipsen wird er wieder zum 15 jährigen Jungen. Rücken an Rücken standen wir beide nun. Umgeben von den in schwarz gehüllten Männern.  "Na sieh mal einer an, wer sich in die große Stadt verirrt hat." lachte der Anführer bösartig.  "Eine Elfe also.."

Ich zuckte merklich zusammen. Die hier um mich waren alles mit einander Jäger! Und ihre Beute waren magische Wesen,  zudennen ich als Elfe nunmal zählte.  "w-was macht ihr mit mir?" brachte ich ängstlich hervor. Einige lachten. "Was wir mit dir machen? Verkaufen und was danach kommt ist uns doch egal! Und dein komischer Freund.. ja für den hätte ich auch Verwendung. " damit schlug er sich wohlwollend auf den Bauch.

Mir lief ein schauer über den Rücken,  nicht Raven! "flieh" flüsterte ich. "Niemals." antwortete er mir. Seine verdammte Treue. Ich schnipse trotz risiko und ein aufgebrachtes krähen erklang. "Nun flieg schon verdammt!" schrie ich ihn an. Wiederwillig entfernte er sich von mir. Erleichtert sah ich ihn nach. Wand mich mit einem Lächeln zu meinen Feinden.

"Dann eben nur eine Elfe, auch nicht schlimm." der ring um mich verengte sich.  Ein Motoren Geräusch drang an mein entfindliches Ohr. Verwundert drehte nicht nur ich mich zu diesem.  Ein Motorrad kam mit hoher Geschwindigkeit auf mich zu gerasst.  Das schwarze Fisier auf mich gerichtet.

Ängstlich wich ich einen schritt zurück.  "Steig auf!" befahl mir eine überraschend junge stimme.  Der mysteriöse Fahrer klitt durch eine Lücke im Kreis, streckt mir die Hand entgegen und tatsächlich ergreife ich sie. Mit kräftigen Schwung lande ich hinter ihn in dem Sitz.  Wutend schrie der böse mann hinter mir auf. "Los! Schnappt sie, verdammt!"

Doch es würde ihnen nichts mehr bringen, zu schnell fuhren wir gemeinsam durch die Straßen Londons.  Ich hielt mich am Lederanzug meines Retters fest. Legte meinen Kopf auf seiner Schulter ab und ein Gefühl von geborgenheit umfing mich.

Wir fuhren immer weiter, ich fragte nicht wohin und bald verliesen wir auch London. Fuhren weiter, immer weiter. Mir wurde langsam kalt. Es waren keine 10 min mehr, da hielt mein unbekannter Retter und stieg vom Motorad. Ich folgte ihm und blieb etwas nervös stehen. Ob.. er mir jetzt auch was tut?