Nach der Schule holte mich meine Mutter ab und wir gingen einkaufen. Dreimal könnt ihr raten wen ich da getroffen habe, genau, Finn. Ich beobachtete ihn, wie er sich chips und Gummibärchen nahm. Seine schwarzen lockigen Haare vielen ihm ins Gesicht, worauf ich lächeln musste.
Als er aufstand bemerkte er mich, ging auf mich zu und sagte: „Hey du bist doch die neue in der Klasse ... emm ... Liz, oder?"
„Ja." ,antwortete ich und guckte ihn dabei leicht skeptisch an.
Er fragte mich, ob alles gut sei, weil ich so komisch guckte.„Ja, warum?" antwortete ich.
„Achso jetzt verstehe ich's. Hey, wenn du sowieso nicht willst, dann sag es gleich, bevor ich es überhaupt versuche." Sagte er lachend.
„Glaub mir, du wärst der letzte mit dem ich was anfangen würde." ,sagte ich angeekelt und ging wieder zu meiner Mutter.„Wer war das?"
„Ein Arschloch." ,sagte ich mit einem ironischen Lächeln.
-- Zuhause --
Wir räumten den Einkauf aus, ich ging in mein Zimmer und setzte mich auf meinen Balkon. Ich nahm meinen Roman und las an meiner letzten Stelle weiter. Nach zwei Stunden schauten ich kurz auf und sah zum Haus nebenan. Die Vorhänge waren weggezogen und ich konnte einen Jungen sehen, aber nicht erkennen, wer es war. Bis er auf seinen Balkon ging und mir rüber rief:
"Hey, Liz. Wusste gar nicht das wir Nachbarn sind."
Diese Stimme erkannte ich sofort, weswegen ich genervt: "Och ne, ernsthaft." sagte, einfach wieder rein ging und meine Vorhänge zuzog.
Genervt schrie ich in mein Kissen: "NEIIIIIIIIINNNNN. Warum muss er denn auch noch mein Nachbar sein."
Plötzlich kam meine Mutter rein und fragte mich, warum ich geschrien habe. Ich meinte nur, dass im Roman jemand gerade gestorben sei. Meine Mutter musste ja nicht wissen, dass der Fuckboy der Schule mein Nachbar ist. Bevor sie mein Zimmer verließ sagte sie noch, dass sie unsere Nachbarn für heute Abend eingeladen hatte und dass da ein Junge in meinem Alter mitkommt. Ich wusste genau, wen sie meinte, ließ mir aber nicht anmerken, dass ich so gar kein bock auf ihn hatte, also lächelte ich nur und sagte:
"Ok."
"Du kannst dich schonmal fertig machen, die kommen in einer halben Stunde."
"Ok."
-- 30 minuten später --
*Haustür klingelt*
"Hallo, schön das ihr da seid." , begrüße meine Mutter unsere Nachbarn.
"Hallo, ja danke für die Einladung."
"Du musst dann wohl Finn Sein?"
"Ja."
"Dann kommt mal alle rein. Essen dauert noch so ungefähr eine halbe Stunde. Liz, nimm Finn doch mit in dein Zimmer."
"Ok" , antwortete ich. Finn folgte mir in mein Zimmer und setzte sich gleich auf mein Bett. "Cooles Zimmer." , sagte er.
"Danke" , sagte ich und merkte, dass ich anfing zu grinsen.
"Sorry, das ich vorhin im Supermarkt so scheiße war, ich war einfach leicht angepisst." , sagte er verlegen und schaute mir in die Augen.
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Fuckboy?
FanfictionDein Name ist Liz 17 und du ziehst gerade mit deiner Mutter in eine neue Stadt. Und musst auf eine neue Schule gehen, wo du sehr schnell eine neue Beste Freundin findest(Nancy) . Sie warnt dich vor einem Jungen namens Finn Wolfhard. Sie erzählt dir...