Katzenjammer (-Lena + Louis-)

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Katzenjammer (-Lena + Louis-)

Wütend drehe ich mich um und will unsere gemeinsame Wohnung verlassen. "Lena, jetzt beruhige dich doch wieder!" Doch ich schnaufe nur resigniert auf. "Ruhig bleiben?! Echt jetzt? Dir ist aber schon bewusst, das es nicht lustig ist jeden Tag allein hier zu hocken. Jeden Abend allein im Bett einschlafen zu müssen!" Patze ich ihn an.

Eigentlich war ich garnicht so wütend wie ich gerade scheine. Es stimmte das es mir sehr zusetzte das Louis -mein Freund- sehr viel unterwegs war. Und eigentlich habe ich auch viel Verständnis für ihn. Immerhin ist das hier, ist One Direction sein Traum. Doch diese Momente der Einsamkeit überrollten mich ab und zu mit solch einer Intensität das ich panische Angst bekam, davor ob das mit Louis und mir überhaupt noch ging.

Wenn ich danach aber daran zurück dachte, kam ich mir lächerlich vor. Wir liebten uns und würden alle Hürden zusammen überwinden. Doch jetzt gerade übermannten mich wieder diese Einsamkeit. Etwas ruhiger aber auch trauriger drehte ich mich zu meinem Freund um. "Entschuldige.. ich hätte nicht so ausrasten müssen.." gestehe ich meinen Fehler ein.

"Komm her Schatz." Er breitet die Arme aus, in die ich sofort hinein lief und mich von ihnen halten ließ. Beruhigend strich seine eine Hand über mein Haar. "Ich weis doch wie einsam du dich fühlwn musst und mir behagt es wirklich nicht, dich hier immer zurück zu lassen.. Ich liebe dich doch." Flüstert er mir ins Haar und drückt mich etwas fester an sich. Na ein paar Augenblicken schob ich ihn sanft von mir.

"Wollen wir spazieren gehn?" Dazu konnte er nicht nein sagen und wir zogen uns schnell etwas über. Wir lebten in einem Vorort von London und auch etwas abgelegen um nicht all zu viel Aufmerksamkeit zu erregen. Louis nahm mich bei der Hand und gemeinsam schlenderten wir durch die selten befahrenen Straßen bis hinüber in den kleinen Park. An diesem grenzte ein Hundepark auf dem aber nur weg los war. Ein paar kleine weiße Fellkläul tobten noch auf der Grünfläche und die Besitzerin -eine ältere Dame- nickte uns kurz freundlich zu.

Ich lehne meinen Kopf etwas auf Louis Schulter und genoss seine Gegenwart sichtlich. Er war ist und bleibt eben mein Traumjunge, da kann eine Alterszahl sonst was behaupten. Mit kleinen Neckigkeiten brachte er mich zum lachen, erzöhlte was sie auf der Tour shon alles lustige von Fans geschenkt bekommen oder aif die Bühne geworfen bekommen. Das ihre Bodyguards alle Hönde voll zutun haben wenn etwas wichtiges anstand und aie einfach nicht vom Felck kamen.

Es war lustig mit anzuhören wie verrückt manche Fans waren und etwas peinlich berührt erinnerte ich mich dabei auch an meine Fanzeit. Als es dunkel wurde, beschlossen wir zurück zu gehen. Ließen uns dabei aber Zeit und liefen entspannt die von Laternen beleuchtete Straße entlang. Durch die verwinkelten Gassen hindurch an die Eng beieinander gedrängten Reihenhäuser vorbei.

Ein klägliches Mautzen ließ mich aber sofort aufhorchen und unterbrach Louis Erzählungen. Ich sah mich um, konnte aber auf dem ersten Blick nichts erkennen. Dann erklang es erneut. "Lou? Das arme Kätzchen!" Flüsterte ich ihm zu. Mein kleines Katzenherz war sofort von Mitleid gepackt. "Suchen wir es." Stimmt er mir zu und wir sahen una in dieser Gasse um.

Ich fand es unter einem Karton hinter einem Mülleimer. Eine kleine weiß mit einem schwarzen Punkt auf der Nase. Nicht viel älter als ein Jahr und ein hellblaues Halsband hatte sie um. Sanft nahm ich sie, zum Glück schien sie ganz Handzahm zu sein. "Louis, ich hab sie." Sofort war er an meiner Seite und sah mit glitzernen Augen auf das kleine Wesen hinab. "Aww ist die niedlich." Schmolz er dahin.

Aber sie schien jemanden zu gehören. "Komm, Louis nehmen wir sie ersteinmal mit." Beschloss ich und gemeinsam gingen wir schnell nachhause. Zuhause hing Louis für mich die Jacke an den Hacken und ich ging schon mal in die Küche. Die kleine sah sich neugierig um, schien sich aber nicht aus meinen Armen zu trauen. Ich setzte ihn auf die Anrichte und holte eine schale und füllte sie mit Wasser verdünter Milch.

Als ich es der kleinen hinstelle, schleckt sie es begeistert auf. "Na meine Schöne?" Starke Arme schlingen sich von hinten um mich und lächelnd lehne ich mich etwas zurück. "Na Hübscher?" Schmunzle ich. Wir sahen der kleinen eine weile zu. "Wollen wir morgen zum Tierarzt gehen?" Fragte er mich schließlich. Ich nickte. "Wenn er jemanden gehört, hat er bestimmt einen Mikrochip. Ihre Besitzer werden wir schon finden.

Als die Kleine aufgegessen hat, setzt sie sich Näschen leckend auf die Anrichte und sah mich erwartungsvoll an. Ich entschied nun essen zu kochen und holte Kartoffeln und gefrorene Forelle hervor. Louis machte sich nützlich und holte Gemüse aus der Kammer unf schnitt diese. Während ich mich um denn Fisch kümmerte, ließ ich die kleine Mieze ein üaar Stücke naschen.

Ich hatte sie auf den Boden gesetzt und brav blieb sie auch dort sitzen, sah uns denoch neugierig zu. Als das essen fertig war, gab ich dem Kater, ich heraus fand, die Fischreste außer Kräten und gierig machte er sich darüber her. Ich sah dem niedlichen Kater beim fressen zu und vergaß fast selbst zu essen. Alles aufgeräumt, machte Louis dem Katereine Decke auf der Couch breit und klopfte auf diese. Der Kater verstand und ließ sich darauf nieder. Er rollte sich zusammen und blieb liegen.

Dann kam Louis zu mir, nahm mich in dem Arm und knuddelte mich durch. "Weist du eigentlich wie süß es aussieht wenn du den Kater betrachtest?" Ich wurde leicht rot und vergrub mein Gesicht an seiner Schulter. "Komm, lass uns schlafen gehen." Damit zog er mich ins Schlafzimmer.

-1 Woche später-

Gestern haben wir den kleinen Kater Tim ihrem Besitzer zurück gegeben. Ein 18 Järhiger Junge mit großer Brille und dieser schien mehr als erleichtert seinen kleinen Stubentiger zurück zu haben. Dank dem Tierarzt konnten wir feststellen das dem Kleinen nichts fehlt und auch heraus finden wem er gehört und habenihn auch sofort kontaktiert.

Aber jetzt vermisste ich den Kater doch schon sehr. Und war dementsprechend bedrübt. Und gerade heute musste Louis noch ins Tonstudio. Naja wenigstens hier in London und heute Abend ist er wieder da. Tagsüber arbeitete ich natürlich auch, trotzdem war die Zeit mit Louis sowieso knapp bemessen. Ich setzte mich mit meinen Tee auf die Couch und holte mein Buch hervor.

Als ich das altbekannte Schlüsselrascheln höre, lege ich mein Buch zur Seite. Doch verwirrt sah ich zur Tür als Louis sich mit einem Karton abmühte. "Was machst du da?" Er grinste mich wissend an und geht an mir vorbei um den Karton auf den Boden zu stellen. "Hab dir eine Überraschung mitgebracht." Skeptisch ging ich an ihm vorbei und kniete mich zu der Kiste, als ich sie öffnete entfloh mir ein entzücktes 'Awwww'en.

Aus der Kiste holte ich ein kleines, mautzendes Fellkläul. Süße dunkelblaue Kulleraugen sah zu mir auf, die weiß grau-braun bepunktete Katze. "Es ist eine 'Sie'." Flüstert er. Er hatte sich neben mir nieder gelassen und hielt sein Handy in der Hand. Filmte anscheinend. "Sie ist soo süß." Strahle ih ihn an. "Wie soll sie denn heißen?" Fragt er mich, auch er lächelt. Er freut sich auch das seine Überraschung gelungen ist.

"Susi.." hauche ich. Vergrabe mein Gesicht in dem weichen Fell von Susi. Liebevoll leckt die Kleine mir über die Wange. "Oh mein Gott Lena hör auf so niedlich zu sein!" Ruft Louis plötzlich auf und springt euphorisch auf. Bevor er mich überstürzt an sich drückt. Ich lasse Susi herunter und ziehe Louis in meine Arme. "Idiot." Kichere ich. "Damit du nicht mehr so einsam bist. Alles für my Love." Haucht er mir ins Ohr.

"Du bist der beste."

"Weiß ich doch!"

"Spinner! Küss mich einfach!"

"Okey!"

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Hoffe er hat dir gefallen :) wenn du überhaupt ein Katzenliebhaber bist :x wenn nicht tuts mir leid ^^

LG Lauriefea

One Shots 1DWo Geschichten leben. Entdecke jetzt