Katzenfest (-Mirjam + Harry-)

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Katzenfest (-Mirjam + Harry-)

Ich lag ausgestreckt auf meinem Bett, starrte an die Decke und fragte mich warum mich niemand verstand. Meine Eltern, nunja wenn man nichts tat was sie wollten, konnte das nur Ärger heißen. Geschwister hatte ich keine und deshalb entlud sich all ihr Frust an mir. Und dann noch dieser Druck das ich die perfekte Tochter sein sollte. Konnte ich aber nicht, also spielte ich diese auch nur. Ich bin Mirjam und keiner Versteht mich!

Manchmal komme ich mir vor als würde es keinen geben dem ich wirklich wichtig wäre, so als hätte die ganze Welt beschlossen das ich niemanden Nahe sein darf. Denn alle sorgten Dafür das ich abstand hielt. Mit einer Tochter eines Großfirmenbesitzers wollte sich niemand abgeben. Argoant nannten sie mich obwohl sie mich überhaupt nicht kannten.

Ich fühlte mich einsam.. Ein mauzen riss mich aus meinen trüben gedanken. Ich richtete mich halb auf und sah meine Katze Tim vor meinem Bett sitzen. Er war schwarz und hatte einen weißen Fleck, genau auf der Nase. Seine blaue Augen leuchteten mir entgegen und es sah so aus als würde er mich forschend mustern. Ich klopfte zweimal auf meine beine, was er als einladung sah und hinauf sprang.

Er rollte sich ein und schnurrte als ich ihn zwischen den Ohren kraulte. Meine freie Hand verschrenke ich hinterm Kopf und genoss es die geräusche von Tim zu hören. "Ach man! Wieso muss mir alle Welt auf die Nase binden das mich keine leiden kann!"

Tim bewegt sich ud setztvsich aufrecht neben mich auf bett. "Wenn du das nichts willst dann ändere es doch." . . . mein Kopf drehte sich zu Tim, hat ER das gerade gesagt? Er legte den Kopf schief. "Ist was?" schreiend falle ich vom Bett und traue mih garnicht zu ihm aufzusehen.

Sah sie dann aber doh an, meie neugier siegte.  tim schien wohl begriffen zu haben. Das er gerade 'gesprochen' hatte, denn er räckelt sich kurz und ein glitzern geht von ihm aus. Innerhalb eines Wimpernschlags saß da auf meinem Bett in Junge der ungefähr 14 Jahre alt zu sein. "Hab's ja schon vermasselt, da kann ich jetzt auch die Katze aus dem sack lassen." kurz kicherte er doch ich verstand überhaupt garnichts.

"T-tim??" der Junge mit den Schwarzen Haaren sah zu mir. "Ja?" ich zucke zusammen, dann richt ich mich halb auf und fahre mit meinen Fingern durch die verwuschelten schwarzen Haaren. Sofort erklang das altbekannte schnurren und damit war ich mir nun sicher. Der Junge auf meinem Bett war tatsächlich mein Kater Tim.

"A-aber wie..?" stottere ich und halte in meinen stricheleinheiten inne. Enttäuscht maunzt er auf,sah mich dann aber wieder offen an. So wie ich das von ihm kannte. "Alle Katzen können das. Also sich in Menschengestalt zeigen." auf meine erhobene augenbraue fuhr er fort. "Natürlich macht das nicht jeder, und ich zeige und rede mit dir nur weil ich weis das ich dir vertrauen kann." ein breites Grinsen legte sich auf sein Gesicht und sofort fühlte ich mich wie eine große Schwester.

Als er sah, das ich nun kein Problem mehr damit habe, das er sich einfach somal in eine Katze verwandeln kann. Springt er auf und klatscht sich in die Hände. "Wenn das geklärt wäre, wie wers wenn ich dir mal eine richtige Katzenfeier zeige? Ich hab gehört das heute eine stattfinden soll." er strahlt regelrecht und ich muss über seine kindliche freude kichern. Doch dann kamen zweifel und ich kaue auf meiner unterlippe herum.

Was will denn ein Mensch bei einem Fest die nur für Katzen bestimmt ist? Wie kann ich DAS meinen Eltern erklären? "Als erstes mal suchst du dir ein Kleid herraus, so kannst du nämlich schonmal garnicht gehen." erklärt er mr und zeig auf mein Nachthemd. Ich legte den Kopf schief, so wie er es als Katze manchmal tat, doch da war er schon zu meinen Schrank gehuscht und hieltz mir kurz darauf ein blaues Kleid entgegen. Es besaß nur einen Träger und war sonst auser einer Schleife an der Hüfte und an den Rändern, schlicht gehalten.

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