Kapitel 8

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Auf dem nach Hause weg konnte ich nur den Kopf schütteln. Leon hatte versucht mich auf seinem Farrahd abzuhängen, jedoch schaffte er das nicht wirklich.

Ich legte einen sehr guten Fußmarsch hin. Aber ich müsste mir vorm schlafen gehen noch die Füße massieren. Ich hatte sie mir seid meiner Ankunft nämlich nicht mehr angeguckt und mit Ballerina Füßen war das eben immer so ne Sache.

Marlon hatte mir zwar angeboten bei ihm mitzufahren aber ich hatte freundlich abgelehnt. Sein Blick sagte alles. Naja, Marlon war nicht so wütend wie Leon, aber erfreut war er auch nicht.

Da ich ein Mensch war der seine Zeit nicht mit Mittleid für andere Menschen verschwendete beschloss ich über was anderes nachzudenken. Wobei mir eine Person in den Sinn kam.

Markus! Das war doch nicht normal das man ,,jemandem,, *hust hust Arschloch* so oft übern weglief. Es könnte zwar auch sein das es nur daran lag das Grünwald vergleichsweise zu Frankreich ein mikrostaubkorn ist, aber es änderte nichts an der Tatsache das der Typ mich ankotzte.

,,Mika?'' Es war Marlon der mich aus meinen überaus glorreichen Gedanken riss. ,,Hmmm?'' Inzwischen war Marlon vom Rad gestiegen und hatte sich neben mich gesellt. Anscheinend war Herr Marlon wohl nicht mehr wütend.....was man von Leon nicht gerade behaupten konnte.

Aber was interessierte es mich schon. Sie waren selber Schuld. Währen sie pünktlich gewesen wäre das nicht passiert. Ganz einfach.

,,Ich hatte das Gefühl du und Markus kennt euch.'' Mir war bewusst das Marlon das eigentlich als Frage vormulieren wollte, aber selber sie Tatsache schon kannte und somit den Nagel auf den Kopf getroffen hatte.

Er wollte nur noch meine Zustimmung. Tatsache war das ich definitiv nicht vor hatte darauf zu antworten. Stattdessen Lachte ich. Mit gehobenen Brauen musterte er mich. ,,Was ist so lustig?'' Ich grinste dezent belustigt. ,,Ich hatte das Gefühl......'' lagerte ich ihn nach und er schnaubte abfällig.

,,Also was ist jetzt?'' Einen Moment zögerte ich. Ich zögerte nicht weil ich Angst hatte, wovor auch, eher um es spannender zu machen.

,,Er ist in mich reingerannt.'' Prompt drehte Marlon sich zu mir. ,,Niemals!'' ,,Doch.'' Log ich weiter und klickte einen Stein auf dem Gehweg vor mir her.

,,Na dann.'' Murmelte Marlon nicht gerade überzeugt. Was mir aber eh egal war, da ich sowieso nicht kontrollieren konnte was Menschen über mich dachten. Als ich wieder aufblickte waren Marlon und ich nur noch wenige Meter vom Haus entfernt wo das Schwarhe Bike von Leon auf dem Ausfälle lag.

Über meine Brüder konnte ich aber auch immer wieder nur den Kopf schütteln, nicht mal den anstand sein Farrahd geschieht hinzustellen hatte er. So langsam verstand ich wieso Papa schon ne halbe Glatze hatte und ständig ne Mütze trug. Nicht zu vergessen die paar grauen Haare.

Ordentlich stellte ich es an die Wand und bevor ich klingeln konnte öffnete Papa die Tür und ließ Marlon und mich rein.

,,Hallo Papa.'' Sagte ich fröhlich und hüpfte Vorfreude in die Küche. Auf dem Tisch stand schon das Essen und ich ließ mich neben einem mieß dreinschauenden Leon nieder.

,,Bon appétit.'' Studenten ich und lud mir ein wenig Salad auf den Teller. Marlon und Leon beengten das ungläubig und ich verdrehte die Augen. ,,Macht doch gleich ein Foto.'' Marlon hörte da garnicht drauf und Leon guckte einfach wieder böse weg. ,,Das ist alles?'' Man hörte aus Marlons Stimme das er nichtcgerade überzeugt klang.

Ich Lachte auf. ,,Machst du dir etwa Sorgen um mich?'' Ich sah wieder auf meinen Teller als das Telefon klingelte. ,,Ich geh schon.'' Sagte ich fröhlich und machte beim aufstehen ein Drehung, dann hoppste ich fröhlich weiter.

,,Hallo!'' Trällerte ich ins Telefon und drehte mich gleich noch mal, wobei sich das Karbel des Telefons um mich wickelte. ,,Schätzchen? Mika Schatz!'' Rief Mama durchs Telefon und ich lachte heiter. Irgendwie war ich gerade sehr fröhlich.

Ob es nun daran lag das ich Leon und Marlon vor ihren Freunden bloßgestellt hatte oder das Mama trotz dem Hass auf Papa sich traute hier anzurufen.

,,Es wird Zeit das du ein Handy bekommst! So kann das doch nicht weiter gehen! Ich meine-Wieso hast du eigentlich noch keins? Verflucht!'' Zeterte Mama und ich Lachte.

,,Weil du das nicht wolltest Mama.'' ,,Ja Ja, verflucht verschwinden Sie! Ich telefoniere gerade, Ja natürlich meine ich Sie!'' Rief Mama sauer und ich war mir sicher das jetzt selbst Marlon und Leon Mama hören konnten. ,,Tut mir leid Schatzie, so eine nervige Stuardes will das ich mein Handy weglegen, Ja damit meine ich auch Sie!''

Ich riss die Augen auf und rief etwas lauter als geplant. ,,Maaaamaaaa!'' Das konnte doch jetzt nicht ihr ernst sein! Also wirklich! ,,Leg sofort dein Handy weg! Beim Fliegen telefoniert man doch nicht!'' Ich knallte den Hörer auf die Ablage und schüttelte den Kopf. Also wirklich!

Hi, ihr lieben, ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen, wenn nicht dann nicht mein Problem. Ich hoffe euch geht es gut und mfg Anni😘

Mika 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt