Kapitel 13

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Mit gefühlten Haaren und trockenen Klamotten saß ich im Schneidersitz auf dem Bett meines Bruders Leon. Es war mittlerweile halb eins Morgens und ich fragte mich tatsächlich wie diese zwei Papnasen es Morgen schaffen sollten in der Schule nicht ein zu Schlafen.

Hier im Zimmer gab es leider keine Bücher. Weswegen sich vermutlich auch so wenig Lektüre in ihrem Wortschatz wiederfand.

Und weswegen ich nun schon seit ein paar Stunden hier gelangweilt auf dem Bett saß und versuchte nicht ein zuschlafen.

Da sie den Fußball den sie mit nach Hause genommen hatten, als ich sie geholt hatte mit in ihr Zimmer genommen hatten und der jetzt nicht mehr hier drin war vermutete ich einfach mal das sie um fast ein Uhr Nachts noch Fußball spielten.

Ich Gähnte und warf noch mal einen Blick auf die Uhr. Ach kommt Leute. Was ist denn mit denen? Nee, also jetzt würde es mir zu Blöd. Ich stand auf und taperte die Treppe zum Sofa runter. Ich legte mich gähnende hin. Mir jetzt auch egal was mit denen ist. Sollten die doch in der Nacht von einem Verbrecher gekidnappt werden.

Ich hatten jedenfalls keinen Bock mehr auf die zu warten. Also legte ich mich einfach hin und schlief ein.

Derzeit bei den Kerlen.....

Nach dem sie alle Mutig den Vertrag mit ihrem Blut stand geleistet haben saßen die Kerle noch im Baumhaus. Sie wollten die schöne Zeit zusammen in vollen Zügen genießen. Es war zwar nicht so als würden sie nicht viel zusammen unternehmen aber in der Schulzeit ging das mit dem Wild sein, jeden Tag Fußball und Pläne schmieden ja schlecht. ,,Markus?'' Mqrkus sah zu Marlon und grinste verschmitzt. Markus mochte es wild zu sein. Und nach Vanessa war er vermutlich auch der wildeste. Außerdem trug er verdient den Namen Markus der Unbezwingbare. Und laut Deniz der coolste von allen. ,,Ja?'' Marlon warf ihm einem zweifelnden Blick zu. ,,Du bist doch hoffentlich nicht wirklich in Mika rein gerannt oder?'' Marlon war das Herz und die Seele der Kerle. Ohne ihn ging garnichts. Markus verzog angeekelt das Gesicht. ,,Ich renn doch nicht in so eine rein.'' Einiege der Kerle begannen zu lachen, zum Beispiel Leon. Er mochte seine Schwester. Auch wenn er es niemals zu geben würde, immerhin war sie ein Mädchen und dazu noch das schlimmste von allen. Oder wie die Pest, wie Leon zu pflegen sagte. Immerhin hatte sie ihm sein Fußball Spiel versaut. Vanessa sagte garnichts. Genauso wie Marlon. Nach einer halben Ewigkeit beschlossen die Kerle sich dann auf den Weg nach Hause zu machen. Die Kerle gingen in einer Gruppe los und wurden von Ecke zu Ecke kleiner. Bis die Gruppe nur noch aus Marlon, Leon, Maxi und Markus bestand. Vor Maxi's Haus verabschiedeten sie sich und wünschten ihm viel Glück nicht von Herrn Maximilian entdeckt zu werden. Es war nämlich mehr als nur Riskant von Maxi gewesen sich Nachts raus zu schleichen. ,,Kommst du noch mit rein Markus?'' Fragte Leon flüstern an Markus gewandt. Er nickte und vorsichtig schloss Marlon die Tür auf. Drinnen war alles dunkel und sie schlichen rein. Als Marlon das Licht anknipste schreckte alle zurück. Eine Rote Haarsträhne lag auf der Sofalehne und Marlon klatschte sich eine Hand vors Gesicht. ,,Mika schläft ja da.'' Er schüttelte den Kopf und lief auf leisen Sohlen auf die Treppe zu. Zum Glück knartste die nicht. Und oben war auch alles still. Wenn man jetzt mal vom schnarchen seines Vaters absah. Leon und Markus blieben unten. Leon wollte noch nicht schlafen und Markus hatte einfach Bock unten zu bleiben. Zusammen gingen die beiden in die Küche und setzten sich. Und Während Leon aus dem Kühlschrank zwei Apfelschorlen rausholte viel Markus ein knall roter Edding auf. ,,Leon?'' Leons Blick schwankte zu Markus dessen Augen vom Roten Edding zu der schlafenden Mika wanderten. In Markus Augen blitzte es Vorfreude und auch in Leoms Augen begann es zu blitzen. Gemeinsam taperten sie auf die schlafende Mika zu und grinste sich unheilfoll an. Und beiden war klar das Mika sie dafür umbringen würde. Als erstes war Leon mit malen dran, er nahm sich die Augen vor. Nach einer Weile in der er sein feines Kunstwerk betrachtete war er zufrieden. Mika würde ihm die Hölle heiß machen. Sie war die Pest. Und der Teufel. Auch Markus fing nun leise vor sich hin kichern an zu malen. So wollten seine Eltern Mika sicher nicht kennen lernen. Aber ein Glück das Mika so einen festen Schkaf hatte. So oft wie ihnen schon der Stift aus der Hand endglitten war und mit dem Boden bekanntschaft gemacht hatte und so oft wie sie vor Lachen schon fast das halbe Haus aufgeweckt hatten, war es wirklich verwunderlich das Mika kein einziges Mal auch nur das Anzeichen einer Regung von sich gab. Ja einmal dachte Leon sogar sie wäre kurzfristig verstorben. Was sie aber zum Glück nicht war. Das wäre dann doch sehr schade gewesen, vor allem um den mordmäßiegen Gesichtsausdruck von Mika wenn sie im Spiegel in ihr ehemals perlenhaftes Gesicht blickte und jetzt nur noch Farbe sah.

Hi, nah seid ihr gespannt was Leon und Marlus ihr wohl ins Gesicht gemalt haben? Eins kann ich schon mal garantieren. Mika wird an die Decke gehen. Was würdet ihr machen wenn euch Natchts zwei inkompetent Downsyndrome mit rotem Edding ins Gesicht malen würden?😂

Mika 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt