Babykitten (-Alina + Harry-)

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Babykitten (-Alina + Harry-)

"Was sagst du zu den Gerüchten das du und Alina euch in letzter Zeit viel streitet?"

"Nun, es gibt den ein oder anderen Streit in unserer beziehung aber soetwas ist doch normal. Wir vertragen uns danach auch gleich wieder. Auf meine Ali-Maus kann ich nie lang böse sein." grinst Harry die Interviewerin an. Niall der neben ihm saß boxte ihn spielerisch in die Seite. "Tja so verliebt wie der kleine Hazza ist? Ein wunder das er nicht dauer sabbert." Harry knuffte ihn zurück. "Das sagst du jetzt noch, wenn du dein Mädchen gefunden hast, wirst du nicht anders drauf sein."

"Ich sehe schon das wir uns um dich keine Sorgen machen müssen. Das wars dann auch für Heute. Einen Applaus für Harry und Niall von One Direction." Applaus und Fanrufe erklangen und ich grinste dümmlich vor mich hin. Dann schalltete ich den Fernsehr aus und ging durch die gemeinsame Wohnung von mir und Harry.

Im Schlafzimmer wollte ich mich eigentlich nur kurz umziehen da es echt warm gewurden war in den letzten Tagen. Dabei viel mir ein mir fremdes Handy auf. Bestimmt Harry seins. Man sollte wissen das es schon öfters vorkam das Harry sein Handy bei Bühnenauftritte, Backstage, Fanmassen oder eigener Tollpatischkeit kaputt gegangen ist. Ich dachte mir nichts weiter und wollte mir gerade das Top überziehen, da klingelte das Handy.

Nichts ahnend ging ich ran, vielleicht ist es ja wichtig. Doch ich kam boch nicht einmal zum 'Hallo' sagen da war ich schon sprachlos. "Schatz, du bist wirklich zu süß wenn du so lachst. Kommst du vom Interview gleich zu mir? Könnten ja essen gehen wenn du willst." Lachte mich eine freudige weibliche Stimme entgegen. Kurz stand ich unter schock als ich langdam begreifen musste, was das hier bedeutet. "I-ist nicht da... ha-hat sein Handy vergessen." Schlurzte ich leise als Antwort. Was brachte es mir wütend zu werden?

"Ehm.. darf ich fragen mit wem ich spreche?" Erklang die Stimme erneut, diesmal besorgt. "I-ist jetzt a-auch egal.." ein Heulkrampf überkam mich und ich musste mich an dem Nachttisch festhalten. "Entschuldigen sie, aber geht es ihnen gut?... Hallo-" ich hatte aufgelegt. Das Handy viel mir aus der Hand und kraftlos fiel ich auf die Matratze. Ich rollte mich zusammen und schlurzte vor mich hin.

Was hätte es gebracht, wenn ich ausgerastet wäre? Harry würde mich doch wohl kaum ohne Grund betrügen, also muss ich doch etwas falsch gemacht haben! Bestimmt war er nur wegen ihr, wie auch immer sie hieß, so glücklich in letzter Zeit. Das sie der Grund war das er lächelte, nicht ich. Erneut schlurzte ich lauter auf, wischte mir dann aber die Tränen aus den Augen. Vielleicht ist es besser jetzt einfach aus seinem Leben zu verschwinden. Dann kann ich glücklich werden, ich will das er glücklich ist. Eben weil ich ihn so sehr liebe, lasse ich ihn gehen. Doch dachte ich es mir jedenfalls.

Immernoch mit den Tränen in den Augen nahm ich mir Stift und Papier und schrieb ihn ein paar Worte. Nur um zu erklären das er sich nun voll auf seine neue Freundin konzentrieren kann und kein Versteckspiel mehr spielen muss. Das es oke ist und er mich einfach vergessen sollte. Und das ich ihn liebte. Das Handy legte ich neben die Nachricht und mit einer kleinen Tasche mit dem nötigstem trat ich aus dem Schlafzimmer. Als ich gerade die Haustür öffnen wollte, ging diese bereits auf und Harry kam freudestrahlend herein. Bestimmt freut er sich gleich nochmehr wenn er dann zu ihr gehen wird.

"Aliiiiiii!!!" Zog er meinen Namen in die Länge und wollte mich umarmen, wiederwillig und doch sehnsüchtig ließ ich die Umarmung zu. Er merkte meine Anspannung anscheinend nicht. "Ich habe eine tolle Überraschung für dich." Sang er vor sich hin. In jeder anderen Situation wäre ich vor neugier fast geplatzt doch jetzt nickte ich einfach nur. Er sollte sich nicht weiter verstellen müsse, ging mir der Gedanke durch den Kopf. "Ich bin dann mal weg, und da hat dich versucht jemand anzurufen." Verwundert sah er mich an, doch ich ging nur auf die Tür zu und schloss sie hinter mir. Dann brachen auch schon wieder die Tränen aus mir heraus. Schnell lief ich zur nächsten U-Bahnstation und fuhr zu der ersten Person die mir in den Sinn kam, der mich aufnehmen würde. Liam.

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