Fuckboy?

Schwimmen!

Ich legte mein Handy weg, guckte an die Decke und dachte darüber nach, was Nancy sagte...

Ich war am schlafen als Finn leise rein kam. Er legte sich neben mich und wollte grade seine hand um mich legen, aber tat es dann doch nicht. Warum? weiß ich nicht...

-- Nächster Morgen --

Als Finn aufstand war ich noch unter der dusche, als er dann aber an der Tür klopfte, fragte er, ob er kurz rein kommen könnte um seine Klamotten zu holen. "Ich guck auch weg, versprochen!" ,fügte er hinzu.

"Ok" ,sagte ich genervt.

Er kam rein, drehte sich von der Dusche weg, nam seine Sachen und ging wieder raus.

Als wir dann alle Frühstückten, fragte meine Mutter mich, ob wir heute nach der Schule Schwimmen gehen wollen. Ich hatte zwar kein bock drauf, stimmte aber zu. Finn versuchte ja zu sagen, verschluckte sich aber, weil sein Mund voll mit Waffeln war. Darauf hin musste ich lachen.

-- Nach der Schule --

Meine Mutter holte uns von der Schule mit unseren Badesachen ab und wir fuhren gleich los. Als wir beim Schwimmbad ankamen, sagte meine Mutter, dass sie erst in die Sauna geht und später nachkommt. Was noch viel schlimmer war, weil Finn und ich dann erstmal alleine da waren.

Als Finn und ich rein gingen, sind wir erstmal ins große Becken gegangen, dort schmiss er mich ins eiskalte Wasser. Aus schreck, hielt ich mich an ihm fest, und dadurch viel er mit rein. Wir spritzten uns gegenseitig nass, bis er plötzlich auf mich zu ging, mir tief in die Augen schaute, mich dann am Bauch festhielt und einfach ins Wasser schmiss. "Du Arschloch!" ,sagte ich lachend. Er half mir hoch und gingen dann zu den rutschen. Er wollte umbedingt in die Wildwasserbahn, verständlich. Ich bin zuerst und keine 5 Sekunden später, kam Finn hinterher.

„Dein scheiß ernst?!" ,rief ich.

Er prallte nur leicht gegen mich, weil er mit seinen Füßen etwas gebremst hatte. Er schling seine Arme um meinen Bauch, legte seinen Kopf auf meine Schulter und fragte: "Alles gut?"

"Ja."

Mein Herz sagte mir, ich sollte es so wie es ist lassen, aber in meinem Kopf waren wieder die Worte von Nancy, also habe ich mich aus seinen Armen gelöst und mit Schwung nach vorne gestoßen und dabei lachend gerufen: "Warum so langsam?!"

-- Drei Stunden später --