Kapitel 10

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,,Verflucht!'' Murrte eine mir leider bekannte Stimme. Natürlich, gerade dann, wenn ich verdreckt und mit Schlamm im Gesicht in einem Busch steckte und der Hund.....! DER HUND! Heiliege Scheiße und bei den aufgepuschten müssen meiner Oma, der Hund war weg!

Gerade diesen konnte ich fiepen hören! War der dämliche Köter etwa in einen Zaun gelaufen und hatte sich das Fell aufgerissen!

Papa würde mich umbringen! Ich sah es schon schwarz auf weiß in der Zeitung stehen. Mädchen brutal vom Vater und ihren Brüdern umgebracht weil sie nicht mal mit nem Hund gehen kann.

Ach verdammter Dreck! ,,Wo ist Herr Massanek?'' Fluchte.......Markus. Ich schluckte, ich hatte von Anfang diese Vermutung!

,,Socke verdammt bleib!'' Rief er nun sauer und dann spürte ich wie etwas auf mich, beziehungsweise den Busch sprang........und mir übers Gesicht leckte. Markus konnte der Übeltäter dann schon mal nicht sein. ,,Irgh.'' Vor Ekel schüttelte ich mich.

Das war eine sehr lange und nasse Zunge! Bäh!

,,Socke was hast du denn da?'' Halb alamiert wie ich das gefühl hatte, halb wütend stürtzte Markus auf mich und den Busch zu.

Und anscheinend auch Socke der mir immer noch den Dreck aus dem Gesicht schlaberte. Vermutlich meinte Socke das sogar nur nett, aber es war klar das Hunde und Menschen eine ziemlich andere Sichtweise auf das Wort nett hatten.

Es wurde bei Menschen nämlich nicht als zu gern gesehen wenn sie jemand anderem übers Gesicht leckten.

Oder in Sockes Fall schlaberten. Ein Licht legen leuchtete mir ins Gesicht und ich kniff die Augen zusammen. ,,Bist du blöd! Mach das beschissene Teil weg! Oder willst du das ich blind werde!'' Als ich meine Augen wieder öffnete war das Licht aus.

Grinsend sah er mich an. Ich starrte einfach zurück. Es machte mir irgendwie Angst das er mich nur grinsend von oben betrachtete und kein Wort sagte. Ja nicht mal beleidiegen taht er mich. Beinahe schon gruselig.

Socke war zum Glück runter von mir. Wo sie jetzt war konnte ich anhand meines misslichen Platzes im Busch und der Dunkelheit nicht erkennen.

,,Was?'' Fragte ich dann schließlich gereitzt als er nach einer ganzen Weile immer noch nichts sagte.

Sein Mund war immer noch zu diesem unheilvollem grinsen verzogen und er ging einige Schritte zurück.

Dann ließ er mich hier einfach alleine in diesem Busch. Hallo! Was geht denn bitte bei dem? Hier würde mich nie einer finden! Das einzigste was ich hier an Menschlichen lauten wahrnahm war das feixende lachen von Markus das sich aber auch schon weit entfernt hatte.

Hi, sorry das ich erst jetzt wieder ein Kapitel rausbringe und es auch nur so kurz ist. Ich verspreche jedenfalls das, das nächste länger wird. Mfg eure Anni😘

Mika 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt